Die Begeisterung für Krieg

Hm, also hinsichtlich Publikationen, würde ich sagen, dass nach oder neben der Kriegsgeschichte die Kunstgeschichte auch ganz umfangreich untersucht wird. :)

Kunst, Kultur, Philosophie immer schon. Politik und Religion natürlich auch. Seit Jahrzehnten Wirtschaft, zunehmend das Alltagsleben, Regionalgeschichte, sogar Ökologie etc.

Sooo kriegslastig find ich die Geschichtswissenschaften gar nicht.

Allerdings gillt das, was Brissotin über das Reenactment geschrieben hat, wahrscheinlich auch für die Historik allgemein:

"Die Überlieferung militärischer Aspekte ist oft dichter und präziser.
Diese Erfahrung habe ich durch bald 15 Jahre Hobby gemacht. Es ist unglaublich schwierig, sich bspw. ein glaubhaftes und vollständiges Bild vom Lebensalltag eines Dienstboten im 18. oder frühen 19.Jh. zu machen.
Die Darstellung eines Soldaten wird durch Briefe, Tagebücher, Reglements und einer Fülle weiterer Quellen deutlich mehr vereinfacht."

Persönlich halte ich literarische Schlachtengemälde eher für langweilig
 
Zuletzt bearbeitet:
Persönlich halte ich literarische Schlachtengemälde eher für langweilig
Ich auch.

Es ist für die Reenactors nach meiner Erfahrung oft so, dass sie es eben schätzen, dass sie in der Militärdarstellung einen vorgegeben Tagesablauf haben. In der Zivildarstellung muss man dann halt selber wissen, wann man aufsteht und seine Tagesgestaltung entwickeln - ausgenommen man ist in einen "Haushalt" eingebunden, wo es ähnlich dem Militär eine recht einleuchtende Hierachie (Bauer, Bäurin, Knecht, Magd etc.) gibt.
Bei der Zivildarstellung ist dann sozusagen immer wieder Eigeninitiative gefordert, wenn man sich denn der Herausforderung stellen will.

Was Du zur Politik schreibst, greift natürlich immer wieder mit der Militärgeschichte ineinander. Ich habe mich ja schonmal mit dem Verhältnis von Friedens- zu Kriegsjahren in der Herrschaft von Louis XIV beschäftigt. Zumindest die Außenpolitik war doch sehr stark von der militärischen Komponente geprägt, sie war mehr als nur "last argument of the kings". Natürlich gab es auch eine Innen- und Wirtschaftspolitik, bei den Militäretats von Staaten wie Preußen, Anhalt-Zerbst (im 18.Jh.), Hessen-Kassel etc. wurde aber oft ein großer Teil der Politik der Maxime unterworfen, dass die Armee primär finanziert werden musste.

Es wäre interessant, ob eher militärisch geprägte Herrscher oder eher "zivile" mit Biographien gewürdigt werden.
Bei Gemahlinnen von Herrschern ist mir schon aufgefallen, dass diese seltener untersucht werden, gerade wenn sie dem Bild ihrer Rolle in ihrer Zeit eher entsprachen.
 
Die Faszination für Geschichte und lange zurückliegende Epochen ist bei sehr vielen, vor allem jungen Männern auf die kriegerische und militärische Vergangenheit beschränkt, oder zumindest ist dies das Hauptinteressensgebiet und je weiter die Epochen zurückliegen desto besser.
Abgesehen von dem Schwerpunkt auf Antike stimmt das wohl. Die Anzahl an WK2-Interessierten dürfte allerdings um einiges höher sein. Vielleicht ist diese Vorliebe für die kriegerischen Aspekte der Vergangenheit durch frühkindliche Konditionierung auf 'männliche' Themen begründet? Krieg eignet sich in seiner Dramatik natürlich schlichtweg gut als Hintergrundszenario für Literatur, Filme, Spiele, etc. Die Überlieferung militärischer Aspekte ist vielleicht häufig dichter, aber wenn man Reenactment mit einbezieht, muss man auch die ganzen Gruppen im niederen Qualitätsbereich bedenken. Da spielen Quellen und Rekonstruierbarkeit im Gegensatz zum Faszinosum Waffen und Kampf doch eh meist keine Rolle.

So ganz ausgenommen davon bin ich natürlich auch nicht, auch wenn ich das immer aus einer sehr praktischen Sichtweise betrachtet habe weil ich der Auffassung bin dass ein Mann sich mit allem verteidigen können soll was gerade in Reichweite ist.
Dafür besteht im Endeffekt auch keine praktische Notwendigkeit, abgesehen von der Befriedigung der eigenen Männlichkeitsvorstellung.
 
.......

Wie kommt es dass sich so viele Leute in den heutigen westlichen Gesellschaften mit antiken Kriegshandlungen beschäftigen?
....

