ursi schrieb:
Ich denke das genügt, denn solche Lügen tauchen immer wieder auf. Leider gibt es immer noch Menschen die solchen Mist auch glauben.
Wenn ich mich richtig erinnere ist der Mist recht glaubwürdig aufbereitet.
"Die Amis brauchten für Ihre Medien einfach ein KZ mit Gaskammer, Dachau war das bekannteste in ihrer Verfügungsgewalt, leicht erreichbar, also hat man dort die "Kulisse" errichtet."
So unglaubwürdig klingt das ja nun nicht.
Und ich kann mich erinnern, dass die Hinweis-Schilder "Nicht verwendet" mich schon 1970 bei meinem ersten Besuch irritierten.
Als mich mein Bekannter mich dann mit der "Gaskammer-Legende" konfrontierte, sind mir jene Hinweis-Schilder wieder eingefallen. Die mich schon einmal irritierten, jetzt wollte ich es genau wissen.
Ich habe dann in einem Profi-Forum nachgefragt, es meldete sich eine Mitarbeiterin der Gedenkstätte und brachte die Info mit der Baugenehmigung.
Damit war die Sache ja klar, jedem der Deutschland kennt leuchtet dies ein. Natürlich braucht auch eine KZ-Gaskammer eine Baugenehmigung. Welche Behörde wird denn einen "Schwarzbau" errichten.
Und wenn ich mich richtig erinnere hat ein damaliger Bundespräsident ordentlich Probleme bekommen, als Baugesuche für KZ-Baracken (nicht in Dachau) mit seiner Unterschrift auftauchten.
Das ist für mich das Musterbeispiel wie solchen Infamien begegnet werden muss.
Grüße Repo