GaladrielVonLothlorien
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Ich habe kürzlich den Film "Pans Labyrinth gesehen, der nach dem spanischen Bürgerkrieg 1944 spielt, und von einem 10jährigen Mädchen handelt, das sich in der Wildnis von Navarra, wo es in einer düsteren Mühle im Wald leben muss.
Der Stiefvater des Mädchens in dem Film ist ein General des Diktators Franko, und im Film wird er als total brutal dargestellt und verfolgt Widerstandskämpfer, die schon im Bürgerkrieg gegen Frankos Soldaten kämpften, im Film gibt es brutale Folterungen, Morde, usw.
Meine Frage: War das wirklich so im Franko Regime, dass nach dem Krieg die Sieger die Verlierer noch so massiv verfolgten, und so brutal mordete?
Gab es wirklich 1944 noch Widerstandskämpfer in den Bergen von Navarra und in anderen Verstecken, die dem Regime weiterhin das Leben schwer machten?
Was den Bürgerkrieg betrifft, da habe ich gegoogelt und da gelesen, dass die Gegner des Frankoregimes von Russland, also von der Stalindiktatur unterstützt wurden im Bürgerkrieg.
Waren Frankos Gegner also nicht, wie im Film "Pans Labyrinth"; die Guten, sondern haben in diesem Bürgerkrieg die rechten Bösen gegen die linken Bösen gekämpft? Wer von Stalin unterstützt wurde, war doch sicher auch nicht gut?
Gibt der Film, der ja teilweise Fantasy ist(die Träume des Mädchens) eher ein verzerrtes Bild der Lage nach dem Bürgerkrieg wieder?
Waren beide Seiten böse?
War dieser Krieg ein Krieg zwischen Rechtsextremisten und Linksextremisten?
Wie weit ging Stalins Unterstützung in diesem Krieg, schickten die Russen Soldaten?
Und waren unter Frankos Gegnern in diesem Krieg (und in Kämpfen nach dem Krieg) mehr Kommunisten, oder doch mehr Demokraten zu finden?
Und war es nach dem Krieg wirklich das Ziel des Franko-Regimes, die Verlierer alle aufzuspüren und zu ermorden, wie es im Film "Pans Labyrinth" dargestellt wurde?
Wurden damals wirklich Generäle mit ihren Soldaten in entlegene Gegenden geschickt, um Widerstandskämpfer aufzuspüren?
Und im Film gab es für jeden Bürger (in der Nähe der Mühle gab es wohl ein Dorf, das man im Film aber nie sieht) nur ein winziges Brot pro Tag zugeteilt?
Hat das Franko-Regime seinen Bürgern die Lebensmittel rationiert? Oder war das nur im Film so?
Und wie lange dauerte es, bis die letzten Widerstandskämpfer aufgaben? Oder wurden die alle aufgespürt und getötet?
Wie viel Wahrheit liegt in diesem Film, oder war alles stark übertrieben, was die Grausamkeit des Generals betrifft?
Im Film tötete er einen Bauern und seinen Sohn, nur weil sie nachts Hasen jagen waren, war das in der Franko Diktatur wirklich so, dass da so willkürlich getötet wurde?
Ich hätte das so nie gedacht, ich wusste bis zu diesem Film kaum etwas über die Franko Diktatur und war geschockt über die Brutalität im Film.
Womöglich war die ja etwas übertrieben dargestellt? Man wurde doch sicherlich nicht gleich ermordet, nur weil man bei der Hasenjagd erwischt wurde?
Und investierte das Regime nach Ende des Kriegs wirklich so viel Energie darin, die Verlierer des Krieges zu verfolgen und zu ermorden?
Oder ist die extreme Brutalität im Film damals wirklich bittere Realität gewesen?
Im Film bezeichnet der General die Widerstandskämpfer als "die Roten" und sie haben alle einen Stern an ihren Jacken, die noch aus dem Bürgerkrieg zu stammen scheinen.
Waren denn wirklich alle die im Krieg gegen Franko kämpften, und nach dem Krieg noch Widerstands leisteten, Kommunisten?
Oder gab es unter den Gegnern Frankos auch anständige Demokraten?
Und der Film spielt ja im Jahr 1944, also fünf Jahre nach dem Ende des Bürgerkrieges.
Versteckten sich da wirklich noch Partisanen in der Wildnis und leisteten Widerstand?
Kann ich mir irgendwie nur schwer vorstellen, dass sich Frankos Gegner 5 Jahre nach Kriegsende noch immer in Höhlen versteckten und Widerstand leisteten.
Oder gab es das wirklich, dass selbst fünf Jahre nach dem Krieg noch Widerstandskämpfer so ein hartes Leben in der Wildnis führten, obwohl der Kampf damals längst keinen Sinn mehr machte, weil der Krieg verloren war?
Und gab es es während des Bürgerkrieges von beiden Seiten Angriffe auf Zivilisten?
Gab es hier kein "Gut" und Böse", sondern nur "Böse und Böse"?
Wenn auch auf Google nach Bildern vom spanischen Bürgerkrieg suche, werden mir fast nur Bilder von irgendwelchen kommunistischen Brigaden angezeigt, Soldaten die Fahnen mit Hammer und Sichel bei sich trugen.
Gabs denn gar keine anständigen Menschen im Kampf gegen Franko, waren auf der Seite seiner Gegner denn nur radikale Kommunisten zu finden? Oder kämpften auch Demokraten mit? Diese ganzen roten Brigaden auf den Fotos erwecken in mir den Eindruck, dass es sich um einen ideologischen Stellvertreterkrieg handelte, liege ich da richtig, oder habe ich da einen falschen Eindruck?
War der Anteil der Kommunisten am größten im Kampf gegen Franko, oder gab es auch viele demokratische Armeen, die den Kampf gegen Franko aufnahmen?
Und gab es im Franko Regime auch den Hitlergruß? Man findet bei Google eine Menge Fotos, auf denen Spanier damals im Krieg den Hitelrgruß machten. Bei Mussolini gab es diesen Gruß ja auch, war er in allen drei Diktaturen im Gebrauch?
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Der Stiefvater des Mädchens in dem Film ist ein General des Diktators Franko, und im Film wird er als total brutal dargestellt und verfolgt Widerstandskämpfer, die schon im Bürgerkrieg gegen Frankos Soldaten kämpften, im Film gibt es brutale Folterungen, Morde, usw.
Meine Frage: War das wirklich so im Franko Regime, dass nach dem Krieg die Sieger die Verlierer noch so massiv verfolgten, und so brutal mordete?
Gab es wirklich 1944 noch Widerstandskämpfer in den Bergen von Navarra und in anderen Verstecken, die dem Regime weiterhin das Leben schwer machten?
Was den Bürgerkrieg betrifft, da habe ich gegoogelt und da gelesen, dass die Gegner des Frankoregimes von Russland, also von der Stalindiktatur unterstützt wurden im Bürgerkrieg.
Waren Frankos Gegner also nicht, wie im Film "Pans Labyrinth"; die Guten, sondern haben in diesem Bürgerkrieg die rechten Bösen gegen die linken Bösen gekämpft? Wer von Stalin unterstützt wurde, war doch sicher auch nicht gut?
Gibt der Film, der ja teilweise Fantasy ist(die Träume des Mädchens) eher ein verzerrtes Bild der Lage nach dem Bürgerkrieg wieder?
Waren beide Seiten böse?
War dieser Krieg ein Krieg zwischen Rechtsextremisten und Linksextremisten?
Wie weit ging Stalins Unterstützung in diesem Krieg, schickten die Russen Soldaten?
Und waren unter Frankos Gegnern in diesem Krieg (und in Kämpfen nach dem Krieg) mehr Kommunisten, oder doch mehr Demokraten zu finden?
Und war es nach dem Krieg wirklich das Ziel des Franko-Regimes, die Verlierer alle aufzuspüren und zu ermorden, wie es im Film "Pans Labyrinth" dargestellt wurde?
Wurden damals wirklich Generäle mit ihren Soldaten in entlegene Gegenden geschickt, um Widerstandskämpfer aufzuspüren?
Und im Film gab es für jeden Bürger (in der Nähe der Mühle gab es wohl ein Dorf, das man im Film aber nie sieht) nur ein winziges Brot pro Tag zugeteilt?
Hat das Franko-Regime seinen Bürgern die Lebensmittel rationiert? Oder war das nur im Film so?
Und wie lange dauerte es, bis die letzten Widerstandskämpfer aufgaben? Oder wurden die alle aufgespürt und getötet?
Wie viel Wahrheit liegt in diesem Film, oder war alles stark übertrieben, was die Grausamkeit des Generals betrifft?
Im Film tötete er einen Bauern und seinen Sohn, nur weil sie nachts Hasen jagen waren, war das in der Franko Diktatur wirklich so, dass da so willkürlich getötet wurde?
Ich hätte das so nie gedacht, ich wusste bis zu diesem Film kaum etwas über die Franko Diktatur und war geschockt über die Brutalität im Film.
Womöglich war die ja etwas übertrieben dargestellt? Man wurde doch sicherlich nicht gleich ermordet, nur weil man bei der Hasenjagd erwischt wurde?
Und investierte das Regime nach Ende des Kriegs wirklich so viel Energie darin, die Verlierer des Krieges zu verfolgen und zu ermorden?
Oder ist die extreme Brutalität im Film damals wirklich bittere Realität gewesen?
Im Film bezeichnet der General die Widerstandskämpfer als "die Roten" und sie haben alle einen Stern an ihren Jacken, die noch aus dem Bürgerkrieg zu stammen scheinen.
Waren denn wirklich alle die im Krieg gegen Franko kämpften, und nach dem Krieg noch Widerstands leisteten, Kommunisten?
Oder gab es unter den Gegnern Frankos auch anständige Demokraten?
Und der Film spielt ja im Jahr 1944, also fünf Jahre nach dem Ende des Bürgerkrieges.
Versteckten sich da wirklich noch Partisanen in der Wildnis und leisteten Widerstand?
Kann ich mir irgendwie nur schwer vorstellen, dass sich Frankos Gegner 5 Jahre nach Kriegsende noch immer in Höhlen versteckten und Widerstand leisteten.
Oder gab es das wirklich, dass selbst fünf Jahre nach dem Krieg noch Widerstandskämpfer so ein hartes Leben in der Wildnis führten, obwohl der Kampf damals längst keinen Sinn mehr machte, weil der Krieg verloren war?
Und gab es es während des Bürgerkrieges von beiden Seiten Angriffe auf Zivilisten?
Gab es hier kein "Gut" und Böse", sondern nur "Böse und Böse"?
Wenn auch auf Google nach Bildern vom spanischen Bürgerkrieg suche, werden mir fast nur Bilder von irgendwelchen kommunistischen Brigaden angezeigt, Soldaten die Fahnen mit Hammer und Sichel bei sich trugen.
Gabs denn gar keine anständigen Menschen im Kampf gegen Franko, waren auf der Seite seiner Gegner denn nur radikale Kommunisten zu finden? Oder kämpften auch Demokraten mit? Diese ganzen roten Brigaden auf den Fotos erwecken in mir den Eindruck, dass es sich um einen ideologischen Stellvertreterkrieg handelte, liege ich da richtig, oder habe ich da einen falschen Eindruck?
War der Anteil der Kommunisten am größten im Kampf gegen Franko, oder gab es auch viele demokratische Armeen, die den Kampf gegen Franko aufnahmen?
Und gab es im Franko Regime auch den Hitlergruß? Man findet bei Google eine Menge Fotos, auf denen Spanier damals im Krieg den Hitelrgruß machten. Bei Mussolini gab es diesen Gruß ja auch, war er in allen drei Diktaturen im Gebrauch?
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