thanepower
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Teil 2
Die zunächst wichtigste Person für die NS-Bewegung aus dem Umfeld von Epps Freikorps war jedoch sein Flügeladjutant Ernst Röhm. Aus diesem engen Kontakt resultierte dann im Dezember 1920 die rechtswidrige Verwendung von – geheimen!! - Mitteln der Reichswehr von ca. 60.000 RM für den Ankauf des damals bereits anti-semitisch ausgerichteten „Völkischen Beobachters“, die Epp genehmigte. (Shirer, Pos. 1190 und auch Kershaw, Hitler Vol I, S. 156)
An diesem Punkt kann man aber auch die Brüche in der rassistischen Ideologie illustrieren, die zwischen den ursprünglichen monarchistisch geprägten kolonialen Rassisten und der nachfolgenden Generation auftraten. Und an diesem Punkt wirkt sich die Generationslagerung besonders deutlich aus. Ähnlich wie beispielsweise Paul Rohrbach, Hjalmar Schacht opponierte Epp gegen die Expansion nach Osten. Von Epp wurde diese „Lebensraum im Osten“- Ideologie als „Ostlandreiterei“ kritisiert und stattdessen der Erwerb von klassischen kolonialen Besitzungen in Afrika oder Fern-Ost ins Gespräch gebracht.( Naranch & Eley, S. 335)
Andererseits erfolgte auch eine Korrektur der traditionellen kolonialen rassistischen Ideologie, indem die Bedrohungsvorstellung, die aus der Sicht der NS-Ideologie dem Deutschen Reich galt, auch auf die potentiellen zukünftigen kolonialen Besitzungen ausgedehnt wurde. In diesem Sinne engagierte sich der Reichskolonialbund dafür, dass die Bestimmung des 3. Reichs auch darin bestehen würde, den „jüdisch-bolschewistischen Einfluß“ in Afrika zu bekämpfen. ( Naranch & Eley, S. 335)
Insgesamt kann man jedoch festhalten, dass viele der hohen Funktionäre aus dem Umfeld der durch kolonialen Rassismus geprägten Offiziere kamen, wie Bormann, Heydrich, Hans Frank, Otto Strasser, Keitel, Dirlewanger etc., wobei Hitler eine der wenigen Ausnahmen war. Und so formulieren Mallmann und Paul: „Auch das korreliert mit den Befunden von Michael Mann, wonach zwar nur 3,5 Prozent aller Weltkriegsveteranen in einem der zahlreichen Freikorps gedient hatten, aber 30 Prozent der vor der Jahrhundertwende geborenen späteren NS-Täter und noch 9 Prozent der Kriegsjugendgeneration Freikorpsverbänden angehört hatten, von denen sich wiederum mehr als zwei Drittel später der NS-Bewegung anschlossen. (Mallmann & Paul, Pos. 356). Diese Bedeutung der sozialisierenden rechten Netzwerke stellen Mallmann und Paul zudem in den Kontext der Ergebnisse von Wildt, der beispielsweise für die Universitäten in Tübingen, Leipzig oder Kiel die im sozialisierenden Sinne prägenden Einflüsse völkisch-nationaler Milieus konstatiert.
Faßt man die bisherigen Darstellungen zu den rechten kolonialen und militärischen Netzwerken zusammen, dann kann man auch vor dem Hintergrund der restlichen „Ergebnislage“ im Bereich der historischen Diskussion unterstellen, dass implizite Wissen aus den kolonialen Erfahrungen an die nächste Generation im Zuge von Erzählungen weiter gegeben worden sind. Und das ist der entscheidende Link in der These zur bruchhaften Kontinuität.
