Dieser Faden verfolgt die Absicht sich etwas näher mit der Frage zu beschäftigen wie konkret die von großserbischer und pan-jugoslawischer Propaganda im Vorfeld des 1. Weltkriegs ausgehende Gefahr für den territorialen Bestand der Österreichisch-Ungarischen Monarchie tatsächlich war.
Mir geht es hier ganz konkret um den Unterschied zwischen einer abstrakten Gefahr, wie etwa Propaganda, die grundsätzlich geeignet sein konnte zu staatsgefährdenden Taten aufzurufen oder Ideen bewarb, die mit dem territorialen Bestand der Donaumonarchie grunsätzlich unvereinbar war* oder dem aufkommen national(istischen)Vereinswesens, sofern dies keine konkreten politischen Schritte nach sich zog, sondern lediglich eine Einstellung bekundete und tatsächlich greifbaren Tumulten, Unruhen und Auseinandersetzungen, die auf eine nicht nur abstrakte sondern real vorhandene Instabilität der Donaumonarchie vor und während des 1. Weltkriegs vor 1918 hindeuten.
Das vorhandensein abstrakter Gefahren, propagandistischer Art, bedarf keiner näheren Erörterung, solche waren durch entsprechende Propagandaerzeugnisse etc. durchaus gegeben, da sehe ich keinen großen Ansatz für Diskussionen, die Frage ob allerdings konkrete greifbare Bedrohungen durch politische Ereignisse für die K.u.K.-Monarchie motiviert durch die verschiedenen südslawischen Nationalismen, verstärkt verhanden waren allerdings schon.
Deswegen würde ich Hinweise auf entsprechende Ereignisse gern sammeln und diskutieren.
Da es mir um die Stimmung und mögliche Gefahren in den südslawischen Provinzen en gros, es geht mir vor allen Dingen auch um greifbare Massenphänomene, wie größere Demonstrationen, Streiks und auseinandersetzungen, weniger um das Handeln einzelner Personen, dass zwar möglicherweise durch seine Radikalität (wie etwa das Attentat von Sarajevo) eine tatsächliche Gefahr darstelle, aus deren Handeln allein sich allerdings keine breite Unterstützung der Bevölkerung für den Versuch einer Sezession ableiten lässt.
*Konzepte die auf eine trialistische oder föderale Reform hinausliefen und lediglich mit der damaligen Erscheinungsform der Donaumonarchie nicht vereinbar waren, das Konzept allerdings nicht grundsätzlich ablehnten, würde ich hier ausklammern wollen.
Mir geht es hier ganz konkret um den Unterschied zwischen einer abstrakten Gefahr, wie etwa Propaganda, die grundsätzlich geeignet sein konnte zu staatsgefährdenden Taten aufzurufen oder Ideen bewarb, die mit dem territorialen Bestand der Donaumonarchie grunsätzlich unvereinbar war* oder dem aufkommen national(istischen)Vereinswesens, sofern dies keine konkreten politischen Schritte nach sich zog, sondern lediglich eine Einstellung bekundete und tatsächlich greifbaren Tumulten, Unruhen und Auseinandersetzungen, die auf eine nicht nur abstrakte sondern real vorhandene Instabilität der Donaumonarchie vor und während des 1. Weltkriegs vor 1918 hindeuten.
Das vorhandensein abstrakter Gefahren, propagandistischer Art, bedarf keiner näheren Erörterung, solche waren durch entsprechende Propagandaerzeugnisse etc. durchaus gegeben, da sehe ich keinen großen Ansatz für Diskussionen, die Frage ob allerdings konkrete greifbare Bedrohungen durch politische Ereignisse für die K.u.K.-Monarchie motiviert durch die verschiedenen südslawischen Nationalismen, verstärkt verhanden waren allerdings schon.
Deswegen würde ich Hinweise auf entsprechende Ereignisse gern sammeln und diskutieren.
Da es mir um die Stimmung und mögliche Gefahren in den südslawischen Provinzen en gros, es geht mir vor allen Dingen auch um greifbare Massenphänomene, wie größere Demonstrationen, Streiks und auseinandersetzungen, weniger um das Handeln einzelner Personen, dass zwar möglicherweise durch seine Radikalität (wie etwa das Attentat von Sarajevo) eine tatsächliche Gefahr darstelle, aus deren Handeln allein sich allerdings keine breite Unterstützung der Bevölkerung für den Versuch einer Sezession ableiten lässt.
*Konzepte die auf eine trialistische oder föderale Reform hinausliefen und lediglich mit der damaligen Erscheinungsform der Donaumonarchie nicht vereinbar waren, das Konzept allerdings nicht grundsätzlich ablehnten, würde ich hier ausklammern wollen.
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