Wer ist der Messias

ok, mache ich mal, ist schon so lange her... :)
da war doch was mit monophysiten, arianern, nestorianer, und so weiter.
ach, diese trinität, ich glaube, das wird mir zu hoch bleiben, vollendst zu verstehen. mal gucken, ob ich dazu mal komme.
 
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Ob die Religionsphilosophie bei den Machtkämpfen der Herrscher im Mittelalter jemals eine Rolle gespielt hat, finde ich sehr fraglich..

Religion und politische Macht waren im Mittelalter eine untrennbare Sache gewesen.

Der Mensch im Mittelalter war normalerweise ein Analphabet, ein armer Bauer mit durchschnittlichen Lebenserwartung von max. 40 Jahren gewesen.

Für die Herrscher des Ostens und Westens war es ein gefundenes Fressen, die großen Volksmassen immer 'im Namen des Gottes' in den Krieg zu schicken..

Wenn die Religionen jahrhundertelang in dieser Hinsicht 'ausgenutzt' wurden, was erwartet man noch im heutigen modernen Zeitalter von ihnen..

Sie sind mit Kriegspsychologie und Feindlichkeiten des tausendjährigen Mittelalters aller Art bis zum geht nicht mehr 'verseucht'..

Ich fürchte, so leicht ist das mit der Erinnerungen der 'negativen Geschichte' nicht zu 'löschen'..das bleibt im Gemeinschaftsgedächtnis der Volksmassen..

Natürlich versuchen dieselben Religionen heute sich als 'heilige Friedensstifter' darzustellen, aber ich habe keine große Hoffnung..
Danke & Gruß
 
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Ob die Religionsphilosophie bei den Machtkämpfen der Herrscher im Mittelalter jemals eine Rolle gespielt hat, finde ich sehr fraglich..

Religion und politische Macht waren im Mittelalter eine untrennbare Sache gewesen.

Der Mensch im Mittelalter war normalerweise ein Analphabet, ein armer Bauer mit durchschnittlichen Lebenserwartung von max. 40 Jahren gewesen.

Für die Herrscher des Ostens und Westens war es ein gefundenes Fressen, die großen Volksmassen immer 'im Namen des Gottes' in den Krieg zu schicken..

Wenn die Religionen jahrhundertelang in dieser Hinsicht 'ausgenutzt' wurden, was erwartet man noch im heutigen modernen Zeitalter von ihnen..

Sie sind mit Kriegspsychologie und Feindlichkeiten des tausendjährigen Mittelalters aller Art bis zum geht nicht mehr 'verseucht'..

Ich fürchte, so leicht ist das mit der Erinnerungen der 'negativen Geschichte' nicht zu 'löschen'..das bleibt im Gemeinschaftsgedächtnis der Volksmassen..

Natürlich versuchen dieselben Religionen heute sich als 'heilige Friedensstifter' darzustellen, aber ich habe keine große Hoffnung..
Danke & Gruß

Obwohl ich eigentlich nichts mehr mit Beitrag Nummer eins zu tun haben wollte. Aber ich glaube, da hast du etwas gründlich missverstanden.
 
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Wer ist der Messias, ist eine der Fragen, die sich alle stellen. Und warum? Weil jeder vor dem was nach dem Tod kommen könnte, seine Angst hat.

Messias, der Erlöser, der Heilsbringer, alles Worte die von der Angst des Menschen vor dem Tod zeugen.

Wenn also Jesus der Messias war dann hätte Gott den Mohammet nicht mehr schicken müssen. Und wenn Mohammet der Erlöser ist, warum ist die Welt dann immer noch in einer solchen Unordnung?

Der Messias ist also der Wunsch des Menschen, das nach dem Tod nicht mehr die gleichen Mühen, Ängste und Sorgen mehr vorhanden sind.

An den Messias zu glauben bedeutet aber auch sich selbst die Angst zu nehmen.
 
Wenn also Jesus der Messias war dann hätte Gott den Mohammet nicht mehr schicken müssen. Und wenn Mohammet der Erlöser ist, warum ist die Welt dann immer noch in einer solchen Unordnung?

Mohammed ist aber nicht der Erlöser, nur ein Prophet (rasûl, wörtlich 'Gesandter'). Der Mahdi wird von den Muslimen noch freudenvoll erwartet.
 
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