Darüber hinaus ergeben sich weitere Befunde. Eine wichtige weitere Person, die als „Anthropologe“ koloniale rassistische Vorstellungen in die NS-Bewegung hineintrug, war Eugen Fischer. Im Jahr 1908 hatte er einen „Forschungsaufenthalt“ in DSWA und schrieb mit Erwin Baur und Fritz Lens in 1921 das Buch „Menschliche Erblichkeitslehre, Band 1, Grundriss der menschlichen Erblichkeitslehre und Rassenhygiene. Während seiner Haft las Hitler das Buch und bezog zentrale Ideen von Fischer in seine Überlegungen in „Mein Kampf“ ein (Ferguson, S. 188ff).
Besonders relevant wurden diese kolonialen rassistischen Überlegungen von Fischer bei der Sterilisation der sogenannten „Rheinland-Bastards“. Einer diskriminierenden und rassistischen Bezeichnung für Kinder aus der Periode der Besetzung des Rheinlands und der damit zusammenhängenden Diskussion über die „Schwarze Schande“. Einer seiner bekanntesten Schüler war Josef Mengele. (Ferguson, S. 189).
Auf einen weiteren Aspekt weist Ferguson in Anlehnung an Mazover hin. Es war Hitler, der Viktor Böttcher, einen früheren Verwaltungsangestellten in Deutsch Kamerun, zum Gouverneur in Posen 1939 berief. Und Ferguson formuliert: „The Nazis always intended to regard the territories they annexed in Eastern Europ from a colonial viewpoint, to be exploited economically with colonial methods.“ (Ferguson, S. 189 und vgl. dazu Mazower, S. 147 und S. 584)
Vor dem Hintergrund der bisherigen Überlegungen erscheint die historische Einordnung von Ferguson durchaus korrekt: „If Auschwitz marked the culmination of state violence against racially defined populations, the war against the Herero and the Nama was surely the first step in that direction.“ (Ferguson, S. 190)
Es gab eine Kontinuität im Transfern von implizitem Wissensbeständen aus den Kolonien an die verantwortlichen Handelnden im Dritten Reich. Das kann man als gesicherten Umstand annehmen. Aber es erfolgte eine Reinterpretation dieser Vorstellungen und somit erfolgte der Transfer auch nicht bruchlos.
Resümee. Die These der Kontinuität drängt sich am nachhaltigsten durch die Abfolge der Ereignisse von 1900 bis 1945 selber auf. Nicht eindeutig zeitlich zu benennen sind jedoch die konkreten inhaltlichen Brüche, die durch Reinterpretationen der ursprünglichen rassistischen kolonialen Ideologien zustande gekommen sind. Das betrifft die Übertragung von ideologischen Vorstellungen von der ersten – kolonialen – Generation zur zweiten – post-kolonialen Freikorps-Generation und dann die ideologische Transferleistung im Übergang zur dritten Generation der relativ jungen Technokraten im RSHA (vgl. Wildt und beispielsweise seine Darstellung zu Otto Ohlendorf)
Dennoch: Wesentlich schlechter stehen die Kritiker der Kontinuitätsthese dar. Bereits die empirische Evidenz der beiden durchgeführten Genozide und die Persistenz zentraler ideologischer Kern- Inhalte von 1900 bis 1945 spricht gegen sie.
Disclaimer: Auch wenn ich in einem engen zeitlichen Korridor die Kontinuitätsthese für die plausiblere Erklärung halte, bedeutet es nicht, dass es einen Automatismus oder Determinismus vom „Waterberg“ nach Auschwitz gab. Es ist auch kein Beitrag zur „Sonderwegthese“. Auch halte ich andere „Kontinuitäten“, wie im Zusammenhang mit der Goldhagen-Debatte diskutiert, für problematisch.
Berger, Peter L.; Luckmann, Thomas (1980): Die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit. Eine Theorie der Wissenssoziologie. Mit einer Einleitung zur deutschen Ausgabe von Helmuth Plessner. Frankfurt am Main: Fischer Taschenbuch-Verlag.
Davenport, Thomas H.; Prusak, Laurence (2013): Working Knowledge: How Organizations Manage What They Know. Boston, Massachusetts: Harvard Business Review Press.
Ferguson, Niall (2011): Civilization. The West and the rest. 1st American ed. New York: Penguin Press.
