Im Industal entwickelte sich zwischen 2500 und 1800 v.Chr. eine bedeutende Stadtkultur (Indus-oder Harappa-Kultur). Schachbrettförmig angelegte, von einem Burgberg beherrschte Städte aus Backsteinhäusern wurden von Königen (Radschas) und Grosskönigen (Maharadschas) regiert. Die Wirtschaft dieser Städte, Harappa war die bedeutenste unter ihnen, war neben dem Ackerbau (Gerste, Weizen), auch der Handel mit benachbarten Städten und sogar fremden Kulturen. Zu den Exportwaren gehörten Baumwolltücher, Töpferwaren, Perlenketten, sowie kunstvoll gefertigte Muschel- und Metallarbeiten.
Die Städte waren gut durchorganisiert, Mohenjo-Daro und Harappa zum Beispiel umfassten ein Gebiet von 60 Hektar und hatten schätzungsweise 40'000 Einwohner. Im Zentrum der beiden schachbrettförmig angelegten Städte war eine Zitadelle, mit Gebäuden der Behörden und religiösen Zwecken. Sie besassen Kornspeicher für ein ganzes Jahr, sowie Abwasserkanäle und Badehäuser!
Trotzdem fand diese Zivilisation um 1800 v.Chr. ein abruptes Ende! Der Niedergang der Harappa-Kultur war vermutlich durch ökologische und tektonische Veränderungen der Region begründet- geringere Niederschläge und die Verlagerung wichtiger Flussläufe! Auch das Eindringen fremder Völker (z.B indogermanische Arier) wird zu den Untergangsgründen gezählt.
Die Städte waren gut durchorganisiert, Mohenjo-Daro und Harappa zum Beispiel umfassten ein Gebiet von 60 Hektar und hatten schätzungsweise 40'000 Einwohner. Im Zentrum der beiden schachbrettförmig angelegten Städte war eine Zitadelle, mit Gebäuden der Behörden und religiösen Zwecken. Sie besassen Kornspeicher für ein ganzes Jahr, sowie Abwasserkanäle und Badehäuser!
Trotzdem fand diese Zivilisation um 1800 v.Chr. ein abruptes Ende! Der Niedergang der Harappa-Kultur war vermutlich durch ökologische und tektonische Veränderungen der Region begründet- geringere Niederschläge und die Verlagerung wichtiger Flussläufe! Auch das Eindringen fremder Völker (z.B indogermanische Arier) wird zu den Untergangsgründen gezählt.