Moin in die Runde
ich bin neu hier im Forum. Seit Wochen lese ich die Beiträge zur "Varusschlacht" mit hohem Interesse. Ich beschäftige mich schon sehr lange mit den Germanenfeldzügen (Varus und Germanicus). Ich habe die antiken Texte teilweise gelesen und glaube, dass vieles was dort steht teilweise falsch ist und / oder das verschiedene Ereignisse zu einem zusammengefasst worden sind.
Bei meinen Betrachtungen zu den Ereignissen zwischen 9 n Chr bis 16 n Chr kamen für mich außerhalb der historischen Texte zunächst einmal militärische und logistische / strategische Aspekte zum Tragen.
Einige, ich gebe zu vage Theorien:
Wegnetze:
- Handelsweg Lipperoute bis Paderborn (Aliso, Logisikzentrum ab 7 n Chr 2. Phase Besetzung Germanien). Vorher Römerlager Oberaden.
- Paderborn bis Höxter. Höxter Holzminden (Lager) Bodenwerder (Lager) Hameln (Lager) bis Minden (Basislager)
- Strecke Minden Osnabrück (Kalkriese beginn Bohlenweg (Pontes longi) bis Damme)). Kalkriese strategischer Punkt.
- Strecke Minden Nienburg (Weser). Wallanlage zwischen Steinhuder Meer und Weser (4km lang). Schlacht Idistaviso bei dem Ort "Seelenfeld". treffender Name. Landschaft passt mit den Beschreibungen.
Strategische Aspekte bis 9 n Chr
Die Besetzung Germaniens östlich des Rheins befand sich in der zweiten Phase. Das Basislager / Logistikzentrum in Oberaden wurde aufgegeben und in Paderborn (Aliso) neu errichtet. Höxter neuer Umschlagplatz an der Weser. In Minden wurde ein Basislager errichtet. Strategisch wichtiger Punkt und Schnittpunkt von alten Handelswegen. Kalkriese stratisch wichtiger Standort (Linker Flankenschutz und Kontrolle Handelsweg in den Norden. rechter Flankenschutz Lager bei Hannover.
Varusschlacht
Varus sprach römisches Recht im Besetzten Germanien. Tacitus beschreibt den Ort als Mittelpunkt Germaniens. Ich vermute den Standort in Paderborn. In der Nähe befinden sich die Externsteine als zentrale Kultstätte der Germanen.
Die drei Legionen des Varus wahren verteilt auf die Stützpunkte entlang der Weser und im Basislager Minden. Die Legionen des Varus bestanden zu mindest 30% aus Germanen (Hatten nach Besetzung und Verträgen römisches Bürgerrecht erhalten). In Kalkriese stand solch eine Einheit (Vielleicht eine Kohorte 50 zu 50% Römer Germanen.
Zu Beginn des "Aufstandes werden die "Ur-Römer" in Kalkriese von den germanischen Legionären beseitigt.
Dies ist das erste Gefecht bei Kalkriese. Das zweite ist die Schlacht am Ponte Longi den die Römer gewannen.
Im Lager Minden befinden sich nur, vielleicht zwei Kohorten die überrannt werden. In Aliso (Paderborn) fand Varus mit dem Rest seiner drei Legionen (Vielleicht eine komplette) den Tod (Lagertheorie). Die restlichen "Ur-Römischen" Legionäre verteilt über viele Stützpunkte (Siehe oben Wegstrecken) werden in Einzelgefechten vernichtet. Wer ist schon so blöd zentriert drei Legionen zu stationieren. Damit kann man kein großflächiges Gebiet kontrollieren.
Das Lager Paderborn wird zerstört und erst wieder durch Germanicus an anderer Stelle in Paderborn aufgebaut. Auch Aliso! Aliso2.
Feldzug des Germanicus folgt.
ich bin neu hier im Forum. Seit Wochen lese ich die Beiträge zur "Varusschlacht" mit hohem Interesse. Ich beschäftige mich schon sehr lange mit den Germanenfeldzügen (Varus und Germanicus). Ich habe die antiken Texte teilweise gelesen und glaube, dass vieles was dort steht teilweise falsch ist und / oder das verschiedene Ereignisse zu einem zusammengefasst worden sind.
Bei meinen Betrachtungen zu den Ereignissen zwischen 9 n Chr bis 16 n Chr kamen für mich außerhalb der historischen Texte zunächst einmal militärische und logistische / strategische Aspekte zum Tragen.
Einige, ich gebe zu vage Theorien:
Wegnetze:
- Handelsweg Lipperoute bis Paderborn (Aliso, Logisikzentrum ab 7 n Chr 2. Phase Besetzung Germanien). Vorher Römerlager Oberaden.
- Paderborn bis Höxter. Höxter Holzminden (Lager) Bodenwerder (Lager) Hameln (Lager) bis Minden (Basislager)
- Strecke Minden Osnabrück (Kalkriese beginn Bohlenweg (Pontes longi) bis Damme)). Kalkriese strategischer Punkt.
- Strecke Minden Nienburg (Weser). Wallanlage zwischen Steinhuder Meer und Weser (4km lang). Schlacht Idistaviso bei dem Ort "Seelenfeld". treffender Name. Landschaft passt mit den Beschreibungen.
Strategische Aspekte bis 9 n Chr
Die Besetzung Germaniens östlich des Rheins befand sich in der zweiten Phase. Das Basislager / Logistikzentrum in Oberaden wurde aufgegeben und in Paderborn (Aliso) neu errichtet. Höxter neuer Umschlagplatz an der Weser. In Minden wurde ein Basislager errichtet. Strategisch wichtiger Punkt und Schnittpunkt von alten Handelswegen. Kalkriese stratisch wichtiger Standort (Linker Flankenschutz und Kontrolle Handelsweg in den Norden. rechter Flankenschutz Lager bei Hannover.
Varusschlacht
Varus sprach römisches Recht im Besetzten Germanien. Tacitus beschreibt den Ort als Mittelpunkt Germaniens. Ich vermute den Standort in Paderborn. In der Nähe befinden sich die Externsteine als zentrale Kultstätte der Germanen.
Die drei Legionen des Varus wahren verteilt auf die Stützpunkte entlang der Weser und im Basislager Minden. Die Legionen des Varus bestanden zu mindest 30% aus Germanen (Hatten nach Besetzung und Verträgen römisches Bürgerrecht erhalten). In Kalkriese stand solch eine Einheit (Vielleicht eine Kohorte 50 zu 50% Römer Germanen.
Zu Beginn des "Aufstandes werden die "Ur-Römer" in Kalkriese von den germanischen Legionären beseitigt.
Dies ist das erste Gefecht bei Kalkriese. Das zweite ist die Schlacht am Ponte Longi den die Römer gewannen.
Im Lager Minden befinden sich nur, vielleicht zwei Kohorten die überrannt werden. In Aliso (Paderborn) fand Varus mit dem Rest seiner drei Legionen (Vielleicht eine komplette) den Tod (Lagertheorie). Die restlichen "Ur-Römischen" Legionäre verteilt über viele Stützpunkte (Siehe oben Wegstrecken) werden in Einzelgefechten vernichtet. Wer ist schon so blöd zentriert drei Legionen zu stationieren. Damit kann man kein großflächiges Gebiet kontrollieren.
Das Lager Paderborn wird zerstört und erst wieder durch Germanicus an anderer Stelle in Paderborn aufgebaut. Auch Aliso! Aliso2.
Feldzug des Germanicus folgt.