Mallmann, Klaus-Michael; Paul, Gerhard (2013): Karrieren der Gewalt. Nationalsozialistische Täterbiographien. Darmstadt, Germany: Primus Verlag
Mann, Michael (2004): Fascists. Cambridge, New York: Cambridge University Press.
Mannheim, Karl (1964): Das Problem der Generationen. In: Karl Mannheim (Hg.): Wissenssoziologie, S. 509-565.
Matthes, Joachim (1985): Karl Mannheims „Das Problem der Generationen “, neu gelesen. In: Zeitschrift für Soziologie 14 (5), S. 363–372.
Mazower, Mark (2013): Hitler's Empire. Nazi Rule in Occupied Europe. London: Penguin Books Limited.
Naranch, Bradley; Eley, Geoff (2014): German colonialism in a global age. Durham: Duke University Press
Nonaka, Ikujiro; Takeuchi, Hirotaka (1997): Die Organisation des Wissens. Wie japanische Unternehmen eine brachliegende Ressource nutzbar machen. Frankfurt am Main: Campus (Management).
Olusoga, David; Erichsen, Casper W. (2011): The Kaiser's Holocaust. Germany's forgotten genocide and the colonial roots of Nazism. London: Faber and Faber.
Shirer, William L. (2011): The rise and fall of the Third Reich. A history of Nazi Germany. New York: Simon & Schuster.
Speitkamp, Winfried (2014): Deutsche Kolonialgeschichte. Ditzingen: Reclam,
Takeuchi, Hirotaka; Nonaka, Ikujirō (2004): Hitotsubashi on knowledge management. Singapore: John Wiley & Sons
Wildt, Michael (2003): Generation des Unbedingten. Das Führungskorps des Reichsicherheitshauptamtes. 2002, Hamburg: Hamburger Edition
Zerubavel, Eviatar (1999): Social mindscapes. An invitation to cognitive sociology. Cambridge, Massachusetts, London, England: Harvard University Press.
Die zunächst wichtigste Person für die NS-Bewegung aus dem Umfeld von Epps Freikorps war jedoch sein Flügeladjutant Ernst Röhm. Aus diesem engen Kontakt resultierte dann im Dezember 1920 die rechtswidrige Verwendung von – geheimen!! - Mitteln der Reichswehr von ca. 60.000 RM für den Ankauf des damals bereits anti-semitisch ausgerichteten „Völkischen Beobachters“, die Epp genehmigte. (Shirer, Pos. 1190 und auch Kershaw, Hitler Vol I, S. 156)
An diesem Punkt kann man aber auch die Brüche in der rassistischen Ideologie illustrieren, die zwischen den ursprünglichen monarchistisch geprägten kolonialen Rassisten und der nachfolgenden Generation auftraten. Und an diesem Punkt wirkt sich die Generationslagerung besonders deutlich aus. Ähnlich wie beispielsweise Paul Rohrbach, Hjalmar Schacht opponierte Epp gegen die Expansion nach Osten. Von Epp wurde diese „Lebensraum im Osten“- Ideologie als „Ostlandreiterei“ kritisiert und stattdessen der Erwerb von klassischen kolonialen Besitzungen in Afrika oder Fern-Ost ins Gespräch gebracht.( Naranch & Eley, S. 335)
Andererseits erfolgte auch eine Korrektur der traditionellen kolonialen rassistischen Ideologie, indem die Bedrohungsvorstellung, die aus der Sicht der NS-Ideologie dem Deutschen Reich galt, auch auf die potentiellen zukünftigen kolonialen Besitzungen ausgedehnt wurde. In diesem Sinne engagierte sich der Reichskolonialbund dafür, dass die Bestimmung des 3. Reichs auch darin bestehen würde, den „jüdisch-bolschewistischen Einfluß“ in Afrika zu bekämpfen. ( Naranch & Eley, S. 335)
Insgesamt kann man jedoch festhalten, dass viele der hohen Funktionäre aus dem Umfeld der durch kolonialen Rassismus geprägten Offiziere kamen, wie Bormann, Heydrich, Hans Frank, Otto Strasser, Keitel, Dirlewanger etc., wobei Hitler eine der wenigen Ausnahmen war. Und so formulieren Mallmann und Paul: „Auch das korreliert mit den Befunden von Michael Mann, wonach zwar nur 3,5 Prozent aller Weltkriegsveteranen in einem der zahlreichen Freikorps gedient hatten, aber 30 Prozent der vor der Jahrhundertwende geborenen späteren NS-Täter und noch 9 Prozent der Kriegsjugendgeneration Freikorpsverbänden angehört hatten, von denen sich wiederum mehr als zwei Drittel später der NS-Bewegung anschlossen. (Mallmann & Paul, Pos. 356). Diese Bedeutung der sozialisierenden rechten Netzwerke stellen Mallmann und Paul zudem in den Kontext der Ergebnisse von Wildt, der beispielsweise für die Universitäten in Tübingen, Leipzig oder Kiel die im sozialisierenden Sinne prägenden Einflüsse völkisch-nationaler Milieus konstatiert.
