Facharbeit: Neros Persönlichkeit

Energypk

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Hallo Geschichtsforum-User:winke:

Ich habe als Facharbeitsthema Kaiser Nero und den Film Quo Vadis. Zu meiner Facharbeit gehört auch eine "Umfrage" im Internet.
1.Meine Frage:

Wenn ihr Kaiser Nero hört, woran denkt ihr sofort?
Ihr könnt was über seine Persönlichkeit schreiben oder/und was ihr von ihm wisst(große Taten). Ihr müsst nicht lange nachdenken und könnt einfach das schreiben was euch gerade einfällt. Ihr könnt auch Stichpunktartik antworten.

2.Zum Film Quo Vadis:


Das Hauptthema von der Facharbeit liegt bei diesem Film und natürlich Nero darin(gespielt von Peter Ustinov).
Leider will ich mehr über das geschichtliche von Nero schreiben als über diesen Film. Habt ihr Tipps für mich, was ich in meiner Facharbeit über diesen Film und Nero schreiben könnte? Momentan würde mir da die Darstellung von Nero einfallen, also wie er in den Situationen im Film reagiert. Leider ist das zu wenig und ich ich hoffe auf Hilfe von euch.:)

MFG Energypk
 
Hallo Energypk,

vielleicht gibst Du uns noch Deine konkrete Fragestellung, dann können wir Dir besser helfen.

Ich habe als Facharbeitsthema Kaiser Nero und den Film Quo Vadis. Zu meiner Facharbeit gehört auch eine "Umfrage" im Internet.

Findest Du wirklich, dass ein Geschichtsforum der richtige Ort für eine derartige Umfrage ist? Hier tummeln sich Geschichtsinteressierte, die im Schnitt viel mehr über Nero wissen, als das der Rest der Bevölkerung tut. Und diejenigen, die auf dieses Thema klicken, haben wohl auch ein besonderes Interesse an der römischen Antike.

Warum erstellst Du nicht eine kostenlose Umfrage (Google hilft weiter) und schickst den Link per Emailverteiler oder über ein soziales Netzwerk weiter? Dann wird das Ganze ein wenig repräsentativer.


Habt ihr Tipps für mich, was ich in meiner Facharbeit über diesen Film und Nero schreiben könnte? Momentan würde mir da die Darstellung von Nero einfallen, also wie er in den Situationen im Film reagiert. Leider ist das zu wenig und ich ich hoffe auf Hilfe von euch.

Genau hier wäre Deine konkrete Fragestellung hilfreich. Oder bist Du erst am Erarbeiten derselben? :) Was hast Du denn bereits an Büchern über Nero besorgt/gelesen?
 
Also, zu eins, da fielen mir zu viele Dinge auf einmal ein, als daß es noch spontan wäre:
Claudius, Agrippina, Seneca, Domus Aurea, Theater, sein Tod, usw.

Hast Du denn schonmal die Nerobiographie von Sueton gelesen. Da könntest Du doch mal anfangen und die antike Beschreibung des Kaisers mit dem Film vergleichen.
 
Ich weiß nicht inwieweit das für eine Facharbeit tauglich ist... :grübel:

