Ravenik
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In Tulln, einer Stadt in Niederösterreich, steht noch ein römischer Turm aus der Spätantike: Tulln an der Donau | Römisches Tulln
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Ich vermisse hier noch die Porta Nigra in Trier und die Basilika.Allerdings dennoch ein sehr interessanter Beitrag. Heutige Gebäude werden eben auf eine relativ kurze Nutzungsdauer ausgelegt. Ich habe irgendwann mal gelesen, dass wenn der Mensch jetzt sterben würde, die Fundamente antiker und mittelalterlicher Gebäude wie Kirchen etc die längsten Zeugen unseres Daseins wären. Aber da ich kein Architekt/Statiker o.ä bin würde ich auch hier gerne fundierte Meinungen hören.
In Tulln, einer Stadt in Niederösterreich, steht noch ein römischer Turm aus der Spätantike: Tulln an der Donau | Römisches Tulln
Vor einiger Zeit kam auf N24 oder N-tv eine Dokumentation über den Zerfall von Gebäuden. Als Beispiele wurden alte Industrieanlagen in den USA (Detroit?) gezeigt. Innerhalb weniger Jahre bis Jahrzehnte erobert sich die Natur ihren Lebensraum zurück und zerstört damit die Bauwerke.
Es kommt doch immer drauf an, aus welchem Material etwas erbaut wurde. Festgefügte Mauern aus Natursteinquadern sind etwas anderes als Fachwerkbauten, Lehm- und Holzkonstruktionen. Die halten nur zwei oder drei Generationen und sind dann reparaturbedürftig. Und römisches Gußmauerwerk, auch gern mal als Beton bezeichnet, kriegt man kaum mehr weg. Insofern sind viele der hier angeführten Bauten, Tempel, große öffentliche Bauten oder Wehrarchitektur gar nicht mit normaler Wohnbebauung zu vergleichen.
Wieso vermisst du sie? Ich hatte sie doch bereits in Beitrag 19 genanntIch vermisse hier noch die Porta Nigra in Trier...
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Zu den unauffälligsten Bauwerken römischer Zeit, die teilweise noch sehr lange in Gebrauch bleiben gehören im Mittelmeerraum häufig noch Zisternen, aber die sieht man ja normalerweise eher selten.
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Ja Amphitheater konnten zu vielem werden: Ob Burgen oder „Wohnfläche“. Das schöne Beispiel von Carolus für Arles hat mich an Lucca in Italien erinnert.
Lucca ? Wikipedia
http://www.albergo-bellavista.com/images/160320100832luccacpiazzacanfiteatro1.jpg
…die „mittelalterliche“ Innenbebauung des ehemaligen römischen Ovals wurden erst in der Neuzeit auf „fürstlichen Wunsch“ entfernt und die frei gewordene Fläche lange Zeit als Marktplatz genutzt.
Bei der Rekonstruktion der römischen Wohnbebauung im Archäologischen Park Xanten (APX) habe ich mich schon häufiger gefragt, wie viel aus den Funden bzw. Befunden an Ort und Stelle zur Rekonstruktion beigetragen haben mag, oder ob man sich auch an Bebauung aus Andalusien orientiert hat.feif:
In Tulln an der Donau (Österreich, bei Wien), steht noch immer ein Römischer Wachturm, im Original erhalten, er wurde sogar noch im Mittelalter genutzt, das einzige was man durch die Zeiten erneuern musste war das Dach, der rest ist noch Original.
Vom Legionslager dort, Comagena (Reiter Hilfstruppen) ist nichts mehr erhalten.
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