Faßt man die bisherigen Darstellungen zu den rechten kolonialen und militärischen Netzwerken zusammen, dann kann man auch vor dem Hintergrund der restlichen „Ergebnislage“ im Bereich der historischen Diskussion unterstellen, dass implizite Wissen aus den kolonialen Erfahrungen an die nächste Generation im Zuge von Erzählungen weiter gegeben worden sind. Und das ist der entscheidende Link in der These zur bruchhaften Kontinuität.
Darüber hinaus ergeben sich weitere Befunde. Eine wichtige weitere Person, die als „Anthropologe“ koloniale rassistische Vorstellungen in die NS-Bewegung hineintrug, war Eugen Fischer. Im Jahr 1908 hatte er einen „Forschungsaufenthalt“ in DSWA und schrieb mit Erwin Baur und Fritz Lens in 1921 das Buch „Menschliche Erblichkeitslehre, Band 1, Grundriss der menschlichen Erblichkeitslehre und Rassenhygiene. Während seiner Haft las Hitler das Buch und bezog zentrale Ideen von Fischer in seine Überlegungen in „Mein Kampf“ ein (Ferguson, S. 188ff).
Besonders relevant wurden diese kolonialen rassistischen Überlegungen von Fischer bei der Sterilisation der sogenannten „Rheinland-Bastards“. Einer diskriminierenden und rassistischen Bezeichnung für Kinder aus der Periode der Besetzung des Rheinlands und der damit zusammenhängenden Diskussion über die „Schwarze Schande“. Einer seiner bekanntesten Schüler war Josef Mengele. (Ferguson, S. 189).
Auf einen weiteren Aspekt weist Ferguson in Anlehnung an Mazover hin. Es war Hitler, der Viktor Böttcher, einen früheren Verwaltungsangestellten in Deutsch Kamerun, zum Gouverneur in Posen 1939 berief. Und Ferguson formuliert: „The Nazis always intended to regard the territories they annexed in Eastern Europ from a colonial viewpoint, to be exploited economically with colonial methods.“ (Ferguson, S. 189 und vgl. dazu Mazower, S. 147 und S. 584)
Vor dem Hintergrund der bisherigen Überlegungen erscheint die historische Einordnung von Ferguson durchaus korrekt: „If Auschwitz marked the culmination of state violence against racially defined populations, the war against the Herero and the Nama was surely the first step in that direction.“ (Ferguson, S. 190)
Es gab eine Kontinuität im Transfern von implizitem Wissensbeständen aus den Kolonien an die verantwortlichen Handelnden im Dritten Reich. Das kann man als gesicherten Umstand annehmen. Aber es erfolgte eine Reinterpretation dieser Vorstellungen und somit erfolgte der Transfer auch nicht bruchlos.
