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Das würde mich schon interessieren. Wann handelten die Griechen zuletzt selbstständig ohne makedonische/römische/byzantinische Anleitung? Nach Alexander bestimmt nicht und damit wahrscheinlich vor den Seleukiden.brainiac schrieb:und weil das griechische volk lebensraum brauchte eroberten sie das reich der seleukiden (operation perikles)
Wenn ich mich nicht irre, hat jüngst jemand aus einer ähnlichen Fragestellung ein Thema gemacht: http://www.geschichtsforum.de/showthread.php?p=191401Themistokles schrieb:PPS: Kann man sich ein Volk mit einer Dynastie wirklich mischen?
brainiac schrieb:ehm für den ders net gemerkt hat, mein vorheriger beitrag ist kompletter müll. war eher als persiflage auf das gemeint was hier in diesem thread für quatsch verzapft wurde.^^
Natürlich, so steht es in meinem schlauen Buch - Konstantinopel wurde von den Osmanen belagert von 1394-1402 und dann wieder ab April - 29. Mai 1453, dem Fall der Stadt.es sit sehr gut möglich, dass es verrat gegeben haben könnte bei der erroberung konstantinopels. auch bei anderen schlachten der türken (vor allem die schlacht auf dem amselfeld/kosovo) gab es verrat auf christlicher seite. auch sind viele christen kurz vor den schlachten zum islam konvertiert (meistens aus wirtschaftlicher lage heraus...) und boten so den türken sehr gute spione! aber da konstantinopel total vom westen im stich gelassen wurde, konnte es sich sowiso nicht länger halten und war dem untergang geweiht...
Murad I nicht Mehmet II
Die Türcken sind auch heute noch eine Verschmelzung aus Griechen und Osmanen.Sicher gab es das Seleukidenreich nicht mehr,aber eigentlich ist es dasselbe,nur mit anderem Namen.
n. Als die Türken im 17.Jhd Kreta eroberten, empfand man diese als befreier nicht als besatzer, daher kam es besonders auf Kreta zu Religionübertritten und vermischungen..
Das würde mich schon interessieren. Wann handelten die Griechen zuletzt selbstständig ohne makedonische/römische/byzantinische Anleitung? Nach Alexander bestimmt nicht und damit wahrscheinlich vor den Seleukiden.
PS: ich möchte mich für den Müll in meinen vorherigen Beiträgen entschuldigen. Ich habe tatsächlich die Seleukiden mit den Seldschucken verwechselt:aua: :aua: . Dass Alex' Nachfahren etwas mit dem Osmanen zu tun haen wollte mir nciht in den Kopf rein, aber die Seldschuken waren schon vorher an die Byzantiner geraten.
PPS: Kann man sich ein Volk mit einer Dynastie wirklich mischen?
Es gibt auch Hinweise darauf, dass dieser Verrat sich nicht auf eine unverschlossene Tür beschränkte. Lukas Notaras wird in diesem Zusammenhang von einzelnen Historikern auch als „Totengräber von Byzanz“ bezeichnet. Danach soll er Verbindung zum osmanischen Großwesir gehabt haben, Ziel dieses Komplottes war es, Konstantinopel kampflos in die Hände der Osmanen zu geben. Seine Politik und der Schlachtruf seiner Partei „Lieber den Turban als die römische Mitra“ lässt das nicht ganz abwegig erscheinen. Zumal er über die entsprechende Macht verfügte und auch Befehlshaber der byzantinischen Truppen war.
Im Grunde genommen waren die Osmanen Türken vom Stamm der Kayi (Oghuzen). Ihre Politik war von Anfang an nur gegen die gerichtet, die gegen die Osmanen ihr Schwert erhoben, die aber die es nicht taten durften weiter friedlich dort bleiben wo sie waren. Auch ist Belegt das die Stadt "Pera" (heute Beyoglu/Ist) Mehmet den Eroberer während der belagerung Konstaninopels beihilfe leisteten. Das Osmanische Reich hatte ein "Millet" System. So eine Arte Multikulti Staat, so ähnlich wie des Alexander des Großen.
Naja... Wenn die Osmanen wirklich nur gegen jene Krieg geführt hätten, die gegen sie das Schwert erhoben hätten, ...wer weis wo sie dann heute (noch?) leben würden. Ohne jeden Zweifel war das Osmanische Reich über Jahrhunderte bezüglich seiner Expansion eines der dynamischten und aktivsten Reiche im erweiterten Mittelmeerraum. Deine Begründung liest sich ähnlich leicht wie die Theorie über die römische Expansion, die ja angeblich nur eine Reaktion auf Bedrohungen gewesen sein soll - zumindest im Selbstverständnis dieses Reiches und seiner Geschichtsschreibung. Das es nicht immer so gewesen sein konnnte, liegt auf der Hand.
Das Millet-System war nicht ohne diskriminierende Passagen und organisierte die Schutzbefohlenen auf neue Weise. Es mochte eine gewisse Rechtssicherheit geben, aber wer der "Herr" war, wurde unmissverständlich klar! Das dies nicht immer im Sinne der Unterworfenen war liegt auf der Hand. Die orthodoxen Christen auf den griechischen Inseln mochten unter der Herrschaft italienischer, katholischer Stadtstaaten nicht glücklich sein. Es wird wohl kaum falsch sein anzunehmen, dass sie lieber unter eigener Führung gelebt hätten als unter fremder Oberherrschaft. Das schließt die türkische Oberherrschaft wohl mit ein, was sich im Laufe der kretischen Geschichte noch zeigen sollte...
Und das soll einen Angriff auf Wien gerechtfertigt haben? Immerhin hatten die Habsburger mit den Jagiellonen Ungarns einen wechselseitigen Heiratsvertrag geschlossen. Nachdem der ungarische König Ludwig II. in der Schlacht von Mohacs gegen die Osmanen gefallen war, ohne legitime Nachkommen zu hinterlassen, wurde der Vertrag schlagend. Natürlich erhob Ferdinand I., der Ehemann von Ludwigs Schwester Anna, jetzt Ansprüche auf den ungarischen Thron. Sowohl Johann Zapolya als auch Ferdinand ließen sich von gefügigen Ständeversammlungen zu ungarischen Königen wählen. Von den Osmanen wurde schließlich Johann anerkannt, weil er ihre Oberhoheit anerkannte. "Eingegliedert" wurde das Zentrum Ungarns von den Osmanen übrigens erst nach Johanns Tod.Was meinen Sie weshalb Süleyman der Prächtige 1529 das erstemal vor Wien Stand? Weil die Habsburger das heraus provoziert haben, denn Sie erkannten "Zapolya" nicht als König der Ungarn an und erhoben einen Anspruch drauf,welches bereits ins Osmanische Reich (Schlacht bei Mohac) eingeliedert wurde.
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