Elite

El-Mariachi

Gesperrt
Schönen guten Abend,
mich würds interessieren obs während der Kreuzzüge besondere Eliten gab. Mir würde auf anhieb die Assassinen einfallen. Ich meine mit Elite eine Spezialisierung also nicht der gesamte Orden der Tempelritter sondern ein Bund mit ausgewählten elitären Kämpfern, könnte mir hier zum Beispiele ein Bund aus den besten Tempelrittern vorstellen. Würd mich über Posts freuen. :winke:
Falls soetwas nicht gab würds mich wundern aber Geschichte kann man ja nicht ändern :hmpf:
 
Hallo Mercy,

da bin ich jetzt aber froh, dass Du das geklärt hast. Ich war mir nämlich nicht ganz sicher, ob es wirklich nur Legende ist. Die Geschichte vom Alten Mann auf dem Berg hört sich wirklich ganz echt an - und denke doch an das englische Wort für Attentäter - assassin....

gruß ..
 
Um einmal auf die Ausgangsfragestellung zurückzukommen...

... mich würds interessieren obs während der Kreuzzüge besondere Eliten gab. Mir würde auf anhieb die Assassinen einfallen. Ich meine mit Elite eine Spezialisierung also nicht der gesamte Orden der Tempelritter sondern ein Bund mit ausgewählten elitären Kämpfern, könnte mir hier zum Beispiele ein Bund aus den besten Tempelrittern vorstellen.

Der Orden der Tempelritter war von seiner Gründung her natürlich ein solcher Bund elitärer Kämpfer, denn er wurde bekanntlich von Hughues de Payens ins Leben gerufen, um die moralische Elite der abendländischen (christlichen) Ritterschaft in einer Bruderschaft - ergo schon in einer Art Bund - zu vereinen. Und dieser Orden war natürlich spezialisiert: auf den Schutz der Pilger, der Pilgerwege und des Hl. Landes. In diesem Kontext macht es demzufolge kaum Sinn, noch einmal innerhalb dieser Bruderschaft zusätzlich einen solchen Bund zu definieren.
Ähnlich elitär waren dabei aber ebenso die anderen Ritterorden - sprich: die Johanniter seit der Ausdehnung ihrer Tätigkeit auf den bewaffneten Pilgerschutz und Schutz des Hl. Landes, der Deutsche Orden, der Lazarusorden etc.
Näheres dazu bspw. unter http://www.geschichtsforum.de/showthread.php?t=4642

Kurzum: die Ritterorden selbst waren solche Eliten bzw. Bünde solch elitärer Kämpfer - oder besser gesagt: dies war ihr gegebener Anspruch. Dies zeichnete sie auf der christlichen Seite der Kombattanten während der Kreuzzugszeit - und auch noch danach - aus. Und nach allem, was mir dazu aus der Literatur bekannt ist, wirst Du abseits dessen auf der christlichen Seite wohl kaum etwas finden...
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir würden da auf der Seite der Muslime noch die Mamluken oder Ghulam einfallen. Diese Elitesoldaten wurden aus Sklaven von türkisch-kaukasischer Herkunft rekrutiert. Sie dienten unter Anderem als persönliche Leibwache des Sultans. Sie rissen aber im Jahre 1250 die Herrschaft über Ägypten an sich und ihre Dynastien regierten es bis zu ihrer Unterwerfung durch die Türken.
 
Mir würden da auf der Seite der Muslime noch die Mamluken oder Ghulam einfallen. Diese Elitesoldaten wurden aus Sklaven von türkisch-kaukasischer Herkunft rekrutiert. Sie dienten unter Anderem als persönliche Leibwache des Sultans. Sie rissen aber im Jahre 1250 die Herrschaft über Ägypten an sich und ihre Dynastien regierten es bis zu ihrer Unterwerfung durch die Türken.


Hab mal gehört, dass die Janitscharen hießen oder die existierten erst später.Waren jedenfalls auch eine Elitetruppe der Türken und Leibgarde des Sultans. Waren glaub ich geraubte Christenjungen.
 
Ja, das stimmt schon, aber die gehörten nicht mehr in die Zeit der Kreuzzüge.