Resümee. Die These der Kontinuität drängt sich am nachhaltigsten durch die Abfolge der Ereignisse von 1900 bis 1945 selber auf. Nicht eindeutig zeitlich zu benennen sind jedoch die konkreten inhaltlichen Brüche, die durch Reinterpretationen der ursprünglichen rassistischen kolonialen Ideologien zustande gekommen sind. Das betrifft die Übertragung von ideologischen Vorstellungen von der ersten – kolonialen – Generation zur zweiten – post-kolonialen Freikorps-Generation und dann die ideologische Transferleistung im Übergang zur dritten Generation der relativ jungen Technokraten im RSHA (vgl. Wildt und beispielsweise seine Darstellung zu Otto Ohlendorf)
Dennoch: Wesentlich schlechter stehen die Kritiker der Kontinuitätsthese dar. Bereits die empirische Evidenz der beiden durchgeführten Genozide und die Persistenz zentraler ideologischer Kern- Inhalte von 1900 bis 1945 spricht gegen sie.
Disclaimer: Auch wenn ich in einem engen zeitlichen Korridor die Kontinuitätsthese für die plausiblere Erklärung halte, bedeutet es nicht, dass es einen Automatismus oder Determinismus vom „Waterberg“ nach Auschwitz gab. Es ist auch kein Beitrag zur „Sonderwegthese“. Auch halte ich andere „Kontinuitäten“, wie im Zusammenhang mit der Goldhagen-Debatte diskutiert, für problematisch.
Berger, Peter L.; Luckmann, Thomas (1980): Die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit. Eine Theorie der Wissenssoziologie. Mit einer Einleitung zur deutschen Ausgabe von Helmuth Plessner. Frankfurt am Main: Fischer Taschenbuch-Verlag.
Davenport, Thomas H.; Prusak, Laurence (2013): Working Knowledge: How Organizations Manage What They Know. Boston, Massachusetts: Harvard Business Review Press.
Ferguson, Niall (2011): Civilization. The West and the rest. 1st American ed. New York: Penguin Press.
Mallmann, Klaus-Michael; Paul, Gerhard (2013): Karrieren der Gewalt. Nationalsozialistische Täterbiographien. Darmstadt, Germany: Primus Verlag
Mann, Michael (2004): Fascists. Cambridge, New York: Cambridge University Press.
Mannheim, Karl (1964): Das Problem der Generationen. In: Karl Mannheim (Hg.): Wissenssoziologie, S. 509-565.
Matthes, Joachim (1985): Karl Mannheims „Das Problem der Generationen “, neu gelesen. In: Zeitschrift für Soziologie 14 (5), S. 363–372.
Mazower, Mark (2013): Hitler's Empire. Nazi Rule in Occupied Europe. London: Penguin Books Limited.
Naranch, Bradley; Eley, Geoff (2014): German colonialism in a global age. Durham: Duke University Press
Nonaka, Ikujiro; Takeuchi, Hirotaka (1997): Die Organisation des Wissens. Wie japanische Unternehmen eine brachliegende Ressource nutzbar machen. Frankfurt am Main: Campus (Management).
Olusoga, David; Erichsen, Casper W. (2011): The Kaiser's Holocaust. Germany's forgotten genocide and the colonial roots of Nazism. London: Faber and Faber.
Shirer, William L. (2011): The rise and fall of the Third Reich. A history of Nazi Germany. New York: Simon & Schuster.
Speitkamp, Winfried (2014): Deutsche Kolonialgeschichte. Ditzingen: Reclam,
Takeuchi, Hirotaka; Nonaka, Ikujirō (2004): Hitotsubashi on knowledge management. Singapore: John Wiley & Sons
Wildt, Michael (2003): Generation des Unbedingten. Das Führungskorps des Reichsicherheitshauptamtes. 2002, Hamburg: Hamburger Edition
Zerubavel, Eviatar (1999): Social mindscapes. An invitation to cognitive sociology. Cambridge, Massachusetts, London, England: Harvard University Press.