Friesengeist
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Ich habe mir mal so meine Gedanken über das Buch „Im Auge des Jägers“ gemacht.
Der Autor Albrecht Wacker beschreibt sein Werk als biographische Studie über den Wehrmachts-Scharfschützen Josef Allerberger.
Auch wenn es sich bei dem Inhalt überwiegend um die Erinnerungen des Herrn Allerberger handelt stellt sich mir die Frage ob man in der heutigen Zeit ein solches Buch schreiben darf bzw. sollte.
Mir sind da einige Ungereimtheiten aufgefallen die ich gerne mit euch besprechen würde. Von daher habe ich diesen Thread auch hier eröffnet und nicht unter „Buchbesprechungen“. Bitte entschuldigt im Vorfeld das ich ein wenig durch die Geschichte springe und das einige Fragen eigentlich einen eigenen Thread verdient hätten.
Josef Allerberger wurde als junger Bursche im Alter von 18 Jahren im Februar 1943 zur Wehrmacht eingezogen. Nach einer sechsmonatigen Infanterie-Grundausbildung in Mittenwald wurde er den Gebirgsjägern Kufstein überstellt. Dort versah er bei der 3.Gebirgsdivision im Gebirgsjägerregiment 144 seinen Dienst (2. Bataillon, 8.Kompanie – Feldpostnummer 09469D).
An sämtlichen Kriegsschauplätzen ging das Gesetz des Handelns an die Alliierten über. Am 18. Februar rief Propagandaminister Goebbels den „Totalen Krieg“ aus und zwei Wochen vorher kam es zu zur Kapitulation von Stalingrad. Der gravierende Mangel an Mensch und Material war nicht mehr zu übersehen.
Leistete sich die Wehrmacht unter den Vorraussetzungen überhaupt noch den Luxus einer halbjährigen Grundausbildung?
Am 18.07.43 erlebte er seinen ersten Tag im Südabschnitt der Ostfront bei Woroschilowsk als sMG-Schütze (schweres Maschinengewehr). Zu dem Zeitpunkt gab es in der Wehrmacht noch kein Scharfschützenwesen im Gegensatz zur russischen Armee. Dort hatte man die strategische Wirkung des Scharfschützen schon früh erkannt. Die Russen hatten Einzelschützen, Scharfschützenteams mit Schütze und Beobachter, Doppelteams und Scharfschützengruppen mit bis zu 60 Scharfschützen.
Die Wirkung des Scharfschützen wurde auf deutscher Seite erst 1942 erkannt und die erste ernsthafte Dienstvorschrift der Wehrmacht gab es erst im Mai 1943.
Selbst mit der Dienstvorschrift gab es den Scharfschützen „eigentlich“ noch nicht.
Viele Offiziere sahen darin immer noch einfache „hinterlistige Heckenschützen“ und heimtückische Kämpfer die nichts besser waren wie Partisanen und behandelten die Soldaten dementsprechend.
Ein Offizier der 3.G.D. formulierte diese Einstellung recht plastisch in seinen Erinnerungen.
Dazu eine Erklärung.
Ein Problem im Gelände festsitzender Soldaten stellt die Verrichtung der Notdurft dar. Aus hygienischen Gründen ist es unmöglich, den begrenzten Bewegungsraum durch Exkremente zu verstellen. Aus diesen Gründen hoben sich die Landser jeweils leere Konservendosen auf, sozusagen als Campingtoilette. :still:
Aber zurück zu den Scharfschützen.
Es gab an der Ostfront nicht einmal Scharfschützengewehre auf deutscher Seite wenn man von einigen wenigen Ausnahmen absieht.
Als Josef Allerberger am 22.07.43 durch einen Grantsplitter an der linken Hand verletzt wurde änderte sich seine soldatische Laufbahn.
Die Verletzung an sich war nur eine Bagatelle, bedurfte aber dennoch 14 Tage Schonung und so wurde er von der HKL (Hauptkampflinie) abgezogen. Da Sepp gelernter Tischler war wurde er dem Regiments-Waffenmeister als Hilfskraft zugeteilt. Er sollte Beutewaffen sortieren und Schaftreparaturen an deutschen Karabinern durchführen.
