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Holla,
Mir ist aufgefallen, dass einige der Statuen aus Hallstatt und La Tene sehr dicke Waden haben. Warum? Schönheitsideal? Gibt es Theorien dazu? Und was für Beispiele gibt es noch?
Wäre für jede Antwort dankbar?
Achja...stammt das Vorbild dafür aus dem Griechischen?
Bisher habe ich mir darüber noch nie Gedanken gemacht, ist aber interessant.
Bei Männern gibt es etliche erstrebenswerte optisch ansprechende Merkmale, stramme Waden müssen dazugehören.
Das sieht ja auch merkwürdig aus, athletischer Oberkörper auf Storchenbeinen? :autsch:
Die Kelten, Griechen und Römer trugen doch beinfreie Bekleidung?
Heute können Männer mit Hosen verdecken aber damals??
...
Wenn ich Fernsehen gucke, sehe ich nur schöne Frauen. Gehe ich in den Supermarkt, frage ich mich, ja wo sind sie denn?
...
Du meinst dieses gell?Grüezi
Neulich war ich Plymouth. Auf einem Sockel steht da ein Sir Francis Drake aus Bronce. Dieser trägt sehr kurze Hosen, ein tailliertes Jackett mit Puffärmeln und Halbschuhe. Und er präsentiert seine strammen Beine. Ein Eingeborener erklärte mir, dass diese Darstellung auf dem barocken Schönheitsideal basiere. Damals waren schöne Beine bei den Adligen und Militärs sehr hoch im Ansehen und deshalb wurden sie ausgibig hergezeigt. Ich dachte noch; halt Engländer...
Kurz darauf lief ich am Tell-Denkmal in Altdorf vorbei. Und auch DER! Auch unser Nationalheld trägt kurze Hosen und zeigt auffallend seine Heldenbeine her.
Anscheinend war im Historismus die Vorstllung recht weit verbreitet, dass Helden kurze Hosen tragen. Oder Strumpfhosen... feif:
Ja - genau diesen. Auf deinem Bild sieht mans nicht so gut, aber der Kerl präsentiert richtiggehend sein linkes Bein.Du meinst dieses gell?
Wobei diese Hotpants bzw. Breeches scheinbar tatsächlich üblich waren, wenn man folgenden Zeichnungen glauben darf, Rekonstruktionen, deren Originale auf die Zeit zwischen 1560-1600 gesetzt sind. Renaissance & ElisabethanischMit den Hotpants wirkt er schon ein wenig tuntig? :grübel:
Das bringt uns ja ganz elegant zum Thema "Schamkapseln". Neben den schönen Beine wird hiermit ganz besonders die oppulente Mannespracht inszeniert. Heute eher peinlich, damals ganz was Nobles...Die umgangsprachliche Bezeichnung "Kürbishose" find ich aber auch lustig.
Angeblich wurde sie mit Roßhaar oder Kleie ausgestopft, um eine vergleichsweise stabile, pludrige Form zu erhalten.
Bitte zeig .... :joker:Das bringt uns ja ganz elegant zum Thema "Schamkapseln". Neben den schönen Beine wird hiermit ganz besonders die oppulente Mannespracht inszeniert. Heute eher peinlich, damals ganz was Nobles...
Mir ist aufgefallen, dass einige der Statuen aus Hallstatt und La Tene sehr dicke Waden haben. Warum? Schönheitsideal? Gibt es Theorien dazu? Und was für Beispiele gibt es noch?
Das sieht ja auch merkwürdig aus, athletischer Oberkörper auf Storchenbeinen? :autsch:
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