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Was ich hier lese ist die auf den heutigen Zeitgeist geschönte Geschichte.Die Schwarzen waren seit bestehen der USA und bis Ende des II.WK lediglich Arbeitskräfte in den US Streitkräften und sie sahen nur äusserlich wie Soldaten aus.Es gab eine Neger Fliegerstaffel im WK II aber nur zu Propaganda Zwecken.Neger wurden seit Gründung der USA als 3/5tel Menschen eingestuft,und diese Einstellung hielt sich latent bis in den 60ziger Jahre des 20.Jahrhundert.1917 erklärte US Präsident Wilson die strikte Rassentrennung in den US Streitkräften,in der US Navy durften bis Ende WKII keine Schwarzen dienen ausser als Küchenpersonal.Warum war das so das es bis zum Ende des II.WK keine richtigen schwarze Soldaten gab?Wenn es die strikte Rassentrennung nicht gegeben hätte,dann wäre der weiße Wiederstand so groß gewesen das die US Streitkräfte nicht funktions fähig gewesen wären,besonders die Soldaten aus den US Südstaaten hätten gemeutert.
Nachtrag:Bei der Nordstaaten Siegerparade zum Ende des US Bürgerkrieges in Washington waren Negersoldaten ausgeschlossen.Wenn man bedenkt das der Krieg aus heutiger Sicht zur Sklavenbefreiung geführt wurde.
Ich schau mir das für die anderen Zeiten nochmal näher an, für den amerikanischen Bürgerkrieg aber folgendes:
ca. 180 000 "Schwarze" dienten in der US Armee, davon starben 40 000, allerdings 30 000 an Krankheiten und Seuchen. Tatsächlich gab es Zurückhaltung, sie in Kämpfen einzusetzen.
ABER:
Nevertheless, the soldiers served with distinction in a number of battles. Black infantrymen fought gallantly at Milliken's Bend, LA; Port Hudson, LA; Petersburg, VA; and Nashville, TN. The July 1863 assault on Fort Wagner, SC, in which the 54th Regiment of Massachusetts Volunteers lost two-thirds of their officers and half of their troops, was memorably dramatized in the film Glory. By war's end, 16 black soldiers had been awarded the Medal of Honor for their valor. ... und das bestimmt nicht dafür, weil sie so fleißig "gearbeitet" haben.
Edit: Quellenangabe für oben: www.archives.gov/education/lessons/blacks-civil-war
Eine Generalisierung wie von Dir hier geäußert geht also recht weit an der Wirklichkeit vorbei.
Keiner wird bestreiten, dass es in den USA und den Streitkräften bis ins 20. Jahrhundert hinein deutliche Vorurteile gegen farbige Soldaten gab. Ja, man trennte weiße und farbige Einheiten - wieso ist es deshalb schon unmöglich, dass farbige Einheiten Kampfaufträge ausführten?
Noch was zum Nachlesen ... mach Dich mal schlau, was ein "Buffalo Soldier" ist ...
waren sie nur in marine und luftwaffe vertreten, denn ich habe noch nie z.b ein foto oder film gesehen, wo ein afroamerikanischen infanteristen während des 2 weltkriegs vorkommt.
lg posi
Unmöglich ist das nicht,und eher die Ausnahme,den Grund hatte ich schon geschrieben.Man wollte in der US Armee vermeiden,das schwarze und weiße Einheiten überhaupt in Berührung kommen,und an der Front wäre es unvermeidbar gewesen.
Mir ging es auch nicht um den Inhalt des Films,sondern als dokumentarischer Beleg des Umganges zwischen Schwarze und Weiße in der Realität am Beispiel der Schauspieler.Haben wir schon alles mal gehabt:
http://www.geschichtsforum.de/f6/birth-nation-22707/
Auch wenn der Film rassistich ist.so macht er doch keine Aussage über die Schauspieler und sonstige Filmfritzen persönlich.Und wieder ... selektive Wahrnehmung: So repräsentativ für die damalige Zeit kann er nicht gewesen sein:
Zitat (Hervorhebung von mir):
Der Film löste bereits bei seiner Premiere vehemente Proteste aus, so von der National Association for the Advancement of Colored People, die den Film als „drei Filmmeilen Schmutz“ bezeichnete. Die New York Post sah in Die Geburt einen Nation „einen absichtlichen Versuch, Millionen amerikanischer Bürger zu demütigen, indem man sie als völlige Tiere darstellt.“ Aufführungen lösten Demonstrationen und Unruhen aus und wurden daher von Städten in acht Bundesstaaten verboten. Der Film wurde zensiert, besonders anstößige Szenen, sogar von Griffith selbst, entfernt (der 1921 eine Fassung ganz ohne Erwähnung des Klans erstellte).(Quelle Wikipedia, aber mir es es jetzt zu spät, um was Ausführlicheres zu suchen).