Ich habe den Film dieses Jahr das erste Mal als Erwachsener gesehen und habe natürlich eine etwas andere Perspektive ghabt. Zentral war für mich die deutliche christlich missionarische Aussage.
Die Schlüsselszene des Films war für mich die erste Begegnung von Lygia und Marcus im Garten. Ihre Rollen sind klar verteilt. Er der Eroberer und sie die Missionarin. Er bestürmt sie, worauf sie ihn wissen lässt, dass sie schon Interesse habe, sie teile nur eben nicht seine Meinungen. Er vertritt die Ansicht, man müsse die Welt mit der Waffe einen und zivilisieren und so Frieden erzielen, sie entgegnet nur mit dem christlichen Glauben könne der Frieden erreicht werden. Nein, es gibt einen edleren und machtvolleren Weg dies zu erreichen… Zuvor war bereits von Paulus von Tarsus der Satz, „Das ist Rom. Könnten wir sie lehren, so könnten wir die Welt lehren.“, gefallen.
Nero wird als der „schlechte“ Römer als Gegenpol zu dem „guten“ Marcus, der am Ende bekehrt ist und der Welt in Zukunft einen stärkeren Glauben wünscht, aufgebaut. Neros Darstellung sollte also einen bestimmten Zweck erfüllen. Und Nero hat natürlich die wichtige Funktion, die Christen zu Märtyrern zu machen, damit der Film auch vermittelt, wie ernst die Verbreitung des Christentums genommen werden sollte. Also eigentlich ist er nicht die Hauptfigur, aber eben der große Lichtblick des Films, weil begnadet von Peter Ustinov gespielt. Feige, kindisch, boshaft, selbstverliebt fällt mir zu ihm (also der Rolle Nero, nicht Ustinov natürlich) zuerst ein.

Wenn man dann noch die Entstehungszeit (1951) betrachtet, lässt sich vielleicht ein Zusammenhang mit dem Korea-Krieg herstellen. Eben als Kritik und Aufzeigen einer Alternative zu dem zunehmenden Wettrüsten und der militärischen Initiative.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Energypk:
Grundsätzlich teile ich Lukrezias Bedenken. Ich weiß allerdings nicht, wie repräsentativ Deine Umfrage sein soll; für eine wirklich repräsentative Umfrage werden Dir wohl ohnehin die Möglichkeiten fehlen. Die Ergebnisse, die Du in diesem Forum erhältst, sind aber sicher nicht repräsentativ für das Nero-Bild und das Wissen über ihn bei der Masse der Internetnutzer. Ich bin sicher, die meisten werden wohl am ehesten bloß die verbreiteten Klischees, also "verrückt, hat Rom angezündet, Christenverfolgung", assoziieren.

ad 1.: Meine Assoziationen:
Muttermord, Seneca und Burrus, (unterschätzter?) (Möchtegern-)Künstler, Corbulo, Ermordung Octavias, Acte, Poppaea Sabina, Brand Roms, Christenverfolgung, Tournee durch Griechenland, geplanter Kanal durch den Isthmus von Korinth, Sturz, Feigheit bei Selbstmord

ad 2.:
Da schließe ich mich hjwien an: Interessant ist natürlich, wie sehr Ustinovs Darstellung das Nero-Bild geprägt hat. Insofern könnte es reizvoll sein, das Nero-Bild des Films bzw. des zugrundeliegenden Romans mit der Nero-Darstellung in den antiken Quellen (vor allem Tacitus, Sueton und Cassius Dio) zu vergleichen.
 
Ich weiß nicht inwieweit das für eine Facharbeit tauglich ist... :grübel:

Ich habe den Film dieses Jahr das erste Mal als Erwachsener gesehen und habe natürlich eine etwas andere Perspektive ghabt. Zentral war für mich die deutliche christlich missionarische Aussage.
Die Schlüsselszene des Films war für mich die erste Begegnung von Lygia und Marcus im Garten. Ihre Rollen sind klar verteilt. Er der Eroberer und sie die Missionarin. Er bestürmt sie, worauf sie ihn wissen lässt, dass sie schon Interesse habe, sie teile nur eben nicht seine Meinungen. Er vertritt die Ansicht, man müsse die Welt mit der Waffe einen und zivilisieren und so Frieden erzielen, sie entgegnet nur mit dem christlichen Glauben könne der Frieden erreicht werden. Nein, es gibt einen edleren und machtvolleren Weg dies zu erreichen… Zuvor war bereits von Paulus von Tarsus der Satz, „Das ist Rom. Könnten wir sie lehren, so könnten wir die Welt lehren.“, gefallen.
Nero wird als der „schlechte“ Römer als Gegenpol zu dem „guten“ Marcus, der am Ende bekehrt ist und der Welt in Zukunft einen stärkeren Glauben wünscht, aufgebaut. Neros Darstellung sollte also einen bestimmten Zweck erfüllen. Und Nero hat natürlich die wichtige Funktion, die Christen zu Märtyrern zu machen, damit der Film auch vermittelt, wie ernst die Verbreitung des Christentums genommen werden sollte. Also eigentlich ist er nicht die Hauptfigur, aber eben der große Lichtblick des Films, weil begnadet von Peter Ustinov gespielt. Feige, kindisch, boshaft, selbstverliebt fällt mir zu ihm (also der Rolle Nero, nicht Ustinov natürlich) zuerst ein.

