Getreideversorgung in der Antike

Algerien ist auch heute noch ein grosser Getreideproduzent und -exporteur. Da wir etwa gleich viel Getreide produziert wie in Deutschland...

Gruss Pelzer
Wenn ich mich nicht verschaut habe, produziert Deutschland im Jahr ungefähr 21 Millionen Tonnen Weizen und Algerien 2,5 Millionen Tonnen. Algerien importiert etwa 8 Mio. Tonnen Weizen pro Jahr. Das ist natürlich nur eine Getreidesorte.
 
Früher war die Region Libanons "die Holzkammer" der Antike für Schiffsbau, Tempel und Hausbau für den ganzen Mittelmeerraum. Heute könntest Du bei der vorhandenen "Menge" nicht mal 1-2 Tage den Mittelmeerraum mit Libanon Holz versorgen, dann wären da gar keine Bäume mehr.
Mit dem was der Libanon hergab konnte man auch damals nicht den gesamten Mittelmeerraum mit Holz versorgen. Für Ägypten und die Levante spielte der Libanon sicherlich eine wichtige Rolle als Holzlieferent, für den restlichen Mittelmeerraum eher nicht, jedenfalls wenn es um Bauhölzer geht.

Oder schau Dir Mitteleuropa an - gerade wir hier im südlich / westlichen Baden Württemberg. Wir hätten niemals so viel freie Ackerflächen, wenn Rom nicht hier gnadenlos ganze Landstriche abgeholzt und abtransportiert hätte.
Och, dass hätte man im Verlauf des Mittelalters und der FNZ schon hinbekommen. Wo sich später die ostelbische Großlandwirtschaft ausbildete, hatte kaum ein Römer je den Fuß gesetzt, geschweige denn dort Ressourcen ausgebeutet oder im größeren Stil Waldflächen gerodet.

Abtransport großer Mengen Holz durch die Römer hätte kaum Sinn ergeben. Die Infrastruktur dass über die Alpen zu schaffen und im Mittelmerrraum irgendwie zu verwerten gab es nicht und in den Nordprovinzen gab es jedenfalls genügend Waldbestand, dass sich groß angelegter Transport kaum gerechnet haben dürfte.

Dagegen passierte in Sachen Holzwirtschaft in Mittelalter und Neuzeit noch einiges:

Die badischen Schwarzwald-Gebiete z.B. waren bis in die Neuzeit hinein ein wichtiger Holzlieferant für den Niederländischen Schiffsbau.
Auch hätte Schwaben im Mittelalter kaum eine blühende Städtelandschaft hervorbringen können, wenn die römer ganze Landstrichte abgeholzt und Holz dadurch regional mangelware geworden wäre. ;)
 
Es kam bei der Versorgung Roms ja nicht nur darauf an, welche Region wie viel an Nahrungsmitteln produzierte, sondern eben auch darauf dass Preisunterschiede durch unterschiedlich großes Angebot in Form reiner Produktionsmengen ja, wenn da noch Transportkosten draufkamen, nicht unbedingt 1:1 auch in Rom selbst so ankamen, sondern da konnten Transportkosten das Verhältnis der Gestehungskosten zueinander ggf. umkehren.
Das klingt als ob dabei ein fairer Deal zwischen den lokalen Bauern und den ..."ausländischen Investoren"(um es diplomatisch ausdrücken) stets stattfand .Das hat doch eher Konfliktpotenzial sein Getreide aus Africa zu beziehen als wenn man es aus fruchtbaren Gegenden bezieht wo die Bevölkerung auch wenn nötig auf anderes Gemüse ausweichen kann.

Ich denke da an den Takfarinas Aufstand im Zusammenhang.
 
