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In der Schlacht von Uclés 1108 in der die Almoraviden die Kastilier besiegten, wurde der vierzehnjährige Thronfolger Sancho Alfónsez erschlagen. Dieser hatte nominell den Oberbefehl, sein Vater war zu diesem Zeitpunkt immerhin schon 68 Jahre alt. Einer der kastilischen Großen, García Ordóñez, soll sich noch über ihn geworfen haben, um ihn mit seinem Leib zu decken. Ausgerechnet dieser García Ordóñez ist im Übrigen durch den Cid-Epos als hintertriebener Feigling in die Geschichte eingegangen (Crespo de Grañón).
Na, hoffentlich gab es noch einen weiteren Thronfolger....
Vom 30 jährigen Krieg wurde berichtet das schon 9 jährige mit ins Feld zogen, ob als Trommler oder als Kämpfer weiß ich jetzt nicht,
Klebt UHU wirklich Alles. Selbst Kettenhemden.für den Fall des Falles.
Das Waffenfähigkeitsalter der freien (Jung)Männer wird in den Volks- oder Stammesrechten festgelegt. Es variiert im frühen MA je nach Recht zwischen 12 und 15 Jahren.
Glossar
Ich würde Mercys Hinweis, wenn ich an der Stelle des Threaderstellers wäre, folgen. In Ausnahmesituationen mag es Ausnahmen gegeben haben, aber gewöhnlich wurden doch die waffenfähigen Männer und nicht die waffenfähigen Kinder aufgeboten.
Primär soll es hier aber doch um das Mittelalter gehen. Landsknechte sind doch eher eine Sache der Renaissance oder irre ich da?
... heutzutage gibt es auch ein Beispiel dafür in einigen Teilen Afrikas, denn Feuerwaffen sind kinderleicht zu bedienen.
Der springende Punkt hierbei ist für mich und warum das Argument von Askan hier kaum zieht: Landsknechte mussten oftmals einen guten Teil ihrer Ausrüstung selbst stellen. Das machte den Doppelsöldner u.a. so teuer. Wir sprechen hier von Söldnerheeren der Renaissance, da wurden Truppen in einem gemietet usw.. Fragt sich für mich, wie sich ein Junge eine solche Ausrüstung leisten kann. Im Rahmen der Landsknechtsheere muss man sicherlich zwischen Kindern und Jugendlichen im Rahmen des Trosses bei den Soldatenfrauen etc. und dem wirklich kämpfenden Kern der Truppe unterscheiden.Das Beispiel afrikanischer Kindersoldaten - die gibt es übrigens auch in anderen Teilen der Welt wie z.B. Kolumbien oder Burma gibt - zieht in diesem Kontext nicht, denn wie Du bereits selbst schreibst, sind bspw. voll- und halbautomatische Handfeuerwaffen in ihrer Bedienung relativ einfach, so daß dies diametral zur langwierigen und vergleichsweise speziellen Ausbildung zum Berufskämpfer vergangener Zeiten steht.
Und davon abgesehen tangiert dieses Thema auch aktuell-politische Kontexte, so daß es nicht weiter vertieft werden sollte...
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