Ich habe einmal ein bisschen etwas über sie geschrieben:

Die Janitscharen (der Name bedeutet "Neue Truppen") wurden etwa 1330 als stehende Infanterietruppe der Osmanen gegründet, die sowohl Fern- als auch Nahkampfwaffen einsetzte. Ursprünglich gehörten ihnen auch Freiwillige an, später waren es dann nur noch Zwangsrekrutierte, dann wurden sie durch die Knabenlese rekrutiert, d. h. indem christlichen Familien Kinder weggenommen wurden. (Aber auch islamische Familien versuchten ihre Kinder bei den Janitscharen einzuschmuggeln, um ihnen den Aufstieg zu ermöglichen.) Die Janitscharen wurden islamisch erzogen und streng ausgebildet. Das Korps hatte für sie alles zu sein, sie durften nicht heiraten und keinen Sex haben. Im Korps lebten sie im Krieg wie im Frieden in Verbänden: Je 10 bildeten eine Einheit mit gemeinsamem Zelt, Kessel und Packpferd. 8-12, oft mehr, solcher Zeltgemeinschaften bildeten eine "Orta" (="Kammer") unter gemeinsamem Kommando. Im 14. Jhdt. gab es 66 Ortas, unter Mehmed II. 99, später 196. Gegen Ende des 17. Jhdts. umfasste das Korps etwa 100.000 Mann, später wurden es noch mehr. Da die Janitscharen kulturell ihren Herkunftsregionen völlig entwurzelt waren, lebten sie nur für das Korps und kannten keine anderen Loyalitäten.
Die Osmanen legten im Gegensatz zu den europäischen Heeren dieser Zeit großen Wert auf eine geregelte Versorgung der Janitscharen. Das zeigte sich auch daran, dass die Ränge mit Küchen zu tun hatten. Der Kommandant einer Orta hieß z. B. "Suppenausteiler". Um das Gemeinschaftsgefühl zu fördern, hatte jede Orta auch einen großen gemeinsamem Kessel, in dem jeden Freitag Pilav gekocht wurde. Übrigens hatte jeder Janitschar seinen hölzernen Esslöffel an seiner Kappe stecken.
Religiös waren die Janitscharen eng mit dem Bektaschi-Orden verbunden, der auch die Feldprediger stellte. Auch die Janitscharentracht war der des Ordens nachempfunden.
Berühmt waren sie auch für ihre Musik, die auch psychologisch von Bedeutung war, indem sie Feinde einschüchtern konnte.
Allmählich verfiel die Janitscharentruppe. Bereits im späten 16. Jhdt. wurde der Zölibat oft nicht mehr eingehalten. Die Disziplin wurde lockerer, viele wohnten nicht mehr in ihren Zeltgemeinschaften oder Kasernen, auch der Drill wurde vernachlässigt. Im 17. Jhdt. wurde die Knabenlese abgeschafft. Zunehmend bestand das Korps aus Söhnen von Janitscharen und Personen, die sich einen Platz im Korps gekauft hatten (und nur die Privilegien, nicht aber den Drill haben wollten). Außerdem passte sich das Korps nicht den Neuerungen im europäischen Kriegswesen an, sodass seine Kampfkraft nachließ.
Andererseits aber wurden sie sich ihrer Macht und Bedeutung bewusst und begannen sich in Regierungsangelegenheiten einzumischen. Sie setzten Sultane und Großwesire ein und ab, und es kam zu Aufständen.
Um seine Privilegien zu wahren, widersetzte sich das Korps jeglichen Reformbemühungen. Schließlich sah Sultan Mahmud II. (1808-1839) keinen anderen Weg mehr als seine Vernichtung. 1826 wurden bei einem Massaker etwa 10.000 Janitscharen getötet und die Truppe anschließend aufgelöst. Das Problem war jedoch, dass es noch keinen adäquaten Ersatz gab, sodass die militärische Schlagkraft des Reiches weiter geschwächt wurde.
Zerschlagen wurden die Janitscharen im sogenannten "Wohltätigen Ereignis" 1826:
Bereits Selim III. (1789-1807) begann mit der Aufstellung einer neuen Armee (genannt "Nizam-i gedid"="Neues System; unter Mahmud III. "Sekban-i gedid"="Neue Hundehirten"), die von europäischen Ausbildnern trainiert wurde und sich an europäischen Vorbildern orientierte. Um jedoch nicht die Eifersucht der Janitscharen zu wecken, wurde die Zahl der neuen Armee gering gehalten - maximal 10.000 Mann. Das hatte nicht nur mit den Janitscharen zu tun, sondern auch mit der konservativen Haltung der Bevölkerung, die jeglichen Neuerungen abgeneigt war. Auch ihre Kasernen und Übungsgelände lagen daher möglichst verborgen. Trotzdem revoltierten 1807 die Janitscharen und setzten Selim III. ab. Neuer Sultan wurde Mustafa IV. (1807-1808), der die neue Armee auflöste und Selim III. hinrichten ließ. Mustafa IV. wurde jedoch gestürzt und getötet, Nachfolger wurde sein Stiefbruder Mahmud II. (1808-1839), der die neue Armee Jahre später, 1815, unter ihrem neuen Namen wieder aufstellte. 1810 kam es zu einem Janitscharenaufstand in Galata, 1811 in Istanbul. Als die Janitscharen durch ihre ständigen Niederlagen gegen die aufständischen Ägypter, Griechen und Serben sowie gegen Russland in der Öffentlichkeit diskreditiert waren, konnte Mahmud II. endlich den entscheidenden Schlag wagen: Er brachte die Sebkan-i gedid heimlich nach Istanbul und provozierte die Janitscharen gezielt, indem er die Aufstellung der neuen Armee öffentlich bekannt machte. Wie gewünscht begannen die Janitscharen am 15.6.1826 mit einem Aufstand, der von den Sebkan-i gedid blutig niedergeschlagen wurde. Die Öffentlichkeit reagierte gelassen.
Dieses "Wohltätige Ereignis" hatte wichtige politische Auswirkungen: Bislang hatten die Janitscharen als bewaffneter Arm der Reformgegner fungiert; nun konnte der Sultan endlich diverse Reformen durchziehen. Militärisch war die Auflösung der Janitscharen aber katastrophal, da die neue Armee zahlenmäßig noch zu schwach war, um sie ersetzen zu können. Das Reich erlitt daher in der Folgezeit zahlreiche Niederlagen.
 