Ich tät mal sagen, die beschäftigen sich nicht damit, sondern geilen sich dran auf.
Es sind ja, wie Du sagst Männer.

Ist das Menschenmännchen kriegsgeil?
Und wenn ja, ist das eine genetische Vorzugsstimmung?
.. und geht sowas auch wieder vorbei, im Lauf der langen Zeit?

Welche Rolle spielt das Weibchen?
 
Ich tät mal sagen, die beschäftigen sich nicht damit, sondern geilen sich dran auf.
...wenn ich lese, wie du diesen Gedanken so krass und plakativ formulierst, dann bekomme ich es mit der Angst zu tun: muss ich Tolstois "Krieg und Frieden" künftig verstecken, weil das pornografisch sein könnte? ;):D
(womöglich sind meine Bücher über Festungsbau ein schlimmer Fetisch?...)

Ist das Menschenmännchen kriegsgeil?
Und wenn ja, ist das eine genetische Vorzugsstimmung?
...eine schwierige Frage... literarisch fest steht, dass Brunhild und Kriemhild doch deutlich mehr für Exemplare wie Siegfried als für einen friedlichen Schafzüchter inflammierten... ;)

Welche Rolle spielt das Weibchen?
...Amazonen, Walküren... :pfeif::D
 
...Amazonen, Walküren... :pfeif::D
Bloß vorchristliche Entsprechungen von Engeln und Huri. Triebinduzierte Phantasien von Männern. Das kommt daher, dass Männer sämtlich unter permanent erhöhtem Testosteronspiegel und ererbten Erinnerungen an den verlorenen Glanz prähistorischer Mammutjagden leiden. Das wird zwar von ein bisschen Zivilisation überdeckt, aber diese Schicht ist hauchdünn. Ein bisschen kratzen und schon sieht man den Uraffen.

Das alles... Ääähhh... Was wollte ich sagen? Vergessen. Egal. Bin sowieso garade beim Waffenreinigen. 45er Automatik. Wunderschön. Diese kühle Eleganz. Macht mich ganz wuschig, das Teil. Worum ging es nochmal?

MfG

P.S.: Die 45er ist jetzt sauber, duftet schön nach Balistol und die Ausgangsfrage enthält diverse Prämissen, die weit unangenehmer riechen.
 
...wenn ich lese, wie du diesen Gedanken so krass und plakativ formulierst, dann bekomme ich es mit der Angst zu tun: muss ich Tolstois "Krieg und Frieden" künftig verstecken, weil das pornografisch sein könnte? ;):D
(womöglich sind meine Bücher über Festungsbau ein schlimmer Fetisch?...)

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Na, da pass mal auf und lass keinen Psychoanalytiker über die Schwelle..:pfeif::pfeif:

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So neigen viele Jungen und Männer dazu, ihre labile männliche Identität durch eindimensionale, großartige, kämpferische Männlichkeitsbilder zu stabilisieren. Killerspiele mit phallischen Waffen und dauererigierte Hardcore-Pornographie werden fast ausschließlich von männlichen Jugendlichen konsumiert. Auch sogenannte Amokschützen sind immer männlichen Geschlechts.
....
Psychoanalyse Aktuell - Jungen - Das schwache Geschlecht?
da hast Deinen Dreck im Schächteli:D
 
Leute, vielen Dank für die Antworten, die trotzdem auch recht konträr sind.

Aber ich geh mitlerweile auch davon aus dass es genetisch determiniert ist. Waffen und Kämpfen üben nunmal eine seltsame Faszination aus auf sehr viele Männer.
Fast alle Männer bleiben beim Schaufenster eines Waffengeschäfts wenigstens kurz stehen.

Doch ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass in den letzten Posts eine Demontage bzw. ein lächerliche machen des "männlichen" im allgemeinen angestrebt ist.

Dafür besteht im Endeffekt auch keine praktische Notwendigkeit, abgesehen von der Befriedigung der eigenen Männlichkeitsvorstellung.

Da hst du sicher auch etwas recht, man macht unbewusst viele Dinge die einem gar nicht auffallen oder man für sehr logisch begründet hält, doch bestand bereits zwei mal bei mir akute Notwendigkeit dafür, sonst würde ich jetzt wohl zwei Meter unter der Erde liegen. ;)
 
Es wäre interessant, ob eher militärisch geprägte Herrscher oder eher "zivile" mit Biographien gewürdigt werden.
Bei Gemahlinnen von Herrschern ist mir schon aufgefallen, dass diese seltener untersucht werden, gerade wenn sie dem Bild ihrer Rolle in ihrer Zeit eher entsprachen.

Gute Frage ohne leichte Antworten. Wenn ich so rumgrübel, fallen mir da kaum Archetypen ein. Die meisten (oder zumindest viele) biographiewürdigen Herrscher waren militärisch und "zivil" erwähnenswert.

