Ogrim
Aktives Mitglied
Hallo Geist. Bist du eigentlich jemals offline??
Danke für die Blumen, ich habe die Hypothese eben auch im rechtsrheinischen Gebiet und vor dem Hintergrund der neuesten Funde entwickelt und ich finde: So wird da ein Schuh draus.
Ich hätte an Caesars Stelle die erschöpften Truppen vermutlich auch nicht mehr über den Rhein geführt. Nicht nur das lösbare Problem der Flussüberquerung bestand ja, sondern vielmehr gab es rechts des Rheins immer noch gut befestigte Oppida (das Heidetränk-Oppidum zum Beispiel wird wohl erst nach dem gallischen Krieg oder frühestens während aufgegeben worden sein, der Dünsberg besteht scheinbar noch Jahrzehnte fort).
Das heisst, nach unserem heutigen Wissen hätte Caesar rechts des Rheins vor einer ähnlichen Situation gestanden wie ganz zu Beginn des Feldzuges, und dafür waren seine Truppen vermutlich inzwischen einfach zu schwach.
Ganz abgesehen von den Problemen, die der Nachschub in dem völlig unbefriedeten Gebiet bereitet hätte.
Danke für die Blumen, ich habe die Hypothese eben auch im rechtsrheinischen Gebiet und vor dem Hintergrund der neuesten Funde entwickelt und ich finde: So wird da ein Schuh draus.
Ich hätte an Caesars Stelle die erschöpften Truppen vermutlich auch nicht mehr über den Rhein geführt. Nicht nur das lösbare Problem der Flussüberquerung bestand ja, sondern vielmehr gab es rechts des Rheins immer noch gut befestigte Oppida (das Heidetränk-Oppidum zum Beispiel wird wohl erst nach dem gallischen Krieg oder frühestens während aufgegeben worden sein, der Dünsberg besteht scheinbar noch Jahrzehnte fort).
Das heisst, nach unserem heutigen Wissen hätte Caesar rechts des Rheins vor einer ähnlichen Situation gestanden wie ganz zu Beginn des Feldzuges, und dafür waren seine Truppen vermutlich inzwischen einfach zu schwach.
Ganz abgesehen von den Problemen, die der Nachschub in dem völlig unbefriedeten Gebiet bereitet hätte.