11. Forentreffen 2016

Ich missbrauche mal den Thread:
Gibt es bei Calw/Umgebung historisch sehenswertes ? Euch trau ich mehr als gedruckten Fremdenführern :)
Bin ein paar Tage dort und würde mich gern mal in meiner Wunschheimat umsehen.
 
:grübel:Jetzt verstehe ich:autsch:. Jeder geht zu seinem Lieblingsort und dann trefft Ihr Euch wieder hier im Forum und erzählt wie es war.
 
Es sieht ja diesmal nicht nach einem Forumtreffen 2016 aus - was glaubt ihr woran es liegt?

-1. Fehlende Zeit - zuviele Verpflichtungen
-2. lieber anonym bleiben
-3. Terminfindung zeitraubend und schwierig
-4. fehlende zündende Idee
-5. programmatische und organsiatorische Verantwortung für eine Person zu groß
-6. keine Lust
-7. enges Zeitfenster, daher abhängig vom Treffpunkt (<200 km - <400 km - <600 km

Bei mir trifft zumindestens 3., 5. und 6. <400 km zu

Unten ein Bild, wie es sein könnte.... ich sag mal nix, wer wer ist....:D
 

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Ich denke, dass die Zahl der hier aktiv schreibenden Mitglieder einfach seit ein paar Jahren enorm gesunken ist. In früheren Jahren war es zwar auch so, dass viele - vielleicht die Hälfte oder ein Drittel - der Leute, die für einen Termin an einem bestimmten Ort gestimmt haben, effektiv dann garnicht erschienen sind, aber bei 14-15 Anmeldungen, waren dann in Spitzenzeiten immernoch 8-9 Leute zeitgleich da. Ist das Forumstreffen "zu nah" bei jemanden gewesen, dann war die Person halt auch verleitet nur einen Tag teilweise zu kommen. Das hieß dann, dass es einen "harten Kern" gab, der vor Ort Hotelzimmer etc. buchte und komplett von Freitagnachmittag/-abend bis Sonntagmittag dabei war und welche, die nur kurz dazu stießen. Ich denke, es ist auch die Frage, welchen Aufwand man dem Forum opfert. Sieht man eine Bereicherung darin mit fremden oder halbfremden Leuten durch eine Großstadt zu laufen und evtl. historisch interessante Einrichtungen anzuschauen. Meistens war es bei mir und Cécile so, dass wir intensiv schon den Freitag und auch noch den Sonntag nutzten, während andere maximal am Samstag gemeinsam was mit der Gruppe besichtigten. In Straßburg habe ich das Meiste zusammen mit Rovere und Cécile angeschaut, ein Forumstreffen in dem Sinne hätte es für mich also nicht gebraucht. Viele der früheren Motoren der Forumstreffen sind auch einfach nicht mehr hier aktiv oder fast nicht mehr aktiv - ich spreche hier von einigen ehemaligen oder kurzzeitigen Moderatoren.

Mir hat es in Regensburg, Dresden und Straßburg gut gefallen. Hätte es aber auch, wenn es nicht als Forumstreffen deklariert worden wäre, fast ebenso. Es war schön Rovere kennengelernt zu haben. Hätten wir wohl nie ohne das Forumstreffen in Regensburg.

Ich selbst habe keine Ressourcen für Treffen, die weiter als ein paar Kilometer entfernt liegen. Die Teilnahme und Organisation von LH-Veranstaltungen bedarf eines Großteils meiner Freizeit. :rotwerd:
 
Fast schon wie Sauerbier biete ich erneut ein Treffen in Münster in Westfalen mit einem berühmten Rathaus, der Wiedertäufergeschichte samt Käfigen am Lambertikirchturm, dem Rüschhaus, der Burg Hülshoff, einem Barockschloss, guten Restaurants, netten Cafés und Geschäften etc. an.
Wie wäre es mit einem Treffen im Frühjahr 2017?

Wer bastelt eine Umfrage, ob ein Treffen im Frühjahr (Mai?) überhaupt erwünscht ist? Ich bin technisch zu blöd dazu :cry:
 
Darf ich mal ganz naiv in die Runde fragen, wie so ein Treffen abläuft? Nette Unterhaltungen oder richtiger Ablaufplan mit Vortragsthemen und Diskussion?
 
nun sowohl als auch
meist trifft man sich am Abend des Anreisetags zur angeregten Unterhaltung in einer Lokalität und am nächsten Tag war bislang immer ein meist von lokalen Forianern organisierter historischer Rundgang durch die Stadt angesagt-auch unter Einbeziehung des ein oder anderen Museums- abends ging es dann wieder in eine Lokalität und am nächsten Tag je nach gusto noch die ein oder andere Aktion und Abreise.
Das ganze richtet sich etwas nach Zusammensetzung und Interessenschwerpunkt der Leute ,die kommen

In Strassburg lag der Schwerpunkt auf dem Münster und den Escargots,
in Mainz auf einer Stadtführung von der Römerzeit bis in die Neuzeit,
in Trier stand die Römerzeit im Vordergrund
in Marburg begann es mit einer Dachstuhlführung in der Elisabethenkircheund ging über Altstadt und Schloss mit Museum zum keltischen Oppidum und den fränkischen Befestigungen auf dem Christenberg-
 
Wie Brissotin schon anmerkte, ist leider die Aktivität im Forum in den letzten Jahren rückläufig. Eine gewisse Fluktuation in einem Forum ist normal, aber hier wird es bedauerlicherweise immer weniger. Allerdings sind sollte man natürlich nicht Quantität mit Qualität verwechseln. In einigen anderen Foren habe ich den Eindruck, dass zu häufig Posting mit Posing verwechselt wird und es sehr schnell in "Small-Talk" übergleitet.

