Gebäuderaten - Googeln normalerweise verboten

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(sollte leicht sein)
 
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...bon, dann halt schwierig:
Diese rustikal-bärbeißige Variante von spätem Jugendstil befindet sich in einem nur noch kaum als solches erkennbarem ehemaligen Villenviertel. Gesucht ist die Stadt, wobei man nicht ins Ausland muss. (ohne Geocaching hätte ich diese Villa nie gesehen)
 
Tipp zum eingrenzen: die gesuchte Stadt war nie eine nennenswerte neuzeitliche Festung, auch später keine Bundes- oder gar Reichsfestung.
 
Tipp zum eingrenzen: die gesuchte Stadt war nie eine nennenswerte neuzeitliche Festung, auch später keine Bundes- oder gar Reichsfestung.
Aber eine Stadt der Wissenschaften -> Stichwort Carl Friedrich Gauß.

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Gauß war der, der als 9jähriger Schüler seinen Rechenlehrer Büttner verblüffte in dem er in windeseile die Summe von 1-100 ermittelte. So überliefert von seien Freund und Kollegen Wolfgang Sartotius von Walterhaúsen.

Das Haus selbst „Die Villa Stein“, erbaut 1912, ein geschütztes Denkmal. Geschützt nach § 3 (2) Einzelbaudenkmal NDSchG.
 
Zwiebeltürme, Burg/Stadtmauern - wirkt osteuropäisch. Eventuell in Polen oder Russland.
...der Pfau ist sicher ein Tipp, aber ich kann noch nichts damit anfangen.
 
Ich finde es nach wie vor osteuropäisch.
Carsk in Polen an der Weichsel?
Alte (auf alt getrimmte) Stilisierung Burgberg Krakau?
Oder Moskau zur Zeit Iwans des schrecklichen?
Twer vor dem Stadtbrand?
Kiew als "alte Hauptstadt" (a la Mussorgsky/Hartmann mit Bohatyr-Tor)?
 
Natürlich ist dieses Relief die Darstellung des Moskauer Kremls.
Die Fläche die er einnimmt ist 28 ha groß.
Wenn man dies mit einen Fußballfeld vergleicht (1 Fußballfeld 0,713 ha) sind dies ~ 39 Fußballfelder.

Der Kreml hat die Form eines Dreiecks und er steht auf dem Borowitzki-Hügel von Moskau.
Das Gebiet, das der Kreml jetzt einnimmt, war in der Antike vollständig mit Wald bedeckt. Dieser Hügel erhielt den Namen „Borovitsky - Hügel“ (rus. Bor = dt. Nadelwald).

Über eine damaligen Befestigungsanlage gibt es keine Nachweise, so dass die 1156 von Juri Dolgoruki (* 1090; † 15. Mai 1157) dem Großfürsten von Kiew, befohlene Befestigung als die erste angesehen wird. Es wurde ein acht Meter hoher Erdwall mit einer drei Meter hohen Palisade errichtet. Nach mehreren Belagerungen und Zerstörungen erbaute Großfürst Iwan I (Der Geldsack) 1339 bis 1340 eine neue Palisade, die jedoch wiederum 1365 abbrannte. 1367 wurde daraufhin die erste steinerne Befestigung mit fünf Toren aus weißem Kalkstein errichtet.
 
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Paulskirche, ja!
Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie Parlamentarismus damals ohne Mikrophon funktioniert hat. Ob sich die alle mit Kieselsteinen im Mund an die vielbefahrene Berliner Straße gestellt haben, um ihre Stimme zu stählen?
 
"Die Akustik der Kirche ist für ihre Klarheit und Reichhaltigkeit bekannt, weshalb sie ein beliebter Veranstaltungsort für Konzerte und andere musikalische Darbietungen ist."

Das gilt für die Paulskirche in Frankfurt, und denkt man an die Flüstergalerie, auch für St.Paul's in London.

Dass 630 heutige Schüler wahrscheinlich leiser sind als 630 heutige Parlamentarier, mag andere Ursachen haben.
 
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