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ich bin dem Link jetzt gefolgt und hab das gelesen, bin aber nicht wirklicgh schlau daraus geworden.
Soll das bedeuten dass der Große Krieg 300 Jahre früher stattgefunden hat?
Karl der Große verweist auf Augustus, da er exakt 800 Jahre nach dessen Tod stirbt, im Jahre 814,
und sich weitere biographische Details nach genau 800 Jahren sehr ähneln.
Z.B.:
Im Jahre 32 v.Chr. ließ sich Oktavian zum "Führer Italiens" und damit des gesamten Westens ausrufen.
Karl der Große wurde exakt 800 Jahre später, im Jahre 768, König des Fränkischen Reiches.
Im Jahre 27 v.Chr. wird in Rom der Bürgerkrieg offiziell beendet.
Der römische Senat verlieh Oktavian den Titel Augustus.
Genau 800 Jahre später, im Jahre 773, wird Karl der Große vom römischen Papst nach Italien gerufen, wegen der Langobarden wieder einmal.
Ein Jahr später sind die Langobarden dann besiegt, es ist Ruhe eingekehrt, und Karl läßt sich in Italien zum König der Langobarden krönen.
Die offizielle Geschichte meint zu diesem Phänomen, der Karls-Biograph Einhard habe sich an Sueton, dem antiken Kaiserbiographen, orientiert,
der u.a. auch über Augustus geschrieben hatte.
Karl V. verweist auch ganz klar auf Karl I., den Großen.
Sowohl Karl der Große als auch Karl V. wurden im Jahre 1500 geboren.
Der eine ab urbe condita (747 AD), der andere Anno Domini.
Somit werden ihre Lebensdaten auch über die Ära ab Gründung der Stadt Rom miteinander verknüpft - sehr passend für einen römischen Kaiser.
Karl V. war auch tatsächlich Karl I., nämlich als König von Spanien, Erzherzog von Österreich und König von Sardinien.
...
Es gibt auch alle 800 Jahre einen Krieg mit Bezug zum Teutoburger Wald.
Im Jahre 9 findet die in Quellen sogenannte Schlacht im Teutoburger Wald statt, als Teil der Kriege zwischen Römern und Germanen um das Jahr 1 herum.
800 Jahre später finden die Sachsenkriege Karl des Großen (772-804) statt, die im Teutoburger Wald beginnen.
Und 800 Jahre darauf gibt es den Achtzigjährige+Dreißigjährige Krieg (1568-1648), der durch den Westfälischen Frieden in Osnabrück (Teutoburger Wald) beendet wird.
Ich dachte mich erinnern zu können dass Thukydides vom "Großen Krieg" spricht und den 2ten Teil versteh ich überhaupt nicht, solls jetzt diesen Krieg gar nicht gegeben haben?Insofern du den Peloponnesischen Krieg meinst und für mehr als nur Literatur hältst ...
Hallo Japhet, lies doch mal nach, was der Autor tatsächlich verzapft:
Der 800-Jahres-Takt in der Geschichte, und Verschiebungen um 753 und 776 Jahre
Aber doch auch ein Beispiel dafür wie beweiskräftig Finsternisberichte sind.
Der Vorteil der einen Chronologie ist, dass dafür nicht nur die Finsternisberichte sprechen, sondern auch alle anderen Fakten.Und das sowohl für eine wie auch eine andere Chronologie.
Was ja auch schön ist, ist dass versucht wird, die Zeitverschiebung um rund 800 Jahre auch in anderen Daten zu finden, womit "bewiesen" werden soll, dass sich Ereignisse gleicher Art in jeweils 800 Jahren Abstand finden. Das soll dann wohl "beweisen", dass die rund 800 Jahre Abstand, die man bei manchen Finsternissen finden kann, auch sonst aufzufinden sind, man also 800 Jahre aus der Geschichte schneiden kann.Du sollst ja auch nicht schlau draus werden.
Du sollst Dich für dumm verkaufen lassen.
Ich will aber versuchen, Dir das zu erklären:
Sicher ist auf jeden Fall, dass Jesus Christus im Jahr 1011 geboren wurde. Alle anderen Daten müssen mehr oder weniger korrigiert werden, aber das ist einfach, denn alle 800 Jahre wiederholt sich die Geschichte.
Kaiser Augustus ist in Wirklichkeit Karl der Große,
und Karl der Große ist in Wirklichkeit Karl V. Die Schlacht im Teutoburger Wald, bei der Karl V. gegen die Sachsen kämpfte, wurde durch den Friedensschluss von Münster und Osnabrück beendet.
Wenn ja, was bedeutet das?Wenn es eine Periodizität von Sonnenfinsternissen gibt, dann ist es auch keine sonderlich große Überraschung, dass man für alle überlieferten Sonnenfinsternisse in späteren Zeiten auch Treffer finden kann, oder?
Wenn ja,
was bedeutet das?
Die Autoren einer Studie der post- bzw. spätglazialen Warwenchronologie des Holzmaar von 1994 stellen eine Übereinstimmung der C14-Werte in ihrer jahrgenauen Chronologie mit denen der Dendrochronologie für die jüngsten 2.000 Jahre fest [Brauer et al. 1994, 329]. Bei höherer Auflösung lassen sich für diesen Zeitraum allerdings Diskrepanzen von mehreren C14-Jahrhunderten konstatieren, was für jahrgenaue Chronologien einerseits und unter strikter Gültigkeit des Simultanitätsprinzips andererseits nicht akzeptabel wäre. In einer der beiden Prämissen - in der Jahrgenauigkeit beider Chronologien oder dem Simultanitätsprinzip - muß ein Fehler stecken. Unabhängig davon ergibt sich für den Zeitpunkt vor 2.500 BP ein Versatz der Kurven von über 1.000 C14-Jahren, dessen Ursache seinerzeit „allerdings noch nicht genau bekannt” war.
Von daher stellt sich die Frage, ob man allein aus dem Vorkommen von Sonnenfinsternissen zu unterschiedlichen Zeiten am gleichen Ort, der gleichen Region den Schluss ziehen kann, eine andere Chronologie etablieren zu können.
Oder konkreter: Wenn im link davon berichtet wird, dass die letzte totale Sonnenfinsternis in der Schweiz am 22.05.1724 stattgefunden hat, die nächste aber erst am 03.09.2081 zu sehen sein wird: Bedeutet das dann, dass die dazwischenliegenden rund 357 Jahre nicht stattgefunden haben? Es also die Gegenwart gegenwärtig gar nicht gibt? :devil:
Oder haben solche Verschiebungen nur dann einen Beweiswert für alternative chronologische Vorstellungen, wenn diese in der Vergangenheit liegen?
Also bitte, Kalle Murx hat es auch schon gewußt....Hegel bemerkte irgendwo, daß alle großen weltgeschichtlichen Tatsachen und Personen sich sozusagen zweimal ereignen. Er hat vergessen, hinzuzufügen: das eine Mal als Tragödie, das andere Mal als Farce.
Das ist aber sehr nebulös.Oder hat die Zeit zwischen 1724 und 2081 auch nicht stattgefunden, weil wir hier am gleichen Ort/gleiche Region Sonnenfinsternisse haben?
Einfache Frage: Ja oder nein?
Die Abstände beweisen, dass unterschiedliche zeitliche Einordnungen möglich gewesen wären.Oder haben solche Abstände nur dann einen Beweiswert, wenn sie weit in der Vergangenheit liegen?
Siehe oben.Und warum muss man eine Chronologie zwanghaft umschreiben, wenn jedes schriftlich überlieferte Datum auch über die Berechnung offenkundig zu passen scheint?
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