Ich selber war noch auf keinem Forentreffen, habe allerdings in meinem Umfeld schon einige gemeinsame Veranstaltungen (Museums- und Ausstellungsbesuche) gemacht.

Das wird ja mal ne völlig neue Art des Treffens. Jeder geht woanders hin.

So und jetz' treffe ich mich auf dem Weihnachtsmarkt:rofl:.
 
...
In Strassburg lag der Schwerpunkt auf dem Münster und den Escargots,
in Mainz auf einer Stadtführung von der Römerzeit bis in die Neuzeit,
in Trier stand die Römerzeit im Vordergrund
in Marburg begann es mit einer Dachstuhlführung in der Elisabethenkircheund ging über Altstadt und Schloss mit Museum zum keltischen Oppidum und den fränkischen Befestigungen auf dem Christenberg-

In Berlin wollten unsere österreichischen Gäste unbedingt eine Berliner Eckkneipe besichtigen.
:D
 
Ähm. Außer Eckkneipen und Altbier würde ich für den Frühling in Münster gerne folgendes vorschlagen:
Besuch von Kalkriese und Schnippenburg - wir schlagen viele Fliegen mit einem Streich, die heißen Diskussionsfäden "Wie weit sind die Kelten nach Norden vorgestoßen...?" (57.224 Hits und 314 Beiträge) und der "Kalkriese als Ort der Varusschlacht zweifelhaft"-Thread (391.504 Hits und 4804 Beiträge) werden real und persönlich zusammen ausgetragen, Tacitus etc. sind im Handapparat dabei, Zollstöcke, Landkarten, usw. um Vermessungen durchzuführen....gerne auch z.B. mit gebuchter Führung, die werden an uns ihre wahre Freude haben.c Vielleicht würden dann mehr Forianer und Forista kommen, wenn diese heißen Eisen diskutiert werden.
VARUSSCHLACHT im Osnabrücker Land gGmbH - Museum und Park Kalkriese
Ausgrabungsprojekt Schnippenburg:Â*Aktuelles
 
Zuletzt bearbeitet:
@ EQ. Wenn ich dabei bin, nehme ich dich gerne mit - und mindestens einen Ortskundigen. Nur hoffe ich , dass Ihr im Auto nicht schon so wild diskutiert, dass ich mich nicht mehr auf den Straßenverkehr konzentrieren kann.
 
@ EQ. Wenn ich dabei bin, nehme ich dich gerne mit - und mindestens einen Ortskundigen. Nur hoffe ich , dass Ihr im Auto nicht schon so wild diskutiert, dass ich mich nicht mehr auf den Straßenverkehr konzentrieren kann.

Also einen Moderator und Navigator?:still:
Dann hoffe ich, dass unsere Forumler nicht direkt auf dem Gelände nach dem möglichen Lagerwall anfangen zu graben.:rofl:
 
Also einen Moderator und Navigator?:still:
Dann hoffe ich, dass unsere Forumler nicht direkt auf dem Gelände nach dem möglichen Lagerwall anfangen zu graben.:rofl:
Das mit dem Lagerwall ausgraben ist keine schlechte Idee, einen Klappspaten habe ich eigentlich immer im Auto...
ja, gerne mit NavigatorIn, ich gehöre noch zu den Hagestolzen, die ohne Navi fahren, weil einmal mit Landkarte, immer mit Landkarte, führt aber auch mal dazu wie letztes Jahr, dass ich 1,5 Stunden in Strassburg meine Autobahn Richtung Vogesen gesucht habe...
Allerdings fand ich in einem Krimi von Makaris doch eine nützliche Begründung, warum so ein Gerät zweckmäßig sein kann: die Hauptperson der Krimis, der Kommissar Kostas Charitos, fährt mit seiner Frau streitend durch Athen, Charitos ist ein gewiefter Kenner des Athener Großstadtverkehrs zu allen Uhrzeiten und Gelegenheiten (Staus, Streiks, Unfälle, Demonstrationen...),als seine Frau bissig bemerkt, er könne sein Navi ausschalten, er fahre ja doch grundsätzlich genau entgegengesetzt zu dem, was ihm die Frauenstimme anrät, Charitos erwidert, zuhause müsse er das tun, was sie sage, im Kommissariat, was sein Chef anweist, nur beim Navigationsgerät könne er straflos einfach grundsätzlich das Gegenteil tun.
Dieser Zweck leuchtete mir sofort ein....
 
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