Das klingt als ob dabei ein fairer Deal zwischen den lokalen Bauern und den ..."ausländischen Investoren"(um es diplomatisch ausdrücken) stets stattfand .
...diese lokalen (Getreide)Bauern waren keine Untertanen des römischen Imperiums, keine römischen Bürger seit 212? ...die Römer waren "ausländische Investoren" in den von ihnen seit langem beherrschten und organisierten Provinzen?
 
Das klingt als ob dabei ein fairer Deal zwischen den lokalen Bauern und den ..."ausländischen Investoren"(um es diplomatisch ausdrücken) stets stattfand .Das hat doch eher Konfliktpotenzial sein Getreide aus Africa zu beziehen als wenn man es aus fruchtbaren Gegenden bezieht wo die Bevölkerung auch wenn nötig auf anderes Gemüse ausweichen kann.

Ich denke da an den Takfarinas Aufstand im Zusammenhang.
Wo die Bevölkerung.........auf anderes Gemüse ausweichen kann?

Hast Du Dich mal mit der Ernährung, den Kalorienmengen, den Fetten, Kohlehydraten und anderen Inhaltsstoffen der verschiedenen Nahrungsmittelgruppen beschäftigt!!!!!?????

Und welche anderen fruchtbaren Gegenden die für Getreideproduktion in großem Stil geeignet sind?
 
Herodot schrieb zur Fruchtbarkeit Lybiens (IV,198), dass es nicht sehr fruchtbar ist, bis auf die Landschaft Kinyps am gleichnamigen Fluss. Er meint die Küstenzone von Sabratha bis zum Wadi Kaan und Al-Chums (neben dem antiken Leptis Magna), ein Gebiet der fruchtbaren Terra Rossa, in der es im Winter regnet (Tripolis hatte 400 mm/Jahrsniederschlag). Er schreibt:"Der Ernteertrag ist ebenso reich wie der in Babylonien. Fruchtbar ist auch noch das Gebiet, das die Euhesperiten (bei Bengasi) bewohnen. In den besten Jahren trägt es hundertfältige Frucht, in Kinyps aber dreihundertfältige." Mit Lybien/Lybia meint Herodot nicht den heutigen Staat Lybien, in dem das hier beschriebene fruchtbare Tripolitanien liegt, sondern Nordafrika von Ägypten bis zum Atlantik.
Ravenik hat oben von Getreideexporten aus dem Schwazmeerraum nach Hellas erwähnt, auch davon gibt es eine Textstelle bei Herodots Historien (VII,147).
 
Neben der reinen Fruchtbarkeit ist auch Wirtschaftsform und Gesellschaftssystem wichtig für die Frage, ob und in welchem Maße ein Überschuss erwirtschaftet werden kann, den andere wie bspw dir Römer dann abschöpfen können, sei es als Tribut oder im Handel. In Nordafrika oder Ägypten herrschten schon vor der römischen Eroberung Verhältnisse, die diese Länder dafür geeignet machten. Natürlich konnten die Römer in eroberten Ländern Kolonien anlegen, die für den Export produzierten, aber das erforderte mehr Vorarbeit als einfach einen Staathalter einzusetzen und die abzuliefernde Menge festzulegen...

Auch dieser Effekt kann dabei eine Rolle gespielt haben.

Zuletzt könnte man, ganz dem Zeitgeist folgend, die Frage stellen, ob die geminderte Fruchtbarkeit heute eine Folge der großen Produktivität damals ist. Neben Klimawandel können Übernutzung mit foglender Bodenerosion etc eine Rolle gespielt haben. Ist aber nur eine Vermutung.
 
Das waren damals fruchtbare Gegenden!!!
..diese lokalen (Getreide)Bauern waren keine Untertanen des römischen Imperiums, keine römischen Bürger seit 212? ...die Römer waren "ausländische Investoren" in den von ihnen seit langem beherrschten und organisierten Provinzen?
Wo die Bevölkerung.........auf anderes Gemüse ausweichen kann?

