thanepower
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Ein gelungenes Beispiel, das die Vorgehensweise, wie Ursi es beschreibt, dokumentiert und in Ergebnissen darstellt, ist die Arbeit von Merridale.
Iwans Krieg: die Rote Armee 1939 bis ... - Google Bücher
In ihrer Vorgehensweise kommt sie m.E. sehr nahe an die methodischen Anforderungen an die Oral History, wie sie beispielsweise D. Wierling (Geschichte, in: Handbuch Qualitative Sozialforschung Hrsg: Flick, Kardorff, Keupp, v. Rosenstiel, Wolff, 1995, S. 50) formuliert.
Die Notwendigkeit einer korrekten Einschätzung des Erzählten durch zusätzliche Methoden bzw. Quellen. Unter dieser Voraussetzung einer textimmanenten Deutungsarbeit ist es möglicht, eine angemessene analytische Distanz zur subjektiven Wirklichkeit des Probanden zu erhalten.
Ein Problem, das wir im Rahmen der Bewertung von Speers-Erinnerungen ja auch bereits kritisch diskutiert haben.
Unabhängig von allen anderen Problemen der Objektivität, der Reliabilität und der Validität, die auf unterschiedliche Weise alle Methoden betreffen und das Beschreiten des einen "Königsweg" nach wie vor nicht zulassen.
Wie sagte Feyerabend doch so zutreffend: Rien ne va plus, alles ist möglich. Und dieses sollte sich auch in der Methodenvielfalt der einzelnen empirischen Forschungsansätze niederschlagen, um eine angemesse "Kreuzvalidierung", sofern erforderlich, vorzunehmen.
Paul Feyerabend ? Wikipedia
Iwans Krieg: die Rote Armee 1939 bis ... - Google Bücher
In ihrer Vorgehensweise kommt sie m.E. sehr nahe an die methodischen Anforderungen an die Oral History, wie sie beispielsweise D. Wierling (Geschichte, in: Handbuch Qualitative Sozialforschung Hrsg: Flick, Kardorff, Keupp, v. Rosenstiel, Wolff, 1995, S. 50) formuliert.
Die Notwendigkeit einer korrekten Einschätzung des Erzählten durch zusätzliche Methoden bzw. Quellen. Unter dieser Voraussetzung einer textimmanenten Deutungsarbeit ist es möglicht, eine angemessene analytische Distanz zur subjektiven Wirklichkeit des Probanden zu erhalten.
Ein Problem, das wir im Rahmen der Bewertung von Speers-Erinnerungen ja auch bereits kritisch diskutiert haben.
Unabhängig von allen anderen Problemen der Objektivität, der Reliabilität und der Validität, die auf unterschiedliche Weise alle Methoden betreffen und das Beschreiten des einen "Königsweg" nach wie vor nicht zulassen.
Wie sagte Feyerabend doch so zutreffend: Rien ne va plus, alles ist möglich. Und dieses sollte sich auch in der Methodenvielfalt der einzelnen empirischen Forschungsansätze niederschlagen, um eine angemesse "Kreuzvalidierung", sofern erforderlich, vorzunehmen.
Paul Feyerabend ? Wikipedia
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