>Es ist wie gesagt ein Prozess eine Familie Hausbedienstete steigt zur Macht auf, geht (Heirats-) Verbindungen ein und der wird mit jedem Schritt (Generation) adeliger, aber noch nicht Königswürdig.
Das kann man so nicht stehen lassen. Die Karolinger stammten vermutlich von Ahnen (nach Ansicht einiger Historiker), welche bis in den römischen Senat erahnt werden können. Des weiteren können die Karolinger (vermutlich) auch auf keltische Sippenführer verweisen. An den Ländereien und Schenkungen ist zu sehen das man zu Zeit Pippin dem Älteren gut betucht war. Keiner dieser Karolinger dachte an Minderwertigkeit in Punkto Geld oder Macht.
>...aber noch nicht Königswürdig.
>Deswegen werden die letzen Merowinger gebraucht.
Man vermutet heute das die Merowinger Priesterkönige waren. Dieses Priesteramt war erblich. Somit konnte kein außenstehender dieses Amt übernehmen, auch wenn er die Macht hatte.
>Vielmehr lag es an der langen Tradition der Merowinger als
Könige und an ihrer >mythologischen "göttlichen Abstammung", die es den Karolingern erschwerte, die >Merowinger auch in ihrer Königswürde abzulösen, weswegen sich die Karolinger vorher >erst dem höchsten kirchlichen Segen versichern mußten.
Das sehe ich auch so. Karl der Große liegt heute noch in seiner Gruft in Aachen begraben mit seinem Schwert in der Hand, welches drohend in Richtung der Goten zeigt. Die Karolinger hatten Angst vor einer göttlichen Macht. Die Macht über das Heer, hatte diese schon lange, aber nicht den Rückhalt im Volk und im Adel.
Als frühe Franken finden wir auch einen franko-römischen Heerführer mit dem Namen Merogaisus (Mere-Jesus, Mere steht im französischen für Mutter und Gaisu für Jesu) und einen Ascaric (Ase ?), welche beide um 306 n. Chr. von Konstantin dem I. besiegt wurden. Hiernach tauchen weitere historische Merowinger - Namen in der Geschichte auf. In wie weit dies mit der Göttlichkeit im Zusammenhang steht ist mir unklar.
Die Legende besagt, das Gundabaud auf den katalanischen Feldern fiel und die Franken sich unter Merovech wieder vereinigten, welcher fortan als Stammvater der Franken angesehen wurde, und dessen Blut als heilig galt.
Die Merowinger hatte damals eine Macht, welche der römisch katholischen Macht mindestens ebenbürtig war.
Das kann man so nicht stehen lassen. Die Karolinger stammten vermutlich von Ahnen (nach Ansicht einiger Historiker), welche bis in den römischen Senat erahnt werden können. Des weiteren können die Karolinger (vermutlich) auch auf keltische Sippenführer verweisen. An den Ländereien und Schenkungen ist zu sehen das man zu Zeit Pippin dem Älteren gut betucht war. Keiner dieser Karolinger dachte an Minderwertigkeit in Punkto Geld oder Macht.
>...aber noch nicht Königswürdig.
>Deswegen werden die letzen Merowinger gebraucht.
Man vermutet heute das die Merowinger Priesterkönige waren. Dieses Priesteramt war erblich. Somit konnte kein außenstehender dieses Amt übernehmen, auch wenn er die Macht hatte.
>Vielmehr lag es an der langen Tradition der Merowinger als
Könige und an ihrer >mythologischen "göttlichen Abstammung", die es den Karolingern erschwerte, die >Merowinger auch in ihrer Königswürde abzulösen, weswegen sich die Karolinger vorher >erst dem höchsten kirchlichen Segen versichern mußten.
Das sehe ich auch so. Karl der Große liegt heute noch in seiner Gruft in Aachen begraben mit seinem Schwert in der Hand, welches drohend in Richtung der Goten zeigt. Die Karolinger hatten Angst vor einer göttlichen Macht. Die Macht über das Heer, hatte diese schon lange, aber nicht den Rückhalt im Volk und im Adel.
Als frühe Franken finden wir auch einen franko-römischen Heerführer mit dem Namen Merogaisus (Mere-Jesus, Mere steht im französischen für Mutter und Gaisu für Jesu) und einen Ascaric (Ase ?), welche beide um 306 n. Chr. von Konstantin dem I. besiegt wurden. Hiernach tauchen weitere historische Merowinger - Namen in der Geschichte auf. In wie weit dies mit der Göttlichkeit im Zusammenhang steht ist mir unklar.
Die Legende besagt, das Gundabaud auf den katalanischen Feldern fiel und die Franken sich unter Merovech wieder vereinigten, welcher fortan als Stammvater der Franken angesehen wurde, und dessen Blut als heilig galt.
Die Merowinger hatte damals eine Macht, welche der römisch katholischen Macht mindestens ebenbürtig war.
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