Hast Du Dich mal mit der Ernährung, den Kalorienmengen, den Fetten, Kohlehydraten und anderen Inhaltsstoffen der verschiedenen Nahrungsmittelgruppen beschäftigt!!!!!?????

Und welche anderen fruchtbaren Gegenden die für Getreideproduktion in großem Stil geeignet sind?
Darf ich meinen Gedanken ausführlicher erklären .

Ich ziehe dabei eine Paralelle zu Dt. im 1.wk und 2.WK wo Reparationforderungen von den Siegermächten folgten .Das dürfte bei Karthago genauso gewesen sein nach 147 B.C. hat man erst Kontrolle über die Provinz Africae gehabt und sich dann Richtung Westen gekämpft und später östlich.Die Römer haben dabei sich die fruchtbaren Ländereien gesichert und auch Manpower aus der Bevölkerung .
Man wollte kein erneutes Karthago haben also entzog man der Region so viel Getreide ,als Reperation und damit es nicht mehr zur Bedrohung kommt.
Zuletzt könnte man, ganz dem Zeitgeist folgend, die Frage stellen, ob die geminderte Fruchtbarkeit heute eine Folge der großen Produktivität damals ist. Neben Klimawandel können Übernutzung mit foglender Bodenerosion etc eine Rolle gespielt haben. Ist aber nur eine Vermutung
Den Gedanken hatte ich auch des öfteren;nimm den Bauern in Africae sein Getreide muss er als Viehnomade ausweichen und mit einer großen Herde die Gegenden abgrasen .Wer schon mal in der Senne wandern war wird nicht merken das unter dem Grün eine Sandwüste liegt bis man auf einem Trampelpfad von Reitbegeisterten stößt.So dürfte es wohl auch in der Sahara gewesen sein wenn sie mal Grün war ,Bodenerosion durch streifendes Vieh plus abgrasen war bestimmt nicht gut.
 
Der "Entzug" von Getreide um Karthago "niederzuhalten"!!???

Was hätte Getreide nach der Niederlage denn noch bewirken können????

Kein Handel, keine Flotte, kein Einfluß, da hilft Getreide auch nicht weiter.


Aber nochmal, Gemüse statt Getreide? Wie soll das ernährungsphysiologisch funktionieren?
 
Tatsächlich hat man von Karthago nach dem 1. Punischen Krieg „Reparationen“ in Form von Silbertalenten gefordert (was die Karthager geradezu dazu zwang, sich der iberischen Silberminen zu bemächtigen). Als Africa zur Kornkammer Roms wurde, gab es Karthago nicht mehr. Es gab eine römische Kolonie, die zunächst Colonia Iunonia und später Colonia Iulia Concordia Carthago hieß.
 
Wenn Karthago die zweitgrößte Stadt des Reichs war, hat die Landwirtschaft Africas also wohl zu einem Gutteil die größte und zur Gänze die zweitgrößte Stadt des Imperiums mit Getreide versorgt.
 
Darf ich meinen Gedanken ausführlicher erklären .

Ich ziehe dabei eine Paralelle zu Dt. im 1.wk und 2.WK wo Reparationforderungen von den Siegermächten folgten .Das dürfte bei Karthago genauso gewesen sein nach 147 B.C. hat man erst Kontrolle über die Provinz Africae gehabt und sich dann Richtung Westen gekämpft und später östlich.Die Römer haben dabei sich die fruchtbaren Ländereien gesichert und auch Manpower aus der Bevölkerung .
Man wollte kein erneutes Karthago haben also entzog man der Region so viel Getreide ,als Reperation und damit es nicht mehr zur Bedrohung kommt.