Dort fand er eine Moisin Nagant 91/30 mit 4-fachem Zielfernrohr unter den Beutewaffen. Bei Schussübungen stellte sich schnell Sepps Naturtalent als Schütze raus. Nach seiner Genesung wurde Allerberger wieder der kämpfenden Einheit überstellt und durfte mit Erlaubnis des Regiments-Waffenmeister das russische Scharfschützengewehr mitnehmen.
Der Waffenmeister hatte dem Kompanie-Chef von den Fähigkeiten Allerbergers erzählt und dieser hatte nichts dagegen das Sepp sein Glück an der Front versuchen konnte.
Hier kommen wir zu einer Ungereimtheit im Buch.
Bataillonskommandeur Max Kloß – nach Aussagen von Allerberger, Förderer des Scharfschützenwesens – ist in dem Buch am 10.11.44 in Miskolc gefallen.
Im Internet (lexikon-der-wehrmacht.de) wird allerdings der 26.11.44 angegeben. Der 26.11 wird auch in anderen Quellen als Todesdatum bestätigt.
Schlechte Recherche oder kann der Zeitraum zwischen gefallen und registriert wirklich gut zwei Wochen betragen?
Auch bei dem Thema "Abschüsse" kann ich nicht alles so nachvollziehen.
In dem Buch werden von Allerberger 105 Abschüsse beschrieben die auch gewertet wurden. Abschüsse wurden allgemein nur außerhalb von Angriff oder Verteidigung im Stellungskampf gezählt. Die Abschüsse mussten außerdem von einem Zeugen bestätigt werden. Laut Biographie hat Allerberger aber über die hälfte der Abschüsse erzielt als er alleine unterwegs war. Also weit und breit kein Zeuge in Sicht.
Wie verhielt sich das mit den bestätigten Abschüssen überhaupt?
Im Netz gibt es diverse Listen mit den erfolgreichsten Scharfschützen des Krieges.
Als Auszeichnung für den Scharfschützen gab es auf deutscher Seite eine Silberlitze von 7 cm länge und 1cm breite. Für je 10 Abschüsse gab es eine Litze. Diese Abzeichen wurden auf dem linken Unterarm der Uniform getragen und waren nicht unbedingt als Scharfschützenauszeichnung bekannt. Es gab auch noch ein reguläres Scharfschützenabzeichen welches aber von einem „richtigen“ Scharfschützen nie getragen wurde.
Jeder Scharfschütze hatte Angst davor in Gefangenschaft zu geraten und als Scharfschütze identifiziert zu werden. Diese Angst schien nicht unbegründet da gefangene Scharfschützen „auf beiden Seiten“ extrem gefoltert wurden um Rache für die getöteten Kameraden zu nehmen.
Das Thema „Folter“ wird mir in dem Buch auch zu einseitig beschrieben.
Es gibt in den Erinnerungen von Allerberger nur einen deutschen Übergriff auf einen gefangenen Rotarmisten der aber relativ schnell mit einem Kopfschuss erlöst wurde. Die Folterung des Russen wird damit entschuldigt dass die Landser emotional sehr aufgewühlt waren weil sie kurz vorher einen grausam verstümmelten Kameraden gefunden haben.
Die Folterungen auf russischer Seite sind fast nicht zu zählen und teilweise so grausam beschrieben dass ich hier auf eine Aufzählung verzichten möchte. Für mich steht es ausser Frage dass es Folterungen, Massenvergewaltigungen und Massenhinrichtungen gegeben hat. Aber auf beiden Seiten!
Die Tatsache das hier so einseitig beschrieben wird, rückt dies Buch für mich auf jeden Fall in den „nationalen“ Sektor – wenn nicht sogar weiter.
