Die "Dritte Welt" im 2. Weltkrieg

Soweit ersichtlich, wurde die einheimische Bevölkerung in dem japanischen Machtbereich des Zentralpazifiks, der ab 1938/39 sehr stark militärisch ausgebaut wurde, vertrieben (als zB im Bereich des Kwajalein-Atolls, Truk, etc.), als die zT festungsartig ausgebaut wurden. Dennoch befanden sich wohl auf einigen Inseln, die später von den USA gestürmt wurden, auch Wohnbevölkerung, wahrscheinlich Arbeitskräfte der Japaner.

Zum Truk-Atoll (ehemalig deutsche Kolonie der Karolinen-Inselgruppe im Pazifik), eine der größten Marinebasen im Zweiten Weltkrieg und Ziel von größeren Luft-Raids amerikanischer Trägerkampfgruppen, gibt es einen Pressebericht.
Chuuk Lagoon - Wikipedia

Im Pazifik wurden über 3000 Schiffe im WK II versenkt, darunter mehr als 300 Öltanker. So liegen zahlreiche Wracks in der Truk-Lagune, heute beliebte Tauchziele. Eine große Anzahl wird als tickende Zeitbombe eingestuft, da wohl absehbar Zeiträume erreicht werden, bei denen die Zersetzung der Wracks größere Schadstoffmengen aus den Ladungen freisetzen wird.

Die Folgen sind nicht übersehbar. Pläne zur Gefahrenabwehr kaum ausgegoren.

Pressebericht:
The Ticking Time-Bomb of WWII-era Shipwrecks

Bericht über den Nationalpark
World War II Shipwrecks in Truk Lagoon: The Role of Interest Groups

daraus:

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aus dem ersten Bericht: Fotos von Ladungen

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