Den Gedanken hatte ich auch des öfteren;nimm den Bauern in Africae sein Getreide muss er als Viehnomade ausweichen und mit einer großen Herde die Gegenden abgrasen .Wer schon mal in der Senne wandern war wird nicht merken das unter dem Grün eine Sandwüste liegt bis man auf einem Trampelpfad von Reitbegeisterten stößt.So dürfte es wohl auch in der Sahara gewesen sein wenn sie mal Grün war ,Bodenerosion durch streifendes Vieh plus abgrasen war bestimmt nicht gut.
Es ist grundsätzlich richtig, dass man in Rom im Zweifel war, was aus Karthago und der Region um Karthago nach einer endgültigen Niederwerfung und Zerstörung Karthagos werden sollte. In eine römische Provinz wollte man die Region nicht gerne verwandeln, um nicht (in einer Zeit, als das römische Heer noch aus eingezogenen Wehrpflichtigen bestand, was bei jeder Aushebung zu politischen Problemen führte) Truppen stationieren zu müssen. Dem Numidierkönig Massinissa wollte man die reiche Gegend aber auch nicht überlassen, denn er war zwar ein loyaler Verbündeter Roms, aber allzu mächtig wollte man ihn trotzdem nicht werden lassen. Karthago neu gründen wollte man zunächst auch nicht aus Sorge, es könnte sich gestützt auf den Reichtum der Gegend vom Reich abspalten.

Also ja, man machte sich in Rom durchaus Sorgen wegen des Reichtums der Region. Nur: Nach 146 v. Chr., nach der Zerstörung Karthagos, wurde die Region des heutigen Tunesien als "Africa" doch römische Provinz, aber zunächst ohne Neugründung Karthagos. Damit war die Region keine Bedrohung mehr für Rom, sondern eine reiche Provinz, die es bestmöglich zu nutzen galt. Vor allem hatte man jetzt nach Sizilien und Sardinien im eigenen Reich noch eine dritte "Kornkammer" für die Versorgung Roms mit günstigem Getreide.
Die Vorstellung, die Römer hätten die Region absichtlich heruntergewirtschaftet, ist abwegig.

Es ist auch nicht so, dass sich die Römer Richtung Westen und dann auch Osten "kämpften". Im Gegenteil hatten sie es überhaupt nicht eilig, die direkte Herrschaft über Nordafrika zu übernehmen. Karthago hätten sie bereits am Ende des 2. Punischen Krieges einsacken können, zogen es aber noch lange Zeit vor, es als Klientelstaat bestehen zu lassen.
Auch Numidien, das die Römer am Ende des 2. Punischen Krieges kontrollierten, beließen sie seine Unabhängigkeit. Auch nach dem schweren Sieg über Iugurtha machten sie es nicht zur Provinz. Erst als König Iuba I. die Gegner Caesars unterstützte (und verlor), wurde das Reich erstmals annektiert, später aber für ein paar Jahre wiederhergestellt, ehe Kaiser Augustus es endgültig annektierte.
Mauretanien wurde erst unter Kaiser Caligula annektiert.
 
Strabon schreibt zur Fruchtbarkeit von Numidien, genauer dem Land der Massäsylier (beginnend am nordmarokkanischen Fluss Moulouya bis zum Vorgebirge Siebenkap (konnte ich nicht identifizieren, möglicherweise Vorgebirge zwischen Thapsus Rusikada/Skilda und Hippo Regius/Annaba):"einige von jenen Völkeschaften haben ein doppelte Frucht tragendes Land und genießen zwei Ernten, die eine im Sommer, die andere im Frühjahr. Die Halme erreichen eine Höhe von fünf Ellen und die Dicke eines kleinen Fingers und gibt die zweihundertvierzigfache Frucht. Im Frühling säen sie nicht einmal, sondern lassen sich, indem sie das Land mit zusammengebundenen Wegedorn uf der Oberfläche aufkratzen, an den bei der Ernte ausgefallenen Körnern der Ähren begnügen, denn diese gewähren eine vollständige Sommerernte."Buch XVII, Kap.3,831).