Auch wenn es sich bei dem Buch um die Erinnerungen eines einzelnen Landsers handelt sollte man doch überlegen ob man bestimmte Sachen unbedingt drucken muss. Für bestimmte Gruppierungen könnte dieses Buch eine Art Bibel werden weil nur die Russen böse und schlecht waren. Bei den Schilderungen des Landserlebens kommt Lagerfeuerromantik auf. Da können die grässlichen Bilder des Buches nicht drüber hinwegtäuschen. Der deutsche Soldat war heldenhaft und der Rotarmist ein kannibalisches Tier.
Ich will den deutschen Soldaten nicht ihre Heldenhaftigkeit absprechen, ich möchte nur betonen das es auf beide Seiten "gute" und "schlechte" Soldaten gegeben hat.
Zurück zu Josef Allerberger.
In dem Buch wird ihm am 20.04.1945 das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen durch Generalfeldmarschall Schörner. Das Verleihungsschreiben wurde von Sepp an seine Eltern geschickt und ist anscheinend auf dem Postweg abhanden gekommen.
Sonderbar ist aber, dass in keiner offiziellen Liste der Name Allerberger unter den Ritterkreuzträgern auftaucht.
Kann es sein, das in den Kriegswirren, ein Ritterkreuz verliehen wurde das aber nirgendwo vermerkt wurde? Mir kommt die Sache auf jeden Fall sonderbar vor.
So das war es erst einmal, was ich loswerden wollte.
Die teilweise unorthodoxe Schreibweise bitte ich zu entschuldigen.
Fortsetzung folgt - aber nicht mehr heute :schlafen:
Der Autor Albrecht Wacker beschreibt sein Werk als biographische Studie über den Wehrmachts-Scharfschützen Josef Allerberger.
Auch wenn es sich bei dem Inhalt überwiegend um die Erinnerungen des Herrn Allerberger handelt stellt sich mir die Frage ob man in der heutigen Zeit ein solches Buch schreiben darf bzw. sollte.
Mir sind da einige Ungereimtheiten aufgefallen die ich gerne mit euch besprechen würde. Von daher habe ich diesen Thread auch hier eröffnet und nicht unter „Buchbesprechungen“. Bitte entschuldigt im Vorfeld das ich ein wenig durch die Geschichte springe und das einige Fragen eigentlich einen eigenen Thread verdient hätten.
Josef Allerberger wurde als junger Bursche im Alter von 18 Jahren im Februar 1943 zur Wehrmacht eingezogen. Nach einer sechsmonatigen Infanterie-Grundausbildung in Mittenwald wurde er den Gebirgsjägern Kufstein überstellt. Dort versah er bei der 3.Gebirgsdivision im Gebirgsjägerregiment 144 seinen Dienst (2. Bataillon, 8.Kompanie – Feldpostnummer 09469D).
An sämtlichen Kriegsschauplätzen ging das Gesetz des Handelns an die Alliierten über. Am 18. Februar rief Propagandaminister Goebbels den „Totalen Krieg“ aus und zwei Wochen vorher kam es zu zur Kapitulation von Stalingrad. Der gravierende Mangel an Mensch und Material war nicht mehr zu übersehen.
Leistete sich die Wehrmacht unter den Vorraussetzungen überhaupt noch den Luxus einer halbjährigen Grundausbildung?
Am 18.07.43 erlebte er seinen ersten Tag im Südabschnitt der Ostfront bei Woroschilowsk als sMG-Schütze (schweres Maschinengewehr). Zu dem Zeitpunkt gab es in der Wehrmacht noch kein Scharfschützenwesen im Gegensatz zur russischen Armee. Dort hatte man die strategische Wirkung des Scharfschützen schon früh erkannt. Die Russen hatten Einzelschützen, Scharfschützenteams mit Schütze und Beobachter, Doppelteams und Scharfschützengruppen mit bis zu 60 Scharfschützen.
Die Wirkung des Scharfschützen wurde auf deutscher Seite erst 1942 erkannt und die erste ernsthafte Dienstvorschrift der Wehrmacht gab es erst im Mai 1943.