Marc Aurel: Feldherr und Philospoph
Karl der Große: Sachsenschlächter, Klostergarteneinführer, Schriftreformer, Bauherr..
Friedrich II der Staufer: ständig auf Feldzug aber eben auch Förderer der Wissenschaften
Ludwig XIV: auch immer auf Feldzug aber eben auch Reformer/Gründer des französischen Staates
Friedrich II der Preusse: eindeutig ein militärischer Führer aber eben auch Förderer der Kunst, Musiker, Bauherr, Vater der Kartoffel etc...

Nur Militärs: vielleicht Alexander der Große. Möglicherweise Cäsar (wahrscheinlich tu ich den beiden unrecht), sicher die Steppenfürsten Dschingis und Attila

Nur Zivil: fällt mir grad gar nichts ein
 
1.
Ludwig XIV: auch immer auf Feldzug aber eben auch Reformer/Gründer des französischen Staates

2.
Nur Zivil: fällt mir grad gar nichts ein
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Hm. Aber er war ja weniger selber Feldherr. Wenn man sich die Feldherren seiner Zeit anschauen will, muss man sich mit Turenne oder Villars beschäftigen. In den Biographien werden zwar zumeist die Feldzüge erwähnt, aber nach meiner Erinnerung nur am Rande, eben weil er eher als "Beobachter" mitging und die Strategie vor Ort oft "Fachleuten" überließ.

Sein Nachfolger Louis XV war persönlich nur ganz kurz bei der Armee und vertraute auf das Können des Maréchal de Saxe. Die Feldzüge seiner Truppen waren natürlich auch zahlreich. Bernier bspw. geht da aber auch nicht so stark ins Detail, sondern wendet sich eher dem Hofleben und den Reformen zu.

2.
Hm, Karl Friedrich von Baden (der mit der Aufhebung der Leibeigenschaft - und einer gewaltigen Vergrößerung seines Territoriums - eigentlich wie kaum bei einem anderen Herrscher der Neuzeit!) und hm, ich muss mal in mich gehen. :grübel:
 
Cäsar war auch Autor, seine Texte werden noch heute zum Teil im Lateinunterricht verwandt. Als Anwalt soll er auch nicht schlecht gewesen sein und als Pontifex Maximus hat er den Kalender Reformiert, Stichwort Julianischer Kalender. Und Bauherr war er auch noch.

Apvar
 
Hallo Leute! Zunächst mal entschuldige ich mich für die unübersehbare Boshaftigkeit in dem von mir verfassten Beitrag 30.

Doch ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass in den letzten Posts eine Demontage bzw. ein lächerliche machen des "männlichen" im allgemeinen angestrebt ist.
Lieber @Wsjr, für ein Lächerlichmachen spezifisch männlicher Wesenszüge konnte ich keine Anzeichen entdecken. Ich vermute eher, dass Deine Definition dessen, wass "männlich im Allgemeinen" ist sich nicht mit den Definitionen der Diskutanten deckt, die sich hier kritisch geäußert haben.

Mich jedenfalls hat an Deinem Ausgangsbeitrag nicht irgendeine Männlichkeitsvorstellung gestört, sondern der Umstand, dass Du nach meiner Ansicht von falschen Prämissen ausgehst.

Ich zähle sie mal auf:

Seit einiger Zeit stelle ich mir eine Frage.
Die Faszination für Geschichte und lange zurückliegende Epochen ist bei sehr vielen, vor allem jungen Männern auf die kriegerische und militärische Vergangenheit beschränkt, oder zumindest ist dies das Hauptinteressensgebiet und je weiter die Epochen zurückliegen desto besser.
Je weiter die Epochen zurückliegen, desto wahrscheinlicher ist es, dass wir vorwiegend von kriegerischen Ereignissen wissen. Zu allen Epochen haben die Menschen nämlich bevorzugt über das "Außergewöhnliche" berichtet. Zum Beispiel über Kriege. Weit weniger Berichte liegen uns über das alltägliche Leben der Menschen vor. Etwa die Praxis der Benutzung von Toiletten. Und das, obwohl selbst die größten Krieger zu allen Zeiten häufiger Toiletten benutzt als Krieg geführt haben. Zudem wurden Kriege in der Geschichtsschreibung immer als "wichtige Wegpunkte" behandelt. Entsprechend überrepräsentiert ist der kriegerische Teil unserer Geschichte in der Geschichtsschreibung. Betrachtern der Geschichte bleibt also gar nichts anderes übrig, als sich mit Kriegen zu befassen.

Zudem entspricht Deine Aussage, dass dieses vermeintliche Interesse insbesondere bei "jungen Männern" anzutreffen sei, nicht meinen Beobachtungen.

