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Der Eintritt war gratis.Wenn man ins "Kino" gehen wollte, kaufte man sich ein Ticket für eine tolle Vorstellung im Circus Maximus.
Eine interessante Frage in diesem Zusammenhang: Gab es damals Stadionverkäufer, die Snacks feilboten?
Ambulante Händler waren auf Roms Straßen in großer Zahl anzutreffen. Sie gehörten zum Straßenbild; entweder balancierten sie wie der Kuchenverkäufer ein Tablett durch die Menge, oder sie hatten einen transportablen Stand aufgestellt, oder sie breiteten ihr Angebot, so wie es auch im heutigen Rom üblich ist, auf einer Matte auf dem Boden aus. ... Als ambulatores, häufiger aber noch als circulatores wurden diese fliegenden Händler bezeichnet, „Leute, die um sich herum“ einen Kreis von Interessenten schufen.
Ein sehr großer Teil ihres Warenangebots stellten jedoch Lebensmittel dar, verarbeitete wie unverarbeitete: Früchte wie Feigen, Äpfel und Weintrauben, Gemüse, Brot und Milch, aber auch Gekochtes und Gebratenes wie Würstchen, Erbsenbrei und Fisch sowie Gebäck, Wein, Wasser und andere Nahrungsmittel. Manche Garküchenbesitzer schickten ihre Sklaven oder Angestellten mit Körben und Tabletts zum ambulanten Verkauf herum. Diese Verkäufer bevölkerten nicht nur Straßen, sondern boten ihre Snacks auch in Säulenhallen und Thermen an.
Ob jedoch die Circulatores durch die Reihen während der Vorstellung gingen... weiß ich nicht.Begehrte Standplätze lagen im Umfeld von Tempeln und Stätten der Massenunterhaltung, an Hauptverkehrsadern und am Eingang von Thermen. ... Mit Vorhängen zwischen Bäumen markierte Stellflächen zeigt auch das berühmte Fresko vom Aufruhr im Amphitheater von Pompeji im Jahr 59.
Wenn man ins "Kino" gehen wollte, kaufte man sich ein Ticket für eine tolle Vorstellung im Circus Maximus.
Eine interessante Frage in diesem Zusammenhang: Gab es damals Stadionverkäufer, die Snacks feilboten?
"Das bekannte Fresko aus der Casa di Anicetus (Reg. I 3, 23) zeigt Aufstände im und um das Amphitheater zwischen Pompejanern und Besuchern aus dem benachbarten Nuceria (Abb.184). Vor dem Theater sind Stände zu erkennen, die mit einer Plane überspannt sind und auf deren Tischen Gefäße zu erkennen sind. Hier wurden Erfrischungen für die Besucher angeboten. So gab es vielleicht bei vielen Theatern – wie auch auf Platzanlagen – ein ambulantes oder mobiles gastronomisches Angebot."
https://d-nb.info/1050239180/34
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