Selbst mit der Dienstvorschrift gab es den Scharfschützen „eigentlich“ noch nicht.
Viele Offiziere sahen darin immer noch einfache „hinterlistige Heckenschützen“ und heimtückische Kämpfer die nichts besser waren wie Partisanen und behandelten die Soldaten dementsprechend.
Ein Offizier der 3.G.D. formulierte diese Einstellung recht plastisch in seinen Erinnerungen.
„War er vielleicht einer jener Schützen, die im Morgengrauen oder vorm Dunkelwerden hinausrobbten und stillagen, den Blick, wie eine Katze über dem Mausloch, im Zielfernrohr über dem feindlichen Schützenloch, aus dem dann sich eine Schulter, ein Kopf hob – auf dem Augenblick nur – aber genug. Und ein Schuss schlug in die Stille. Aus einer sich langsam zusammenkrampfenden Hand fiel eine leere Konservendose. Die Notdurft, die das Leben kostete . Ist das noch Kampf?“
Dazu eine Erklärung.
Ein Problem im Gelände festsitzender Soldaten stellt die Verrichtung der Notdurft dar. Aus hygienischen Gründen ist es unmöglich, den begrenzten Bewegungsraum durch Exkremente zu verstellen. Aus diesen Gründen hoben sich die Landser jeweils leere Konservendosen auf, sozusagen als Campingtoilette. :still:
Aber zurück zu den Scharfschützen.
Es gab an der Ostfront nicht einmal Scharfschützengewehre auf deutscher Seite wenn man von einigen wenigen Ausnahmen absieht.
Als Josef Allerberger am 22.07.43 durch einen Grantsplitter an der linken Hand verletzt wurde änderte sich seine soldatische Laufbahn.
Die Verletzung an sich war nur eine Bagatelle, bedurfte aber dennoch 14 Tage Schonung und so wurde er von der HKL (Hauptkampflinie) abgezogen. Da Sepp gelernter Tischler war wurde er dem Regiments-Waffenmeister als Hilfskraft zugeteilt. Er sollte Beutewaffen sortieren und Schaftreparaturen an deutschen Karabinern durchführen.
Dort fand er eine Moisin Nagant 91/30 mit 4-fachem Zielfernrohr unter den Beutewaffen. Bei Schussübungen stellte sich schnell Sepps Naturtalent als Schütze raus. Nach seiner Genesung wurde Allerberger wieder der kämpfenden Einheit überstellt und durfte mit Erlaubnis des Regiments-Waffenmeister das russische Scharfschützengewehr mitnehmen.
Der Waffenmeister hatte dem Kompanie-Chef von den Fähigkeiten Allerbergers erzählt und dieser hatte nichts dagegen das Sepp sein Glück an der Front versuchen konnte.
Hier kommen wir zu einer Ungereimtheit im Buch.
Bataillonskommandeur Max Kloß – nach Aussagen von Allerberger, Förderer des Scharfschützenwesens – ist in dem Buch am 10.11.44 in Miskolc gefallen.
Im Internet (lexikon-der-wehrmacht.de) wird allerdings der 26.11.44 angegeben. Der 26.11 wird auch in anderen Quellen als Todesdatum bestätigt.
Schlechte Recherche oder kann der Zeitraum zwischen gefallen und registriert wirklich gut zwei Wochen betragen?
Auch bei dem Thema "Abschüsse" kann ich nicht alles so nachvollziehen.
In dem Buch werden von Allerberger 105 Abschüsse beschrieben die auch gewertet wurden. Abschüsse wurden allgemein nur außerhalb von Angriff oder Verteidigung im Stellungskampf gezählt. Die Abschüsse mussten außerdem von einem Zeugen bestätigt werden. Laut Biographie hat Allerberger aber über die hälfte der Abschüsse erzielt als er alleine unterwegs war. Also weit und breit kein Zeuge in Sicht.
Wie verhielt sich das mit den bestätigten Abschüssen überhaupt?
Im Netz gibt es diverse Listen mit den erfolgreichsten Scharfschützen des Krieges.
