Wenn ich mich richtig erinnern kann, dann ging es in den fraglichen Klassenstufen oft mehr darum ein breites Spektrum darzustellen und dann bei einem bestimmten Detail bzw. Themenbereich mehr in die Tiefe zu gehen. Habe ich das richtig im Kopf? Wir sind es ja eher gewohnt in die Tiefe zu gehen.
In diesem Fall würde ich mir vielleicht einen wichtigen Typ aus jeder (maßgeblichen) kriegführenden Nation herauspicken und kurz (!) dessen Vorteile (USP) gegenüber anderen Typen gleicher Art darstellen (wichtig ist, dass diese thematisch zusammenpassen, man kann keine Bf 109 E mit einer P-51H vergleichen, da diese aus einer ganz anderen Zeit stammen, zulässig wäre hier mE der Vergleich zwischen Spitfire Mk I und Bf 109 E oder the other way round zwischen P-51H und Fw 190 D-9 oder eben in dieser Art).
Ansonsten finde ich deine grundlegenden Ideen ganz gut, wenn diese auch eine gewaltige Masse an Information abdecken. Hier gilt es definitiv diese auf ein altersgerechtes Maß zusammenzufassen.
Übrigens: Schlachten bei denen die Entscheidung maßgeblich oder ausschließlich vom Einsatz der Luftwaffe abhingen, fanden in der Masse im Pazifik statt. Hierzu bietet auch die Entwicklung der Marinefliegerei und vor allem der Einsatz der Flugzeugträger interessante Aspekte.
Noch ein kleiner Hinweis: Die B-25 hieß Mitchell nicht Flying Fortress (letztere war die Boeing B-17).
Zur B-25 fällt mir fast automatisch der Doolittle Raid ein, wäre vielleicht auch ein interessanter Aspekt.
Ich weiß nicht, auf was für eine Schule Bartimäus geht, aber es wurde schon richtig angemerkt: Wenn er nicht gerade Historische Flugzeugsingenieur-Wissenschaften studiert, dann sind solche Details zu vernachlässigen. Geschichte in der Schule ist ein gesellschaftskundliches Fach, wenn er sich hier auf Flugzeugtypen spezialisiert, wird er mit seinem Referat scheitern.