Sasaki
Mitglied
Eine Frage die ich mir seit längerem stelle: Waren die Spartaner die unerschütterlichen Elitesoldaten die uns die Filmindustrie zeigt? Die Geschichte hat bewiesen, dass Sparta sich, bzw. die Erziehung, nach der legendären(?) Reform des Lykrug immer mehr dem Krieg und "lakonischem" Leben gewidmet hat.
Denken wir nur an Kleomenes I. , einem der spartanischen Könige schlechthin, der nicht nur Argos und Athen zeitweilig besiegen konnte sondern auch den spartanischen Einfluss beträchtlich erweiterte. Oder Leonadis I., der "Heldengestalt" der Perserkriege schlechthin, welcher mit seinen 300 Spartanern (und 400 Thebanern und noch 700 irgendwers) bis zum Schluss den Persern beim Thermophylenpass Widerstand geleistet hat während die anderen 4000 (?) Verbündeten sich aus dem Staub gemacht haben um später weiterzukämpfen (genau genommen haben nur 299 bis zum Schluss gekämpft, einer wurde wegen irgendeiner Krankheit nach Hause geschickt). Eine weitere Vorzeigefigur ist wohl, bis er als verweichlichter Perserfreund in irgendeinem Tempel verhungerte, Pausanias der das wohl größte Hoplitenaufgebot der Griechen bei Plataiai in die Schlacht führte und diese schlussendlich gewann.
Dies alles spricht doch für eine sehr hohe Stellung der Spartaner bei den Griechen die wohl durch Disziplin und Waffengewalt vorangetragen wurde.
Auf der anderen Seite haben die Spartaner meines Wissens nach nie wirklich militärisches Training in diesem Sinne erhalten, also nie Taktik, Manöver oder sonstiges gelernt was ihnen bei Leuktra ja zum Verhängnis wurde.
Wie stand es denn wirklich mit den spartanischen Soldaten, einfach gut disziplinierte Hopliten oder wirkliche Elite?
Denken wir nur an Kleomenes I. , einem der spartanischen Könige schlechthin, der nicht nur Argos und Athen zeitweilig besiegen konnte sondern auch den spartanischen Einfluss beträchtlich erweiterte. Oder Leonadis I., der "Heldengestalt" der Perserkriege schlechthin, welcher mit seinen 300 Spartanern (und 400 Thebanern und noch 700 irgendwers) bis zum Schluss den Persern beim Thermophylenpass Widerstand geleistet hat während die anderen 4000 (?) Verbündeten sich aus dem Staub gemacht haben um später weiterzukämpfen (genau genommen haben nur 299 bis zum Schluss gekämpft, einer wurde wegen irgendeiner Krankheit nach Hause geschickt). Eine weitere Vorzeigefigur ist wohl, bis er als verweichlichter Perserfreund in irgendeinem Tempel verhungerte, Pausanias der das wohl größte Hoplitenaufgebot der Griechen bei Plataiai in die Schlacht führte und diese schlussendlich gewann.
Dies alles spricht doch für eine sehr hohe Stellung der Spartaner bei den Griechen die wohl durch Disziplin und Waffengewalt vorangetragen wurde.
Auf der anderen Seite haben die Spartaner meines Wissens nach nie wirklich militärisches Training in diesem Sinne erhalten, also nie Taktik, Manöver oder sonstiges gelernt was ihnen bei Leuktra ja zum Verhängnis wurde.
Wie stand es denn wirklich mit den spartanischen Soldaten, einfach gut disziplinierte Hopliten oder wirkliche Elite?
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