- Simo Hayha aus Finnland mit 542 Abschüssen
- Ivan Sidorenko aus Russland mit 500
- Vasili Zaitsev (Vorlage für den Film „enemy at the gates“) mit 400
- Matthias Hetzenauer – Wehrmacht – mit 345
- Heinz Thorvald – (Hierbei soll es sich um den Major König aus dem Film handeln. Auch der Name Konings fällt oft in diesem Zusammenhang) – mit 300 Treffern. Fachkreise streiten sich anscheinend immer noch ob es diese Person real gegeben hat.
- Sepp Allerberger „Held“ des Buches“ mit 257
Als Auszeichnung für den Scharfschützen gab es auf deutscher Seite eine Silberlitze von 7 cm länge und 1cm breite. Für je 10 Abschüsse gab es eine Litze. Diese Abzeichen wurden auf dem linken Unterarm der Uniform getragen und waren nicht unbedingt als Scharfschützenauszeichnung bekannt. Es gab auch noch ein reguläres Scharfschützenabzeichen welches aber von einem „richtigen“ Scharfschützen nie getragen wurde.
Jeder Scharfschütze hatte Angst davor in Gefangenschaft zu geraten und als Scharfschütze identifiziert zu werden. Diese Angst schien nicht unbegründet da gefangene Scharfschützen „auf beiden Seiten“ extrem gefoltert wurden um Rache für die getöteten Kameraden zu nehmen.
Das Thema „Folter“ wird mir in dem Buch auch zu einseitig beschrieben.
Es gibt in den Erinnerungen von Allerberger nur einen deutschen Übergriff auf einen gefangenen Rotarmisten der aber relativ schnell mit einem Kopfschuss erlöst wurde. Die Folterung des Russen wird damit entschuldigt dass die Landser emotional sehr aufgewühlt waren weil sie kurz vorher einen grausam verstümmelten Kameraden gefunden haben.
Die Folterungen auf russischer Seite sind fast nicht zu zählen und teilweise so grausam beschrieben dass ich hier auf eine Aufzählung verzichten möchte. Für mich steht es ausser Frage dass es Folterungen, Massenvergewaltigungen und Massenhinrichtungen gegeben hat. Aber auf beiden Seiten!
Die Tatsache das hier so einseitig beschrieben wird, rückt dies Buch für mich auf jeden Fall in den „nationalen“ Sektor – wenn nicht sogar weiter.
Auch wenn es sich bei dem Buch um die Erinnerungen eines einzelnen Landsers handelt sollte man doch überlegen ob man bestimmte Sachen unbedingt drucken muss. Für bestimmte Gruppierungen könnte dieses Buch eine Art Bibel werden weil nur die Russen böse und schlecht waren. Bei den Schilderungen des Landserlebens kommt Lagerfeuerromantik auf. Da können die grässlichen Bilder des Buches nicht drüber hinwegtäuschen. Der deutsche Soldat war heldenhaft und der Rotarmist ein kannibalisches Tier.
Ich will den deutschen Soldaten nicht ihre Heldenhaftigkeit absprechen, ich möchte nur betonen das es auf beide Seiten "gute" und "schlechte" Soldaten gegeben hat.
Zurück zu Josef Allerberger.
In dem Buch wird ihm am 20.04.1945 das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen durch Generalfeldmarschall Schörner. Das Verleihungsschreiben wurde von Sepp an seine Eltern geschickt und ist anscheinend auf dem Postweg abhanden gekommen.
Sonderbar ist aber, dass in keiner offiziellen Liste der Name Allerberger unter den Ritterkreuzträgern auftaucht.
Kann es sein, das in den Kriegswirren, ein Ritterkreuz verliehen wurde das aber nirgendwo vermerkt wurde? Mir kommt die Sache auf jeden Fall sonderbar vor.
So das war es erst einmal, was ich loswerden wollte.
Die teilweise unorthodoxe Schreibweise bitte ich zu entschuldigen.
Fortsetzung folgt - aber nicht mehr heute :schlafen: