Bau von Behelfsheimen in Hamburg von 1943 - 1945

studium123

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Seit vier Jahren forsche ich zu Behelfsheimen in Hamburg. Im Rahmen dieser Arbeit habe ich folgenden Satz erfasst:

Es darf auch keine Farbe, weder für Innen noch für Außen zur Verfügung gestellt werden.
Beim Schreiben meiner Texte ist mir nun aufgefallen, dass ich versehentlich die Quelle nicht erfasst habe. Nun setzte ich meine ganze Hoffnung auf dieses Forum, dass irgend jemand weiß in welchem Zusammenhang dieser Satz gefallen ist. Denn ich kann ihn trotz intensiver Suche nicht wieder finden.
Denn in der Rede vor Gaukommissaren in München (die ich für die Quelle gehalten habe) steht der Satz nicht.
Dabei habe ich den Druck förmlich vor Augen, denn die Rede war meiner Erinnerung nach in einer Zeitung abgedruckt.
 
Du musst zugeben, dass das Thema an sich schon recht speziell ist und dann bei diesem speziellen Thema dann noch eine doch sehr spezielle Nebensächlichkeit (oder nebensächlich erscheinende Sache), das ist schon doppelt speziell.

Bist du sicher, dass die Quelle, aus der du die Essenz deines Satzes destilliert hast, eine in einer Zeitung abgedruckte Rede war? Für mich hört sich das eher nach Verordnung an. Reichsgesetzblatt?

Ich unterstelle, dass du die Behelfsheimfibel in- und auswendig kennst?
 
Seit vier Jahren forsche ich zu Behelfsheimen in Hamburg. Im Rahmen dieser Arbeit habe ich folgenden Satz erfasst:

Es darf auch keine Farbe, weder für Innen noch für Außen zur Verfügung gestellt werden.
Beim Schreiben meiner Texte ist mir nun aufgefallen, dass ich versehentlich die Quelle nicht erfasst habe. Nun setzte ich meine ganze Hoffnung auf dieses Forum, dass irgend jemand weiß in welchem Zusammenhang dieser Satz gefallen ist. Denn ich kann ihn trotz intensiver Suche nicht wieder finden.
Denn in der Rede vor Gaukommissaren in München (die ich für die Quelle gehalten habe) steht der Satz nicht.
Dabei habe ich den Druck förmlich vor Augen, denn die Rede war meiner Erinnerung nach in einer Zeitung abgedruckt.
Wie ich oben schon schrieb, es hört sich für mich erst mal nicht nach Inhalt einer Rede an. Wenn du die Stelle par tout nicht mehr auffinden kannst, wie damit umgehen?
Da du schreibst, dass du seit vier Jahren daran arbeitest, unterstelle ich mal, dass du an den letzten redaktionellen Arbeiten einer Dissertation sitzt. Wenn du meinst, darauf nicht verzichten zu können und bei der Suche nicht weiterkommst wäre Transparenz das Gebot der Stunde.

Die genaue Quelle dieser Information ließ sich im Nachhinein trotz intensiver Suche nicht mehr ermitteln. Die Angabe erfolgt daher mit Vorbehalt.

Das ist natürlich suboptimal, aber ggf. besser, als den Satz wg. momentaner Unbelegbarkeit zu streichen. Wenn er wichtig ist.
 
Vielen Dank für dir Mühe, ja, es ist scheinbar eine Nebensächlichkeit, ist aber ein deutliches Zeichen für den kontroversen Umgang mit Informationen. Einerseits gibt es Beschreibungen der Architekten über die Farbgestaltung der Häuser für innen und außen, man lässt das auch so stehen, so dass diese Angaben teilweise selbst heute, wenn so ein Haus unter Denkmalschutz gestellt wird, wieder genau so festgehalten wird. Obwohl gleichzeitig diese Anweisung zu beachten war. Und das war nicht nur bei der Farbe so, es gab eine ungeheure Diskrepanz zwischen den "schönen Worten" und der erfolgten Ausführung.
 
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