Christory
Neues Mitglied
moin,
ich hab mich in letzer zeit mit der eroberung des amerikanischen kontinents auseinandergesetzt. dabei stellte ich mir immer wieder die frage wie eine so große gruppe an teilweise hoch entwickelten völkern in wenigen jahren unterworfen werden konnte.
die rede ist dabei oft von indianischen hilfstruppen, die häufig mit den konquistadoren zusammen gegen verfeindete stämme in den kampf zogen.
vor allem macht sich dies bei den großen kulturen der azteken und inka bemerkbar, bei denen solche vereinigungen von indianern und europäern ganz massiv zum untergang der herrschaften geführt haben.
nun stellt sich mir die frage, warum die indianer häufig scheinbar bedingungslos, ohne eine eventulle - und dann ja auch eintreffende - unterdrückung durch die spanier als folge in betracht zu ziehen, den eindringlingen unter die arme gegriffen haben.
der hass gegen die eigene regierung schien ja größer zu sein als das misstrauen gegenüber den gewaltsam eindringenden europäern.
und wenn dem so ist, liegt es dann an dem zentralstaat und der regierung der indianer oder an der bevölkerung selbst, die für eine solche form von staat nicht reif genug war?
ich denke das ist ein recht interessanter diskussionsanreiz...
ich hab mich in letzer zeit mit der eroberung des amerikanischen kontinents auseinandergesetzt. dabei stellte ich mir immer wieder die frage wie eine so große gruppe an teilweise hoch entwickelten völkern in wenigen jahren unterworfen werden konnte.
die rede ist dabei oft von indianischen hilfstruppen, die häufig mit den konquistadoren zusammen gegen verfeindete stämme in den kampf zogen.
vor allem macht sich dies bei den großen kulturen der azteken und inka bemerkbar, bei denen solche vereinigungen von indianern und europäern ganz massiv zum untergang der herrschaften geführt haben.
nun stellt sich mir die frage, warum die indianer häufig scheinbar bedingungslos, ohne eine eventulle - und dann ja auch eintreffende - unterdrückung durch die spanier als folge in betracht zu ziehen, den eindringlingen unter die arme gegriffen haben.
der hass gegen die eigene regierung schien ja größer zu sein als das misstrauen gegenüber den gewaltsam eindringenden europäern.
und wenn dem so ist, liegt es dann an dem zentralstaat und der regierung der indianer oder an der bevölkerung selbst, die für eine solche form von staat nicht reif genug war?
ich denke das ist ein recht interessanter diskussionsanreiz...