Wenn man dann noch die Entstehungszeit (1951) betrachtet, lässt sich vielleicht ein Zusammenhang mit dem Korea-Krieg herstellen. Eben als Kritik und Aufzeigen einer Alternative zu dem zunehmenden Wettrüsten und der militärischen Initiative.

Es hat nichts mit dem Korea-Krieg und einer christlichen Mission zu tun, sondern stellt einfach eine Romanverfilmung dar, der im Jahr 1895 erschienen ist.
 
Zu Quo Vadis fällt mir die Hinrichtung der Christen im Koloseum ein. Nur das es zu dieser Zeit noch nicht stand. Und Sir Peter Ustinov mit der Harfe, während Rom brennt. Wurde nicht zu dieser Zeit viele Filme mit der Bibel und dem entstehenden Christentum im Hintergrund gedreht?

Apvar
 
Ja, z. B. "Das Gewand" mit der Fortsetzung "Die Gladiatoren".

Im Film "Sinuhe der Ägypter" enthielt sogar der Aton-Kult Echnatons überdeutlich herausgebildete Parallelen zum frühen Christentum.
 
Bei "Quo vadis" muß ich zuallererst natürlich an die brillante Darstellung von Sir Peter Ustinov denken. Die allein macht diesen alten Monumantalfilm auch heute noch sehenswert. Besser wurde ein Herrscher wohl selten im Film dargestellt (neben Patrick McGoohan als Eduard I. in "Braveheart" und Romuald Pekny als Ferdinand II. in "Wallenstein" vielleicht).
 
Ustinov hat die Nero-Darstellung natürlich nachhaltig geprägt. In der missglückten polnischen Neuverfilmung von 2001 orientierte sich der Nero-Darsteller auch deutlich an ihr. Sehenswert war in der Neuverfilmung allerdings der Darsteller des Petronius.
 
Es gibt zumindest folgende Geschichte:

Aus Wiki:
Für Peter Ustinov war die Darstellung des Nero der Beginn einer glanzvollen Karriere. Dabei hatte MGM trotz überzeugender Probeaufnahmen ein Jahr gezögert, ihm die Rolle zu geben. Der 30-jährige schien zu jung zu sein. „Wenn ihr noch länger wartet, bin ich zu alt. Nero starb nämlich mit 31 Jahren“, soll er dem Produzenten Sam Zimbalist geschrieben haben.
 
Erst mal danke für die vielen Antworten.

Zu der Umfrage: Was die Masse denkt ist mir klar, ich habe ja auch mal so gedacht:rofl:. Mich würde dann aber mehr mal interessieren was die über dieses Thema gebildeten Menschen denken. Also wie beschreiben die Leute, die das Leben von Nero kennen, Kaiser Nero. Ich hätte jetzt nicht schreiben sollen was ihr über ihn wisst^^.

Zum Film: Da haben mir einige Posts sehr gefallen und schon weitergeholfen, da ich zu sehr auf Nero geschaut habe und dabei vergessen habe auf die Hauptfiguren zu achten, welche die Handlungen verursachen.
Hier würde mir halt weiterhelfen, wenn ihr kurz sagt was ihr von dem Film in eine Facharbeit reinbringen würdet.

Zu der Frage welche Bücher ich habe: Momentan habe ich "Nero-Kaiser,Künstler,Antichrist von Stephan Elbern". Könnt ihr mir noch welche empfehlen?
 
