C
Cherusker
Gast
[Mod]Die folgenden Beiträge bis Beitrag #20 stammen ursprünglich aus dem Thread http://www.geschichtsforum.de/f28/kalkriese-als-ort-der-varusschlacht-zweifelhaft-22738/. Sie wurden hierher kopiert/verschoben, teilweise sind noch Reste der anderen Diskussion erhalten - dadurch bitten nicht irritieren lassen. El Quijote [/Mod]
Dr. Rosenfeldt hat in seinem Text einige "Ungereimtheiten", die doch noch einer Überlegung bedürfen.
Bsp.:
Auf Seite 18 (4.3. DAS SOMMERLAGER DES VARUS) schreibt er, daß die Germanen nur eine wenig effektive Landwirtschaft besessen haben, die keine zusätzlichen Überschüsse erwirtschaften konnte.
Hier zieht er wohl einen Vergleich zur keltischen Landwirtschaft? Das Ergebnis haben auch Archäologen festgestellt. Aber auf S.20 (4.4. DIE ABSICHTEN DER RÖMER) stellt Dr.Rosenfeldt fest, daß Archäologen bei einer agrarischen Gesellschaft nur 4% der Gesamtbevölkerung für kriegerische Unternehmungen bereitstellen konnten.
Antwort:Was denn nun, Bauern oder Krieger? Die Germanen zur Zeitenwende waren keine Bauern, sondern Krieger, die eine rudimentäre Landwirtschaft unterhielten!
Auch fragt er sich, was denn die Römer überhaupt in Germanien suchten? Da es ja wohl nichts zu holen gab.
Anwort:Allerdings betrieben die Römer schon z.B. Erzabbau im Sauerland und mit Ausschaltung der germanischen Bedrohung, hätten die Römer auch eine Menge neue Krieger für ihr Heer erhalten. Später hat man sie verstärkt als Söldner angeworben. Somit haben die Römer schon ein Interesse gehabt, Germanien zu unterwerfen, um dort eine Provinz einzurichten. Es ist ihnen einfach nur nicht geglückt und so zog man sich wieder an die Rheingrenze zurück.
Dr. Rosenfeldt hat in seinem Text einige "Ungereimtheiten", die doch noch einer Überlegung bedürfen.
Bsp.:
Auf Seite 18 (4.3. DAS SOMMERLAGER DES VARUS) schreibt er, daß die Germanen nur eine wenig effektive Landwirtschaft besessen haben, die keine zusätzlichen Überschüsse erwirtschaften konnte.
Hier zieht er wohl einen Vergleich zur keltischen Landwirtschaft? Das Ergebnis haben auch Archäologen festgestellt. Aber auf S.20 (4.4. DIE ABSICHTEN DER RÖMER) stellt Dr.Rosenfeldt fest, daß Archäologen bei einer agrarischen Gesellschaft nur 4% der Gesamtbevölkerung für kriegerische Unternehmungen bereitstellen konnten.
Antwort:Was denn nun, Bauern oder Krieger? Die Germanen zur Zeitenwende waren keine Bauern, sondern Krieger, die eine rudimentäre Landwirtschaft unterhielten!
Auch fragt er sich, was denn die Römer überhaupt in Germanien suchten? Da es ja wohl nichts zu holen gab.
Anwort:Allerdings betrieben die Römer schon z.B. Erzabbau im Sauerland und mit Ausschaltung der germanischen Bedrohung, hätten die Römer auch eine Menge neue Krieger für ihr Heer erhalten. Später hat man sie verstärkt als Söldner angeworben. Somit haben die Römer schon ein Interesse gehabt, Germanien zu unterwerfen, um dort eine Provinz einzurichten. Es ist ihnen einfach nur nicht geglückt und so zog man sich wieder an die Rheingrenze zurück.
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