Aber das Paris der Boulevards und Avenuen ist doch das Paris, wie es Haussmann geplant und realisiert hat.
Richtig. Hinter dem als ist das <o> verschütt gegangen: also.
Ich hab's korrigiert.
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Aber das Paris der Boulevards und Avenuen ist doch das Paris, wie es Haussmann geplant und realisiert hat.
Wenn man sich für Geschichte interessiert, sollte man schon alle paar Jahre mal in Paris vorbeischauen.
Stimmt, man sollte wohl präzisieren, wenn man sich für einen bestimmten Zeitraum der Geschichte und für ein bestimmtes Thema interessiert - eben auch Architektur.Würde ich in dieser Radikalität nicht unterschreiben, aber die Stadt steht tatsächlich schon seit längerem auf meiner Agenda. Insbesondere das Quartier Latin und das IMA von Nouvel sind dabei anvisierte Ziele. Aber natürlich auch die Île de la Cité, die diversen Paläste, das Weltausstellungsgelände und La Défense...
...oder das Pferd einschläffern!... Da ist es wie mit einem Pferd. Wenn ich es mir nicht mehr leisten kann, lasse ich es doch nicht verhungern oder stelle es in eine unpassende Unterkunft, sondern dann bin ich Manns genug, es - schweren Herzens - zu verkaufen.
...oder das Pferd einschläffern!
Erhalten um jeden Preis ist sicher nicht die richtige Herangehensweise. Umnutzen dürfte oft besser sein. Die Häuser wurden für eine bestimmte Nutzung erbaut. Und jede Generation passte das Gebäude den aktuellen Anforderung an. Das Strohdach wich Tonziegeln, statt der Pferde stehen nun Autos in der Remise usw. Und wenn ein Gebäude nicht mithalten konnte wurde es ersetzt. "Gebäude-Darwinismus"
Fällt die Nutzung aber ganz weg, stellt sich die Frage nach der Existenzberechtigung einer Baute. Wozu also einen Wasserturm, wenn die Eisenbahn nun mit Strom fährt? Ohne „Nutzen“ wird eine Baute zu einer Karikatur. Dann muss man es ehrlicherweise halt abreissen.
Darum plädiere ich für eine Umnutzung. Eine sichtbare Umnutzung. Man darf sehen, dass nun im alten Wasserturm jemand wohnt…
ist besser, als ein ausgestopftes Pferd.
Gruss Pelzer
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Quevedo hatte sein Projekt immer verteidigt: "Wir wollten die einsturzgefährdeten Elemente des Castillo stützen, sowie das Ausmaß und die Textur wiederherstellen, die der Turm ursprünglich hatte." Und bei allem Spott für die gewagte Sanierung: Was soll man mit so einer Ruine denn auch machen? Vor allem, wenn man bedenkt, dass Restaurationen, die das Ausgangsmaterial imitieren, gesetzlich verboten sind.
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