Auf dem Marsch waren auch Münzen ständig in irgendeiner Form in Bewegung.
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Auf dem Marsch waren auch Münzen ständig in irgendeiner Form in Bewegung.
Mit jeder neuen Ausgrabung erweitert und ändert sich die Meinung hierzu. Hier im Köthener Land blieben die Hermunduren lange Zeit sesshaft, obwohl sie nicht mehr erwähnt werden. Dann kommen plötzlich Knopfhenkelgefäße aus dem Norden vor. (Großbadegaster Gruppe, Name unbekannt). Im 3. Jhd. ziehen Semnonen durch, hiesige Anwohner schließen sich an und dringen in die römischen Provinzen ein. Ein Teil kommt zurück (römischer Import) Die Großbadegaster Gruppe geht erst in der 2.Hälfte des 4.Jhd. unter östlichem und südöstlichem Einfluss zur Körperbestattung über.(Niemberger Gruppe). Soweit Frau Erika Schmidt-Thielbeer. Bis zur nächsten Erkenntnis.Nach Mischa Meier ("Geschichte der Völkerwanderung") steht entgegen älterer Theorien bei der Wahl der Bestattungsform weniger die ethnische als die soziale Komponente im Vordergrund und eine ethnische Zuordnung auf Grund der Art der Bestattung wird in vielen Fundzusammenhängen als fragwürdig angesehen.
Hier im Köthener Land blieben die Hermunduren lange Zeit sesshaft, obwohl sie nicht mehr erwähnt werden.
Dann bleibt nur noch eine Möglichkeit: Die Münze wurde in Preußlitz geprägt!Auf dem Marsch waren auch Münzen ständig in irgendeiner Form in Bewegung.
@ ELQ
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Somit wären das Römerlager in Hachelbich und das mögliche Lager bei Dessau zeitlich wahrscheinlich später (2./3. Jh. n.Chr.).
https://www2.rgzm.de/Transformation/Czech/MarchingCamps/MarchingCampsEN.htm
Das hat nichts zu sagen. Es ist eher so, dass die scheinbare Klarheit des Namensbestandteils Römer- Skepsis wecken sollte, da er entweder nicht alt sein kann, also keine Tradition darstellt, oder, wenn er alt ist, unwahrscheinlich, dass er so klar sprechend ist, wie er wirkt. Denkbar wäre, dass da ein germanisches rumjan (geräumig) zugrundliegt, im Sinne von 'geräumiger Insel' etwa. Vielleicht aber ist der Begriff auch aus dem Westslawischen..... Bezeichnenderweise heißt der Elbwerder etwas nördlich, gegenüber von Sandau "Römerwerder".
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