xodeliciouseox
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Diese Frage hat in unserem Unterricht große Diskussionen ausgelöst, was ich sehr interessant fande. Nun frage ich euch, wie seht ihr die Sache ?
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Friedrich August III. der GerechteFest steht, er hat den Namen nicht bekommen.
Man sollte sowieso mal überlegen, was Größe ist. Ein großer Herrscher ist für mich jemand, der sein Volk führt, der erster Diener seines Staates ist, der nicht um der eigenen geschichtlichen Größe Willen andere überfällt und seine Unterthanen opfert, der niemanden verfolgt, weil er anderer Meinung ist u.v.m. demzufolge gibt es gar keine "Großen"
Man sollte sowieso mal überlegen, was Größe ist. Ein großer Herrscher ist für mich jemand, der sein Volk führt, der erster Diener seines Staates ist, der nicht um der eigenen geschichtlichen Größe Willen andere überfällt und seine Unterthanen opfert, der niemanden verfolgt, weil er anderer Meinung ist u.v.m. demzufolge gibt es gar keine "Großen"
Elisabeth I. hat es aber auf den Krieg gegen Spanien zumindest ankommen lassen, und ihr Verhalten in der Causa Maria Stuart ist auch angreifbar.
Irgendwie hat die hauptsächlich verloren ...
Von protestantischer bzw. angelikanischer Warte her hätte man es damals tun können. Aber sie hatte damals schon Beinamen weg, welche zu ihrer Selbstauffassung besser passten wie "the virgin queen" oder "the fairest queen".Eher würde man von heutiger moralischer Warte aus der englischen Königin Elizabeth I. dieses Attribut zuerkennen wollen, aber gerade die hat es nicht erhalten.
Vielleicht sind wir heute ohnehin darin kritischer, weil doch kaum noch jemand mit dem traditionellen Monarchismus etwas anfangen kann. Um jemanden einen solchen Beinamen zu geben, braucht man auch eine Art der Bewunderung, welche eben die Fehler der Charaktere (und wer ist fehlerlos?) ausblendet. .
Vielleicht nach Austerlitz.:fs:Nach damaligen Maßstäben wäre vermutlich ein Napoleon der Große angebracht gewesen, zumindest in den Augen der Franzosen nach einer gewissen Zwischenzeit.
Vielleicht nach Austerlitz.:fs:
Aber da fürchte ich, zersplitterte sich auch ein bisschen die Opposition. Klar gab es Altbonapartisten, wie sie uns auch in "Der Graf von Montechristo", wenn ich mich recht entsinne, gegenübertreten. Und die Überführung des Leichnams des Kaisers der Franzosen verdeutlicht schon den Anteil den man in Frankreich an dem vergangenen Herrscher-Diktator-Feldherr nahm.Ich dachte eher an die Zeit nach seinem Sturz, als die Franzosen ihrer Regierung überdrüssig wurden und der Heiligenschein um Napoleon umso heller strahlte!
Vielleicht hätte auch Napi III. so eine Erhebung seines Verwandten erreicht.
Ich dachte eher an die Zeit nach seinem Sturz, als die Franzosen ihrer Regierung überdrüssig wurden und der Heiligenschein um Napoleon umso heller strahlte!
Gucke da: http://www.geschichtsforum.de/f288/...-den-gro-en-und-sp-ter-den-alten-fritz-19421/(Wann hat man dem "alten Fritz" eigentlich diesen Namen gegeben, und ab wann galt er als "der Grosse"?)
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