Ich habe einmal ein bisschen etwas über sie geschrieben:

Achso. Aber nen bisschen ist gut:winke:.
wir habens nur kurz im unterricht gehabt im zusammenhang mit dem osmanischen Reich und den Kruzzügen, der Eroberung Jerusalems...
deshalb.
Hab ich dann wohl wirklich in die falsche ZEit eingeordnet. Jetzt weiß ichs besser. Danke für die Korrektur:)
 
Die Assassinen darfst du vergessen, die sind Legende.
Aber das ist ein anderes Thema.

Ohohoh... das würde ich ganz und gar nicht sagen.

Aber zurück zur eigentlichen Frage:
Lieber Queststeller. Vergiss Assassins Creed u.Ä.
Die Assassinen existierten mit hoher an Sicherheit
grenzender Wahrscheinlichkeit (Siehe Josephine ;)),
sind jedoch keine "Elite" oder so.
Mir deucht es wurden gerade eher einfache Leute
genommen die nichts zu verlieren hatten, um sie als,
ja, ich würde fast sagen Himmelfahrtskommando zum
Morden zu schicken (kein Wegrennen und weitermachen
wie in AC oder solche Späße)
Die Eliten die mir einfallen sind die schon erwähnten
Templer und vielleicht noch Saladins Mamelukengarden (glaube ich).

Lg Ezio
 
Wirklich elitär war wohl der Lazarusorden.
Er entstand im 11. Jhdt. und war ursprünglich rein karitativ tätig, indem er sich vor allem der Pflege von Kranken, darunter auch Leprakranken, widmete. Militärische Bedeutung erlangte er erst im 12. Jhdt. im Königreich Jerusalem. Die Johanniter und die Templer überstellten ihm nämlich ihre an Lepra erkrankten Angehörigen, die dann im Lazarusorden als Eliteeinheit der "Lebenden Toten" dienten. Da diese leprakranken Ritter nichts mehr zu verlieren, aber einen ehrenvollen Tod zu gewinnen hatten, konnten sie sich ohne Rücksicht auf sich selbst in die Schlacht stürzen. Normalerweise bedeckten sie ihre Gesichter, aber in der Schlacht kämpften sie ohne Helm, sodass allein ihr Anblick den Feind bereits in Angst und Schrecken versetzte. Dadurch hatten sie, obwohl nur ein paar Dutzend Mitglieder stark, enorme Kampfkraft. König Balduin IV. der Aussätzige (1174-1183), der, wie sein Beiname verrät, selbst an Lepra litt, umgab sich im Kampf mit ihnen.
Ihre größte Stunde hatten die Lazarusritter in der Schlacht von Montgisard gegen Saladin. Diese Schlacht begann als Überraschungsangriff des Jerusalemer Heeres auf die zahlenmäßig überlegenen, aber unvorbereiteten Truppen Saladins und schlugen sie in die Flucht. Die über 1000 Mann starke Leibwache Saladins wurde durch einen Angriff der nur etwa 3 Dutzend Mann starken Lazarusritter zersprengt, und Saladin musste fliehen.
Die meisten Ordensritter kamen 1291 beim Fall von Akkon um.
Auch nach dem Verlust des Heiligen Landes kämpften noch vereinzelt Lazarusritter im Hundertjährigen Krieg. Heute ist der Orden wieder rein karitativ tätig.
 
