M
Maksim
Gast
Bei Truppenstärke und Mobilisierungsmöglichkeiten sind wir also dicht bei einander. Den Auswirkungen der Geldpolitik stimme ich vorbehaltlos zu, dennoch scheinen zur Zeit der Provisorischen Regierung unter Kerenski noch große Goldvorräte in Sankt Petersburg (damals Petrograd) ... und (unter Vorbehalt) wohl auch in Riga ... gelagert gewesen sein.
Diese Goldvorräte sorgten noch für einigen Wirbel. Kerenski ließ das Gold gen Osten evakuieren, ließ es ... da bin ich mir eigentlich recht sicher ... in Kasan einlagern. Dort fiel es im Bürgerkrieg teilweise den Weißen, teilweise der Tschechischen Legion in die Hände.
Die Weißen haben ihren Teil davon, jedenfalls das was nicht wieder an die Roten verloren ging, bis in die Manschurei verbracht (und verloren es dort an die japanischen Interventionstruppen) wohingegen die Tschechische Legion wohl einiges über die TransSib bis Wladiwostok schleppte.
Die Tschechen sollen ihren Anteil an der Beute des Zarengoldes
a) den Roten für "freies Geleit" über die TransSib überlassen
b) einen weiteren Batzen für Schiffe von Wladiwostok nach Hause
und
c) für ihren Sparstrumpf in der Tschechoslowakei
verwendet haben. Böse Zungen behaupten, dass die "Legionsbank" in Prag daher ihren Namen habe, die Darstellungen von "Legionären" an der Fassade daher kommen.
Kleine Anekdote am Rande ...
Ein Freund lud mich zum Angeln an den Baikalsee ein, leider konnte ich der Einladung bisher noch nicht folgen. Er sagte mir, dass nach dem Volksglauben im Baikalsee ein Eisenbahnwaggon mit Gold läge, den angeblich Admiral Koltschak dort versenkt habe. Dies, um es nicht an die Roten zu verlieren ... wenn schon nicht er ... dann keiner.
Aber wie gesagt, Volksglaube und sicherlich ohne Wahrheitsgehalt.
Dennoch, kürzlich erhielt ich von besagtem Freund eine Email, nebst Link zu den Seiten von RIA Nowosti. Dort stand geschrieben, dass die russische Akademie der Wissenschaften die Forschungs-U-boote Mir 1 und 2 im Baikalsee Tauchfahrten durchführen ließ. Zu Forschungszwecken.
Mein Freund Dima schrieb ... Maksim ... hau rein Alter und beweg Deinen Hintern hier her ... die tauchen nach "unserem Gold".
Diese Goldvorräte sorgten noch für einigen Wirbel. Kerenski ließ das Gold gen Osten evakuieren, ließ es ... da bin ich mir eigentlich recht sicher ... in Kasan einlagern. Dort fiel es im Bürgerkrieg teilweise den Weißen, teilweise der Tschechischen Legion in die Hände.
Die Weißen haben ihren Teil davon, jedenfalls das was nicht wieder an die Roten verloren ging, bis in die Manschurei verbracht (und verloren es dort an die japanischen Interventionstruppen) wohingegen die Tschechische Legion wohl einiges über die TransSib bis Wladiwostok schleppte.
Die Tschechen sollen ihren Anteil an der Beute des Zarengoldes
a) den Roten für "freies Geleit" über die TransSib überlassen
b) einen weiteren Batzen für Schiffe von Wladiwostok nach Hause
und
c) für ihren Sparstrumpf in der Tschechoslowakei
verwendet haben. Böse Zungen behaupten, dass die "Legionsbank" in Prag daher ihren Namen habe, die Darstellungen von "Legionären" an der Fassade daher kommen.
Kleine Anekdote am Rande ...
Ein Freund lud mich zum Angeln an den Baikalsee ein, leider konnte ich der Einladung bisher noch nicht folgen. Er sagte mir, dass nach dem Volksglauben im Baikalsee ein Eisenbahnwaggon mit Gold läge, den angeblich Admiral Koltschak dort versenkt habe. Dies, um es nicht an die Roten zu verlieren ... wenn schon nicht er ... dann keiner.
Aber wie gesagt, Volksglaube und sicherlich ohne Wahrheitsgehalt.
Dennoch, kürzlich erhielt ich von besagtem Freund eine Email, nebst Link zu den Seiten von RIA Nowosti. Dort stand geschrieben, dass die russische Akademie der Wissenschaften die Forschungs-U-boote Mir 1 und 2 im Baikalsee Tauchfahrten durchführen ließ. Zu Forschungszwecken.
Mein Freund Dima schrieb ... Maksim ... hau rein Alter und beweg Deinen Hintern hier her ... die tauchen nach "unserem Gold".
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