Erstmal würd ich sagen, sei bei dem Thema "Neros Persönlichkeit" sehr vorsichtig und vergleiche immer verschiedene Ansichten, die du bei der Recherche so findest. Man weiß halt nie so genau, wie so ein oller Römer wirklich war... also schreib keine psychologische Analyse sondern eher so ein bisschen "vage" ;)

1.Meine Frage:

Wenn ihr Kaiser Nero hört, woran denkt ihr sofort?
Ihr könnt was über seine Persönlichkeit schreiben oder/und was ihr von ihm wisst(große Taten). Ihr müsst nicht lange nachdenken und könnt einfach das schreiben was euch gerade einfällt. Ihr könnt auch Stichpunktartik antworten.

Stichpunkte:

- Tacitus (hatte ich grade hier rumliegen, bei dem steht was zu Nero ;))
- Verfall des Iulisch-Claudischen Kaiserhauses
- verrückter Typ, rothaarig/blond? :D, Brand Roms, bösartig usw...
- angeblich doch nich ganz so böse gewesen?
- damnatio memoriae (also Auslöschen der Erinnerung)
- und an die Statuen und seine Frisur muss ich irgendwie denken ;)

Zu 2.: Den Film kenn ich leider nicht (also nicht vom selber gucken). Aber du solltest sicherlich darauf eingehen, von wann der Film ist usw... weil meist wird in so Historienfilmen ja auch was aktuelles aufgegriffen und er soll die Zuschauer irgendwas lehren.
 
Nero hat wohl eine Geschichte der Etrusker verfasst. Wenn ich an Nero denke, bedauere ich jedes Mal, dass diese Abhandlung nicht auf uns gekommen ist.
 
Nero hat wohl eine Geschichte der Etrusker verfasst. Wenn ich an Nero denke, bedauere ich jedes Mal, dass diese Abhandlung nicht auf uns gekommen ist.


Claudius, Neros Großonkel und späterer Adoptivvater, dem Lucius Domitius Ahenobarbus seinen heute bekannten Namen Nero verdankte, beschäftigte sich mit archivalischen und historischen Studien und verfasste u. a. eine Geschichte des Bürgerkriegs, die ihm seine Oma Livia verbot fortzusetzen und eine Geschichte Etruriens und Karthargos, von Nero ist nur sein Faible für den Rennsport und Musik und Literatur überliefert.

In Rom konnten ihm die Bürger beim Training im Circus des Caligulas beobachten, wo später auch die Exekutionen der Christen stattfanden. Heute ersteckt sich dort der Petersdom.

Nero war übrigens auch Olympiasieger. Anlässlich seiner Griechenlandreise, verlegte er die Olympischen Spiele im Jahre 67 um ein Jahr vor und steuerte selbst ein Gespann, wurde aber aus dem Wagen geschleudert. Da alle Gespanne am Start aber ihm gehörten, wurde er trotzdem zum Sieger gekürt.

Obwohl Nero sich in Griechenland aufführte, wie später Hermann Göring in Paris und zahlreiche Kunstschätze mitnahm, bewahrte ihm der griechische Osten ein positives Andenken, denn Nero war ein aufrichtiger Philhellene. Auch die Parther mochten ihn gut leiden, und es befahl der Partherkönig Staatstrauer, als ihm die Bortschaft von Neros Tod überbracht wurde.
 
Ustinov hat die Nero-Darstellung natürlich nachhaltig geprägt. In der missglückten polnischen Neuverfilmung von 2001 orientierte sich der Nero-Darsteller auch deutlich an ihr. Sehenswert war in der Neuverfilmung allerdings der Darsteller des Petronius.

Ich habe die polnische Neuverfilmung von 2001 auch gesehen und fand sie eigentlich von dn schauspielerischen Leistungen durchaus überzeugend, wobei mir auch der Darsteller des Petronius am besten gefallen hat. In den meisten Literaturverfilmungen nehmen sich Drehbuchautoren und Regisseure sehr große Freiheiten in der Bearbeitung, während diese Verfilmung sich sehr genau an die Romanvorlage von Henryk Scienkiewicz hält.