Viele dieser Leute sind selbst meistens Wehrdienstverweigerer und würden gelinde gesagt keine mittelschwere Schlägerei überstehen.
Auch diese Aussage ist nicht mit meinen Beobachtungen der heutigen Wirklichkeit in Einklang zu bringen. Ich habe in Deinem Beitrag erstmals die These gefunden, dass gerade körperlich unterentwickelte Kriegsdienstverweigerer eine besondere Vorliebe für das Thema Krieg haben sollen.

Zudem wirkt Deine These auf mich so, als wolltest Du andeuten, dass die Jungs eigentlich lieber wilde Krieger wären und den Wehrdienst nur wegen ihrer körperlichen Unzulänglichkeit verweigern würden.

In der Populärkultur ist die ganze Kriegs und Kampfthematik auch viel stärker vertreten als andere Bereiche, seien es Videospiele oder auch Reenactment wo irgendwie immer alle die wilden Krieger darstellen wollen.
Die Verhaltensforschung geht davon aus, dass die Neigung zum "Spielen" (nicht im Sinne von Glücksspiel) bei höher entwickelten Lebewesen unter anderem dazu dient, physisch und psychisch auf die Bewältigung von "Ausnahmesituationen" vorzubereiten - besser: auf Tätigkeiten, die nicht so oft ausgeübt werden. Dass Gewalt für Lebewesen, die von ihrer Struktur her zu Gewalt fähig sind, Gegenstand von spielerischer Betätigtung ist, ist demnach kein Wunder. Nebenbei spielen Kinder aber auch so Sachen wie "Mutter, Vater, Kind" oder Ballwerfen oder Hausbauen. Auf dem Computerspielmarkt gibt es auch nicht nur Ballerspiele. Und von den "Reenactment-Freunden", die ich so kennengelernt habe, machen viele ganz unkriegerische Dinge wie Töpfern, Schneidern, Bier brauen etcetc. Handwerk spielt da eine ganz große Rolle.

So ganz ausgenommen davon bin ich natürlich auch nicht, auch wenn ich das immer aus einer sehr praktischen Sichtweise betrachtet habe weil ich der Auffassung bin dass ein Mann sich mit allem verteidigen können soll was gerade in Reichweite ist.
Eine Frau nicht? Frauen sind durch äußere Gewalt doch meist viel stärker betroffen als Männer.

Sind es die sicheren Lebensverhältnisse die jedes Abenteuer im Keim ersticken und vor allem die jungen Männer von längst vergangenen Zeiten träumen lässt?
Zur Formulierung "vor allem die jungen Männer" habe ich schon etwas geschrieben. Deshalb hier nur die Frage: Wer "träumt" denn von sowas?

Mit Deinem Beitrag zeichnest Du ein Menschenbild, das ich für ziemlich fragwürdig halte.

MfG
 
Guten Tag

Seit einiger Zeit stelle ich mir eine Frage.
Die Faszination für Geschichte und lange zurückliegende Epochen ist bei sehr vielen, vor allem jungen Männern auf die kriegerische und militärische Vergangenheit beschränkt, oder zumindest ist dies das Hauptinteressensgebiet und je weiter die Epochen zurückliegen desto besser.
Viele dieser Leute sind selbst meistens Wehrdienstverweigerer und würden gelinde gesagt keine mittelschwere Schlägerei überstehen.
Das ist zumindest mein Eindruck von Leuten die ich kennengelernt habe.
In der Populärkultur ist die ganze Kriegs und Kampfthematik auch viel stärker vertreten als andere Bereiche, seien es Videospiele oder auch Reenactment wo irgendwie immer alle die wilden Krieger darstellen wollen (was manchmal ziemlich lächerlich aussieht wenn da so jemand mit Wohlstandsgesicht und zarten Iphone Fingerchen den harten Legionär mimt :D)

So ganz ausgenommen davon bin ich natürlich auch nicht, auch wenn ich das immer aus einer sehr praktischen Sichtweise betrachtet habe weil ich der Auffassung bin dass ein Mann sich mit allem verteidigen können soll was gerade in Reichweite ist.

Wie kommt es dass sich so viele Leute in den heutigen westlichen Gesellschaften mit antiken Kriegshandlungen beschäftigen?
Sind es die sicheren Lebensverhältnisse die jedes Abenteuer im Keim ersticken und vor allem die jungen Männer von längst vergangenen Zeiten träumen lässt?

Mich würden mal eure Meinungen interessieren.
Vielleicht gibt es ja schon Studien oder sowas zu dem Thema.

Es scheint mir doch wohl eher so zu sein, dass du dich als UFGler in Kreisen bewegst, in denen es viele Leute gibt, die sich für Krieg(sführung) längst vergangener Zeitalter interessieren. Ich würde dies aber deswegen nicht als gesamtgesellschaftliches Phänomen betrachten.
 
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