Sicher ist die Abwesenheit von Krieg nicht gleich Frieden, aber ich bezweifele, dass solche Unterscheidungen weiterführen, zB:
- faktischer Krieg
- unerklärter Krieg
- offizieller Krieg.
Ich habe den Eindruck, dass überzogene Vorstellungen für die Ansprüche an Neutralität bestehen. Vielleicht führt weiter, die USA bis 1941 als non-belligerent im kriegsrechtlichen Sinn darstellen. Was es dagegen heißt, die USA in diesem Zeitraum als belligerent darzustellen, zeigen die Vorgänge ab 1942.
In den USA war die Floskel "short of war" gebräuchlich, und das war auf die Interessen der USA und - für 1941 absolut zutreffend, für den Rest der Welt außerhalb der Diktaturen - gemünzt. In dem Sinne waren zB auch die Türkei, Schweden, Schweiz usw. 1941 "short of war". Zur Frage der Waffenlieferungen, der "bewaffneten Neutralität", Atlantikcharta usw. gab es hier im Forum schon einige Diskussionen.
Wenn über die "Unvermeidbarkeit" des Kriegseintritts der USA nachdenkt, sollte man weiter die eigentlichen Ursachen für die Beendigung des Tiefschlafes des USA nicht vergessen. Die lagen in bestimmten Ereignissen seit 1936 und in bestimmten Überfällen und Kriegen in Europa und Fernost. Nimmt man mal die deutsche Seite, lassen sich konkrete Planungen zB der Kriegsmarine seit Anfang 1941 beobachten, die in geostrategischen Überlegungen zum "Endgegner USA" gegen die deutsch/europäisch-afrikanische Hegemonialsphäre gipfelten (Super-Z-Plan).
- faktischer Krieg
- unerklärter Krieg
- offizieller Krieg.
Ich habe den Eindruck, dass überzogene Vorstellungen für die Ansprüche an Neutralität bestehen. Vielleicht führt weiter, die USA bis 1941 als non-belligerent im kriegsrechtlichen Sinn darstellen. Was es dagegen heißt, die USA in diesem Zeitraum als belligerent darzustellen, zeigen die Vorgänge ab 1942.
In den USA war die Floskel "short of war" gebräuchlich, und das war auf die Interessen der USA und - für 1941 absolut zutreffend, für den Rest der Welt außerhalb der Diktaturen - gemünzt. In dem Sinne waren zB auch die Türkei, Schweden, Schweiz usw. 1941 "short of war". Zur Frage der Waffenlieferungen, der "bewaffneten Neutralität", Atlantikcharta usw. gab es hier im Forum schon einige Diskussionen.
Wenn über die "Unvermeidbarkeit" des Kriegseintritts der USA nachdenkt, sollte man weiter die eigentlichen Ursachen für die Beendigung des Tiefschlafes des USA nicht vergessen. Die lagen in bestimmten Ereignissen seit 1936 und in bestimmten Überfällen und Kriegen in Europa und Fernost. Nimmt man mal die deutsche Seite, lassen sich konkrete Planungen zB der Kriegsmarine seit Anfang 1941 beobachten, die in geostrategischen Überlegungen zum "Endgegner USA" gegen die deutsch/europäisch-afrikanische Hegemonialsphäre gipfelten (Super-Z-Plan).