Dieser wurde, u. a. für Quo Vadis mit dem Literaturnobelpreis geehrt, und man merkt dem Roman an, das Scienkiewicz ein guter Kenner der römischen Geschichte und der Klassiker war.

Dennoch ist sein Bild des neronischen Roms, nach dem, was wir heute wissen, ein Zerrbild. Und auch das, was wir anhand literarischen und archäologischen Quellen über Rom im 1. Jhd. wissen, ist nur ein kleiner Ausschnitt der historischen Wirklichkeit.

In der Verfilmung von 1954 wirken die Heroen auf mich so eigenartig amerikanisch, auch wenn die römischen Aristokraten bei dieser und späteren Produktionen meist von Briten (Ustinov, Leo Genn, Laurence Olivier, Charles Laughton, Jean Simmons) gespielt wurden. Jean Simmons, als Varinia in Spartacus, erinnert mich an eine Lady, deren Gatte nach Flandern in den Krieg zieht, während die Römer vom Schlage Robert Taylors wie Soldaten aus dem 2. Weltkrieg wirken.

"Schickt die Kinder übers Wochenende nach Capri",

das ist das Lebensgefühl des weißen protestantischen Amerikas, während mich die Szenen in der Gladiatorenschule des Batiatus in Stanley Kubricks "Spartacus" an Gefängnisdramen in den Südstaaten erinnert, wo man ständig darauf wartet, das gleich der Spruch kommt:

"Heute Nacht ist es soweit, sag den anderen Jungs Bescheid!"

Ustinov mit seinem Sinn für Komik, muss das empfunden haben, und der Spruch:

"Tigellinus, mein Tränenglas!" stammt vermutlich aus seiner eigenen Feder.


Übrigens wurde Leo Genn, der 1951 Petronius spielte, und der vielen sicher noch bekannt ist als 1. Steuermann Starbuck in John Hustons Moby Dick (1956), für seine Leistung für den Oscar nominiert. Genn machte übrigens nicht nur als Shakespeare- Darsteller neben Laurence Olivier Furore, er praktizierte auch als Anwalt und wurde im 2. Weltkrieg mehrfach ausgezeichnet. Er gehörte zu den britischen Einheiten, die Ermittlungen anstellten wegen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit im KZ Bergen- Belsen und assistierte als Ankläger im Bergen- Belsen Prozess in Lüneburg. Daneben kommentierte er die Krönungsfeierlichkeiten 1937 und 1953 von Georg VI. und Elizabeth II. sowie die Eröffnung der UN 1947.
 
Was mir bei Nero einfällt:
- Britannicus, Aggripina (beide ermordet)
- Brand von Rom (Katastrophe, doch Nero bewährt sich)
- Pisonische Verschwörung (Nackenschlag für Nero. Paranoia)
- Poppea (Ermordung?)

Quo Vadis war zweifellos ein toller Film, mit einem Ustinov in Höchsform. Aber man merkt eben, dass der Film ein Kind seiner Zeit ist. Auch ist die Darstellung des Nero überholt. Nicht zu vergessen von den historischen Unzulänglichkeiten... Aber die hatten Sie ja alle.
 
Gibt es gute Bücher,die ihr mir empfehlen würdet oder Dokus z.B von n24/ntv, die ich irgendwo anschauen kann? Habe das in meinen 2.Post erwähnte Buch und den Film Quo Vadis auf DVD. Was ist eigentlich der Hauptgrund, dass die meisten Menschen, die sich nicht mit dem Leben von Nero beschäftigen, denken, dass Kaiser Nero verrückt war und auch deshalb Rom angezündet hat? Kommt das wegen den Filmen oder hat man z.B. Anfang des 20.Jhd. noch nicht so viel über Nero gewusst und dann sowas angenommen oder will sogar das Christentum, dass man so über einen Christenverfolger denkt? Da ich momentan auf Reise durch Schottland bin, kann es sein, dass ich mehrere Tage nicht hier reinschauen und antworten kann.
 
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