Das Gold von Bernstorf lag nun mal einige Jahre/Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte in biologisch aktiven Bodenschichten...
Oder auch nur einige Minuten...
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Das Gold von Bernstorf lag nun mal einige Jahre/Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte in biologisch aktiven Bodenschichten...
Ich nehme mal an, der weiß das.
Lies selber nach, was er dazu schreibt: http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=2&ved=0CCoQFjAB&url=http%3A%2F%2Fwww.researchgate.net%2Fprofile%2FErnst_Pernicka%2Fpublication%2F269405337_I_S_B_N_9_7_8_-3_-9_4_4_5_0_7_-1_3_-2_I_S_S_N_1_8_6_7_-4_4_0_2%2Flinks%2F548aad310cf2d1800d7ab9e0.pdf&ei=6_bUVNz6H9DvavaagJgH&usg=AFQjCNHuNFnBAK6OxyQ7Pxdz5MXpS2Rr2Q&bvm=bv.85464276,d.d2s&cad=rjaIch bezweifle aber auch, das er mit Bestimmtheit gesagt hat, dieses Gold kann nicht aus der Zeit stammen, da es zu rein ist.
"Diese Reinheit gibts bei Funden ab xx" dürfte die Aussage gewesen sein. Und das ist eine andere Aussage als "Kann nicht stammen weil ..."
Niemand bestreitet, dass die Wahrscheinlichkeit für eine Fälschung hoch ist. Aber Statistik ist nicht alles. Ich meine, hätten wir die anderen 9 Funde mit so hoher Reinheit nicht, die Wahrscheinlichkeit für eine Fälschung hätte dann 100 % betragen, die dann allerdings mit jedem echten Fund kleiner geworden wäre, bis sie sich irgendwann in Luft auflöste. So kann man nicht vorgehen.Die rechnerische Wahrscheinlichkeit, dass es sich um eine Fälschung handelt, liegt bei 99,68 %!
Im Übrigen finde ich den Namen Bernstorf interessant, deutet er doch auf Bernstein, das dort auch gefunden wurde.
<P><LI> <A HREF= "thalhaus.htm"> Die Geschichte von Thalhausen</A><BR><BR>Bernstorf
1039-47 Perandorf
1159-80 Hermut de Perindorf
1104-1122 Pernsdorf
Zu dem Personennamen Pero. Das -s, das die Mundart spricht und das auch im Schriftbild der heutigen Schreibung zum Ausdruck kommt, weist darauf hin, daß unser Perandorf auf ein älteres Peranhardsdorf zurückzuführen ist.
Wenn du RTL und solche Sender schaust siehst du viele "anerkennungsgeile" Leute die bereit sind sich zu blamieren . Andere geben richtig viel Geld für Gesangsstunden aus das sie ihre Chancen bei "Deutschland sucht den Superstar" verbessern damit sie durchkommen. Wer es nicht kann, der kann es nicht. Es gibt die Bereitschaft für 5 Minuten Ruhm viel Geld auszugeben.
Dass Zementation in Europa und nicht im Nahen Osten erfunden worden ist, wird nur deswegen als gering angesehen, weil man bisher nur im Nahen Osten die Gerätschaften dafür gefunden hat. Fände man sie in Bernstorf oder sonst wo in Europa der Bronzeit, sähe die Sache plötzlich ganz anders aus.
hätte, hätte Fahrradkette...
Hohn ist hier nicht angebracht, El Quijote. Obwohl ich natürlich verstehe, warum Du Dir so sicher bist: Mindestens 60% der Bernstorfer Siedlung sind restlos zerstört, die Wahrscheinlichkeit, dass da noch was zu finden sein wird, gering.Da erlaube ich mir doch mal, Wilfried zu zitieren:hätte, hätte Fahrradkette...
Weiter in dem Artikel, die Gegenstimme:Für einen Betrug spreche aus seiner Sicht auch, dass es Aberhunderte von Funden aus der frühen Bronzezeit gebe - darunter jedoch keinen einzigen, der der Himmelsscheibe gleiche.
[FONT="]Man sieht: Die Argumente gleichen sich.[/FONT]Exzeptionelle Funde - das können Sie durch die gesamte Geschichte der Archäologie verfolgen - werden immer angezweifelt, sagt der Bronzezeit-Altmeister Bernhard Hänsel von der FU Berlin. Eben weil sie einmalig sind und das Einmalige nun mal keine Parallelen hat.
Sicher nix miteinander zu tun? Warum nicht?Bernstorf und Bernstein haben sicher nix miteinander zu tun, jedenfalls nicht an der Stelle.