Ab 27. v. Chr. umfasste die römische Provinz Africa proconsularis das fruchtbare Tripolitanien und die bei Strabon genannte fruchtbare Küstenlandschaft des westlichen Numidiens (Algerien) und die fruchtbaren Zonen Tunesiens wie das Tal des Bagradas (Oued Medjerda), das campi magni, und damit das Kernland von Karthagos Kornkammer. Wenn in der Bibel von einer guten Ernte bei einer hundertfältigen Frucht gesprochen wird, "Lk 8,8: „Ein anderer Teil schließlich fiel auf guten Boden, ging auf und brachte hundertfach Frucht. Als Jesus das gesagt hatte, rief er: Wer Ohren hat zum Hören, der höre!“, dass heißt ein gesätes Korn erzeugte die hundertfache Menge, dann ist vorstellbar, wie ausgezeichnet und Überschuss produzierend eine 240-300 fache Frucht der Ernte gewesen ist.

Unter römischer Herrschaft wurde der Getreideanbau zum Export (Latifundienwirtschaft) systematisch ausgebaut. In die 2. Hälfte des 1. Jhs. n. Chr. kann die Bezeichnung Afrikas als Kornkammer Roms von Flavius Josephus datiert und mit den von ihm genannten 18.000.000 modii Getreide (~56.000 t) in Verbindung gesetzt werden, was so umfangreich war, dass Rom damit acht Monate im Jahr versorgt werden konnte und aus Ägypten Getreide für die restlichen vier Monaten bezogen wurde (Flavius Josephus, Bell. Iud. II, 16, 4, 383–385).
Zur Versorgug Roms mit Getreide: Cura annonae – Wikipedia

Kornkammer wurde die Provinz wahrscheinlich erst in augustäischer Zeit, also lange nach der Zerstörung Karthagos, Blütezeit der Provinz ist das 2. und dritte Jahrhundert nach Chr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eventuell sollte man sich bei diesem Thema auch mal bewusst machen, wie wenig Getreide pro ha, ich nehme jetzt mal das allen geläufige Flächenmaß, geerntet wurde.

Laut Wikipedia im Schnitt der Faktor 3, wenn also 120 kg Saat ausgesät wurde, wurden etwa 360 kg geerntet, davon musste man wieder 1/3 als Saat für das nächste Jaht zurückhalten.

Wirtschaft im Römischen Reich – Wikipedia

Bei solchen Erträgen kommt man auch mit etwas weniger Niederschlag aus.
In den Gunstgebieten waren auch sehr viel höhere Erträge möglich.
Berücksichtigen sollte man eventuell auch, dass ausreichend Arbeitskräfte und Zugtiere vorhanden sind. Wobei die Zugtiere auch wieder große Flächen beanspruchen, da sie ausreichend gefüttert werden müssen.

Zum Vergleich, heutige Erträge in Europa schwanken zwischen 3000 kg in weniger entwickelten Gegenden bis zu 12000kg/ha in den absoluten Gungstgebieten, d.h. ausreichend Wasser, milde Winter, gute Böden und das entsprechende Fachwissen.
 
Bei heutigen!!! Weizensorten (Winterweizen, Sommerweizen weniger Ertrag) rechnet man bei der Bestockung mit 2-3 Halmen je Pflanze ( aus einem Korn) und 25-40 Körnern/Ähre.

Die Historischen Angaben ( 100-200 fache "Vermehrung) sind hier, selbst unter optimalen Bedingungen sicherlich nicht zu erreichen gewesen.
 
Strabon schreibt zur Fruchtbarkeit von Numidien, genauer dem Land der Massäsylier (beginnend am nordmarokkanischen Fluss Moulouya bis zum Vorgebirge Siebenkap (konnte ich nicht identifizieren, möglicherweise Vorgebirge zwischen Thapsus Rusikada/Skilda und Hippo Regius/Annaba):
Bistz du sicher, dass du in die richtige Richtung gesucht hast?
Hört sich nach Hepta Adelphia/Septem Fratres > Sabta > Ceuta an.
 
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