Ach so Filmaufnahmen zur Premiere des Films "The birth of a nation" müßte man auf you tube finden.
Nochmal: Es wird niemand widersprechen, wenn Du sagst, es hätte in den USA Rassismus gegeben. Ich würde Dir nichtmal widersprechen, wenn Du sagst, es gäbe heute noch Rassismus (ich glaube aber auch, mir würde keiner widersprechen, wenn ich das gleiche von Deutschland behaupten würde ...).
Aber Du siehst scheinbar die Geschichte von 1865 bis 1945 statisch - "da gab's bösen Rassismus, niemand wollte mit den Schwarzen was zu tun haben" - und übersiehst dabei, dass es eine Entwicklung gab, wo auch durchaus positive Tendenzen bereits zu sehen sind. Geschichte ist nicht so "schwarz und weiß" wie Du hier darstellst.
Ach so der KKK wurde 1915 legalisiert um die ehemaligen Südstaaten für einen Eintritt in den 1.WK zu gewinnen,vorher war der KKK nicht wegen Rassismus verboten sondern sie galten als Südstaatler als Staatsfeinde.
Auch wenn die USA erst 1917 in den Krieg "AKTIV"eintraten,aber die US Bevölkerung auf eine Kriegseintritt vorzubereiten das fing selbstverständlich schon früher an.Ah, dann waren die Verantwortlichen, die den KKK 1915 legalisierten aber mit seherischen Fähigkeiten ausgestattet ... immerhin trat die USA erst 1917 in den Krieg ein. Respekt ... hätte ich gar nicht für möglich gehalten, dass die amerikanischen Politiker bzgl. ihres Kriegseintritts so weit voraus geplant hatten.
Der KKK ist - aus welchem Grund auch immer - als Organisation vorher nicht verboten gewesen. Der Mitbegründer Nathan Bedford Forrest löste den Klan 1871 selbst auf. Zugegeben, die Gesetze des Präsidenten Grand 1870/71, die "the use of terror, force or bribery to prevent someone from voting because of their race" verboten, erschwerten dem Klan die "Arbeit".
Insofern musste der KKK auch 1915 nicht aus irgendwelchen Gründen legalisiert werden. Er wurde neu gegründet, eine "Zustimmung" der Regierung o.ä. war nicht nötig, weil er eben auch nie verboten war.
Nee nicht nötig,weder der KKK noch der Inhalt eines Filmes waren mein Thema.Liebe Mods,
nachdem man sich hier immer weiter vom eigentlichen Thema entfernt, schlage ich die Zweiteilung dieses Threads vor. Anscheinend besteht größerer Diskussionsbedarf zum KKK.
Auch wenn die USA erst 1917 in den Krieg "AKTIV"eintraten,aber die US Bevölkerung auf eine Kriegseintritt vorzubereiten das fing selbstverständlich schon früher an.
Sagen wir es so,der KKK wurde vor 1915 geduldet.Ist das besser?Welche Organisationen der KKK waren blickte so wie so niemand durch,jede KKK Gruppierung beanspruchte für sich das Orginal zu sein.
Kennt denn nun jemand den Film anläßlich der Premiere des Griffith 2 Teilers?Wo der KKK bejubelt durch Los Angeles marschiert,wo man weit und breit keine Proteste sieht.Das es gegen den Film Proteste gegeben hat warum nicht,in den USA gibt und gab es immer Proteste,egal zu welchen Anlaß.
Dennoch möchte ich da nochmal nachsetzen: Wenn der KKK vor 1915 geduldet wurde und nicht legalisiert werden musste - wo ist dann überhaupt ein Argument dafür, dass die US-Regierung mit ihrem Verhalten gegenüber dem KKK auch nur irgendwas in Bezug auf die Bevölkerung im Süden erreichen wollte?
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