rena8
Aktives Mitglied
Es ist eine ziemlich abwegige Fragestellung aber sie treibt mich durch tagespolitische Entwicklungen um.
Für mich hat der europäische Hochadel nur noch geschichtliche Bedeutung. Die Hochglanzberichterstattung über Königshäuser kann ich nicht ernst nehmen. Könnte es trotzdem sein, dass das Entstehen von Adel aus Eliten eine mow zwangsläufige Entwicklungsform menschlicher Gesellschaften ist?
Und wir uns nur zufällig in der westlichen Welt in einer Ausnahmesituation oder Zwischenzeit befinden?
Irgendwann in den instabilen Zeiten nach dem Ende des römischen Reiches scharten irgendwelche Warlords ein paar gut bewaffnete Mitstreiter um sich und nahmen Land samt Bauern und Viehbestand in Besitz. Das ist jetzt verkürzt dargestellt, ich weiß, dass das Abhängigkeitsverhältnis komplizierter war. Die Herrschaft dieser Eliten begründete sich entweder aus militärischer oder aus wirtschaftlicher Überlegenheit. Wobei beides eng verzahnt ist, denn mit Geld und Gold konnten Söldner gekauft werden. Die Römer sollen zum Ende des RR fast 90% des Haushalts für´s Militär ausgegeben haben, wenn ich mich richtig erinnere und die hatten zuletzt auch so eine Art Adelsherrschaft vor den Soldatenkaisern.
Kann man diese Entwicklung weltweit als allgemeingültig bezeichnen?
Für mich hat der europäische Hochadel nur noch geschichtliche Bedeutung. Die Hochglanzberichterstattung über Königshäuser kann ich nicht ernst nehmen. Könnte es trotzdem sein, dass das Entstehen von Adel aus Eliten eine mow zwangsläufige Entwicklungsform menschlicher Gesellschaften ist?
Und wir uns nur zufällig in der westlichen Welt in einer Ausnahmesituation oder Zwischenzeit befinden?
Irgendwann in den instabilen Zeiten nach dem Ende des römischen Reiches scharten irgendwelche Warlords ein paar gut bewaffnete Mitstreiter um sich und nahmen Land samt Bauern und Viehbestand in Besitz. Das ist jetzt verkürzt dargestellt, ich weiß, dass das Abhängigkeitsverhältnis komplizierter war. Die Herrschaft dieser Eliten begründete sich entweder aus militärischer oder aus wirtschaftlicher Überlegenheit. Wobei beides eng verzahnt ist, denn mit Geld und Gold konnten Söldner gekauft werden. Die Römer sollen zum Ende des RR fast 90% des Haushalts für´s Militär ausgegeben haben, wenn ich mich richtig erinnere und die hatten zuletzt auch so eine Art Adelsherrschaft vor den Soldatenkaisern.
Kann man diese Entwicklung weltweit als allgemeingültig bezeichnen?