Wirklich elitär war wohl der Lazarusorden.
Er entstand im 11. Jhdt. und war ursprünglich rein karitativ tätig, indem er sich vor allem der Pflege von Kranken, darunter auch Leprakranken, widmete. Militärische Bedeutung erlangte er erst im 12. Jhdt. im Königreich Jerusalem. Die Johanniter und die Templer überstellten ihm nämlich ihre an Lepra erkrankten Angehörigen, die dann im Lazarusorden als Eliteeinheit der "Lebenden Toten" dienten. Da diese leprakranken Ritter nichts mehr zu verlieren, aber einen ehrenvollen Tod zu gewinnen hatten, konnten sie sich ohne Rücksicht auf sich selbst in die Schlacht stürzen. Normalerweise bedeckten sie ihre Gesichter, aber in der Schlacht kämpften sie ohne Helm, sodass allein ihr Anblick den Feind bereits in Angst und Schrecken versetzte. Dadurch hatten sie, obwohl nur ein paar Dutzend Mitglieder stark, enorme Kampfkraft. König Balduin IV. der Aussätzige (1174-1183), der, wie sein Beiname verrät, selbst an Lepra litt, umgab sich im Kampf mit ihnen.
Ihre größte Stunde hatten die Lazarusritter in der Schlacht von Montgisard gegen Saladin. Diese Schlacht begann als Überraschungsangriff des Jerusalemer Heeres auf die zahlenmäßig überlegenen, aber unvorbereiteten Truppen Saladins und schlugen sie in die Flucht. Die über 1000 Mann starke Leibwache Saladins wurde durch einen Angriff der nur etwa 3 Dutzend Mann starken Lazarusritter zersprengt, und Saladin musste fliehen.
Die meisten Ordensritter kamen 1291 beim Fall von Akkon um.
Auch nach dem Verlust des Heiligen Landes kämpften noch vereinzelt Lazarusritter im Hundertjährigen Krieg. Heute ist der Orden wieder rein karitativ tätig.

Das wäre doch einmal ein Thema für eine Spezialuntersuchung, welche Quellen gibt es dazu?

Das klingt nämlich vom militärischen Standpunkt höchst fragwürdig, dass eine so kleine Einheit in einer Schlacht diese Wirkung gehabt haben soll.

Gerade bei den 36 Mann die 1000(!) Elitetruppen ( zu Fuß oder beritten? ) in die Flucht geschlagen haben sollen. Das klingt höchst erfunden oder übertrieben.
 
Ich halte das durchaus für denkbar. Natürlich können im Normalfall nicht drei Dutzend Krieger 1000 Feinde bezwingen, aber hier haben wir es mit Leprakranken zu tun. Die sahen zum Fürchten aus, und zu nahe kommen wollte man ihnen im Normalfall auch nicht. Saladins Leibwache wird wohl in Panik auseinandergestoben sein.
 
Ich glaube davon kein Wort bei den Zahlenverhältnissen und bei Eliteeinheiten, die Saladins Garde auf alle Fälle war. Das waren ausgesuchte und tapfere Menschen, kein Bauernaufgebot, dass bei jeder Unsicherheit die Flucht ergreift.

Lepra oder nicht, dass 36 Mann 1000 in offener Schlacht besiegen ist unmöglich. Fußgänger hätten einfach geschossen oder ihre Spieße herausgesteckt um den Angriff abzuwehren, wenn man erst das Gesicht erkennt, ist es ohnehin zu spät noch zu reagieren. Die Masse hinter dir sieht das ja auch nicht, wie also fliehen?

Reiter hätten das häuflein ohnehin mit ihren Lanzen in kürzester Zeit von den Pferden geholt.
 
In der Schlacht von Montgisard kämpften nicht nur Lazarusritter auf der Seite der Christen. Wenn es heist Balduin IV. habe das ganze Aufgebot des Königreichs angeführt war das bestimmt nicht nur sein lepröse Leibgarde.
 
Natürlich nicht, aber Saladin hatte auch nicht nur seine 1000 Leibwächter dabei. Der Angriff der Lazarusritter auf diese Garde war nur ein Teil der Schlacht.
 
Weder Ravenik noch sky noch sonst wer war dabei.
Ob es nur Legende ist oder doch Wahrheit bleibe
beiseite gelegt.
 
Weder Ravenik noch sky noch sonst wer war dabei.
Ob es nur Legende ist oder doch Wahrheit bleibe
beiseite gelegt.

Ohne Sachkritik keine Geschichtsforschung, man findet nicht zur Erkenntnis wenn man sich damit zufrieden gibt, etwas nicht zu wissen. Das macht schon die Religion.


Glaube wir sollten uns den Quellen zuwenden, sonnst kommen wir keinen Schritt weiter.

Denn in einer Schlacht ist es nochmals unwahrscheinlicher (Staub, Geschrei, Schlechte Sicht, Ablenkung). Sofern man den Angriff singular betrachtet.

Wurde Saladins haufen ohnehin von allen Seiten bedrängt kann ja der Angriff der Ritter (wobei der Orden nur einen Teil darstellt) die Entscheidung gegeben haben und das wurde später von den Schriftstellern aufgebauscht, weil es eben 'interessant' war.
 
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