Tib. Gabinius
Aktives Mitglied
Vielleicht kennt der ein oder andere die Geschichte des am Dom abgeschossenen PzKmpfw. V "Panther".
YT: Pershing vs Panther Cologne 1945
Nach den Berichten des damals filmenden Kameramannes und der Besatzung eines nagelneuen, noch in der Erprobung befindlich M26 "Pershing" wurde der dt. Panzer abgeschossen, indem der amerikanische Panzer aus der Deckung der Hausecke hervorfuhr und feuert bevor er zum Stillstand kam.
Im Ergebnis soll der Panther zerstört worden sein, die Besatzung umgekommen.
Auf den Filmaufnahmen, die nach Aussage des Kameramannes aus dem Zwischenstock des Hauses hinter der Kreuzung gefilmt wurden sieht man denn, wie ein Leuchtspurgeschoss den Panzer unterhalb des Turmes in der Wanne trifft und einige Männer ausbooten, bevor der Panzer nochmal hell auflodert.
Der Journalist Hermann Rheindorf deckte in seinem Film "Köln 1945. Nahaufnahmen" auf, dass sich diese Szenen nicht mit denen eines anderen Kameramannes, der ebenfalls die gleichen Kampfhandlungen aus dem gleichen Haus filmte, decken.
Auch Szenen, die den feuernden Pershing zeigen ließen sich dank des Einsatzes des Journalisten analysieren und stellten eine absolute Seelenruhe bei einem in nächster Nähe befindlichen GI heraus. Keine Spur von Aufregung oder scheinbarer Gefährdung, und das, obwohl jener Panther nur kurze Zeit zuvor einen Sherman abgeschossen und fast die gesamte Crew getötet hatte.
Rheindorf gab Standbilder zur Analyse, u.a. ans renomierte War Museum, und erhielt die Bestätigung für seine Vermutungen.
Das wohl bekannteste und zumindest von amerikanischer Seite am stärksten ausgeschlachtete Panzerduell war eine Fälschung. Zumindest der Film darüber war nur Propaganda.
Von dt. Seite kannte man etwas ähnliches. Für einen der ersten Filme über den Frankreichfeldzug ließ man ein Dorf evakuieren, steckte Statisten in französische Uniformen und stellte die Kämpfe etwas hölzern nach.
YT: Pershing vs Panther Cologne 1945
Nach den Berichten des damals filmenden Kameramannes und der Besatzung eines nagelneuen, noch in der Erprobung befindlich M26 "Pershing" wurde der dt. Panzer abgeschossen, indem der amerikanische Panzer aus der Deckung der Hausecke hervorfuhr und feuert bevor er zum Stillstand kam.
Im Ergebnis soll der Panther zerstört worden sein, die Besatzung umgekommen.
Auf den Filmaufnahmen, die nach Aussage des Kameramannes aus dem Zwischenstock des Hauses hinter der Kreuzung gefilmt wurden sieht man denn, wie ein Leuchtspurgeschoss den Panzer unterhalb des Turmes in der Wanne trifft und einige Männer ausbooten, bevor der Panzer nochmal hell auflodert.
Der Journalist Hermann Rheindorf deckte in seinem Film "Köln 1945. Nahaufnahmen" auf, dass sich diese Szenen nicht mit denen eines anderen Kameramannes, der ebenfalls die gleichen Kampfhandlungen aus dem gleichen Haus filmte, decken.
Auch Szenen, die den feuernden Pershing zeigen ließen sich dank des Einsatzes des Journalisten analysieren und stellten eine absolute Seelenruhe bei einem in nächster Nähe befindlichen GI heraus. Keine Spur von Aufregung oder scheinbarer Gefährdung, und das, obwohl jener Panther nur kurze Zeit zuvor einen Sherman abgeschossen und fast die gesamte Crew getötet hatte.
Rheindorf gab Standbilder zur Analyse, u.a. ans renomierte War Museum, und erhielt die Bestätigung für seine Vermutungen.
Das wohl bekannteste und zumindest von amerikanischer Seite am stärksten ausgeschlachtete Panzerduell war eine Fälschung. Zumindest der Film darüber war nur Propaganda.
Von dt. Seite kannte man etwas ähnliches. Für einen der ersten Filme über den Frankreichfeldzug ließ man ein Dorf evakuieren, steckte Statisten in französische Uniformen und stellte die Kämpfe etwas hölzern nach.
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