Ich kenne diese Art von Erklärungen: Immer, wenn man nicht weiter weiß, wird der Ortsname einem ähnlich klingenden Personennamen zugeschrieben.Im Zeitpunkt der Benennung von Bernstorf gab es den Begriff Bernstein in Bayern noch nicht, kann also nicht Namenspate gewesen sein.
Der Ortsname Bernstorf stammt von einem Personennamen.
„munica“ könnte man demnach auch als „der Ort auf der Uferterrasse“ deuten. Wer weiß, in welcher Lage sich München befand bzw. immer noch befindet, der weiß auch, dass der älteste Teil Münchens auch der höchste ist. Am (hohen) Ufer der Isar.München wird traditionell auf lat. monachus ‚Mönch‘ bzw. it. monaco , mhd. munich bezogen. Deshalb ist im Stadtwappen auch eine Mönchsgestalt abgebildet. Es gibt Hinweise darauf, dass München mindestens 2000 Jahre alt, also spätrömisch, ist (Funde unter der Peterskirche). Wahrscheinlich ist die Ursiedlung noch 4-6.000 Jahre älter und vorindogermanisch. Verblüffend ist: mun - bedeutet sogar im heutigen Bask. ‚Ufer, Böschung, Bodenerhebung‘; -ic- ‚Örtlichkeit‘, –a ist best. Art. Zusammengesetzt: ‚der Ort auf der Uferterrasse‘, und das ursprüngliche München (Rindermarkt, Residenz, Sendlinger Straße etc.) befand sich auf einer Uferterrasse.
Schon sehr viel länger? Das bezweifle ich, denn Vanessa Bähr, Rüdiger Krause und Rupert Gebhard sagen in dem Dokument Neue Forschungen zu den Befestigungen auf dem Bernstorfer Berg bei Kranzberg im Landkreis Freising (Oberbayern) Folgendes – Zitat:Bern in Bernstein hängt nun mal mit burn= brennen zusammen, es ist ein relativ neues , indogermanisches Wort, hier sogar ein "sächsisches" und der Bernstein in Bernstorf soll da angeblich schon sehr viel länger liegen ...
Daraus folgt, dass zu dem Zeitpunkt in Bernstorf wahrscheinlich schon indogermanisch sprechende Menschen siedelten.Die Frage, wann und wo die Gold- und die Bernsteinfunde hergestellt und wie sie nach Bernstorf kamen, schließlich vor Ort ergänzt bzw. verändert wurden, und zu welchem Zeitpunkt sie auf dem Bernstorfer Berg deponiert wurden, vor der Errichtung der großen Befestigung um 1340 v. Chr. oder im Zusammenhang mit dem Brand der Holz-Erde-Befestigung, bleibt den weiteren Forschungen vorbehalten.
Die Siedlung wurde benannt nach dem Bernstorfer Berg, auf dem auch der Gutshof Bernstorf liegt, der in einer Karte von 1810 verzeichnet ist und dort Pernstorf genannt wird. Und in dem oben von mir verlinkten Dokument wird u.a. gesagt – Zitat:Nun, ob der Name nun von Bernhard oder von abgebrannt kommt, ist wohl sekundär. Von Bernstein kommt er scheinbar nicht.Wer nennt einen Ort, bei dem mal ab und an Bernstein gehandelt wird, Bernsteinstorf und läßt das "stein verschwinden???
Da ist der Nmensursprung dann SEHR an den Haaren herbei gezogen. Zumal in der Region keine 3000 jährige Siedlungskontinuität anzunehmen ist
Das scheint schon auf eine Siedlungskontinuität hinzuweisen, allerdings sind weitere Forschungen dazu nötig.Als Zwischenergebnis kann heute festgehalten werden, dass es auf dem Bernstorfer Berg drei Befestigungen gab: die verbrannte große Befestigung der jüngeren Mittelbronzezeit (vgl. Abb. 2 Nr. A), die kleine Befestigung auf der Hügelkuppe der älteren Eisenzeit (vgl. Abb. 2 Nr. B) und die hufeisenförmige Befestigung aus dem Mittelalter im Westen über dem Steilufer der Amperniederung (vgl. Abb. 2 Nr. C).
Hohn ist hier nicht angebracht, El Quijote.
Niemand bestreitet, dass die Wahrscheinlichkeit für eine Fälschung hoch ist. Aber Statistik ist nicht alles.
Dass Zementation in Europa und nicht im Nahen Osten erfunden worden ist, wird nur deswegen als gering angesehen, weil man bisher nur im Nahen Osten die Gerätschaften dafür gefunden hat. Fände man sie in Bernstorf oder sonst wo in Europa der Bronzeit, sähe die Sache plötzlich ganz anders aus.
Das scheint schon auf eine Siedlungskontinuität hinzuweisen, allerdings sind weitere Forschungen dazu nötig.
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