Hans forscht
Aktives Mitglied
@Lili
Ich will mal zu EINEM zwischen uns hier dikutierten Punkt zusammenfassen:
Ich sagte in #23:
"Ich meine, Religiösität ist ähnlich wie Sprache ein Bedürfnis das strukturiert angeboren ist. Will heißen: Wir haben das angeborene Bedürfnis nach Religiösität und da es ein angeborenes Bedürfnis ist, hat dieses Bedürfnis gewisse Eigenschaften.
Diese angeborenen Eigenschaften sind es, die dazu führen, dass (wenn meine Auffassung richtig ist) alle Religionen aus einem begrenzten Fundus an Grundstrukturen schöpfen."
Du antwortest in #24 wie folgt:
"Religion ist nicht angeboren sondern vielmehr eine kulturelle Entwicklung und wird sozialisiert."
In #28 antwortest du auf Wsjr:
"Angeboren bedeutet vererbt, also so wie Augen- oder Haarfarbe. Es gibt allerdings kein Religionsgen, wäre dem so, wäre wohl jeder religiös oder müsste um seine Religosität zu ändern oder abzulegen zum Chirurgen oder in die Drogerie um sich irgendeinen Religionsabdeckstift zu kaufen. Merkst du was?
Grundbedürfnisse sind wieder was anderes, also Hunger, Durst etc. Die sind auch nicht angeboren, vielmehr hat man mal Hunger und mal hat man ihn nicht. religion als Grundbedürfnis wird durchaus diskutiert, Religion als Vererbung aber ganz sicher nicht."
Ich halte hier mal fest
- "merkst du was". Das finde ich schon recht unsachlich.
- "Religion als Grundbedürfnis wird durchaus diskutiert, Religion als Vererbung aber ganz sicher nicht". Hier beginnt vielleicht dein Mißverständnis, wenn du mir später unterstellst, ich hätte von der Vererbung bestimmter Religionen gesprochen.
In #46 zitiere ich dich:
"Religion ist nicht angeboren sondern vielmehr eine kulturelle Entwicklung und wird sozialisiert."
frage dich dann:
"Wie kommst Du denn zu dieser Ansicht?"
Einiges was ich dann geschrieben habe kann ich bedauerlicherweise auf Grund eines moderativen Eingriffs in meinen Beitrag nicht mehr nachvollziehen, dann führe ich weiter aus:
"Das verhält sich ähnlich wie mit Sprachen. Auch hier ist dem Menschen wohl angeboren, Sprache entwickeln zu können. Auch diese Fähigkeit hat Struktur. In gewachsenen Menschensprachen ist durchaus nicht alles möglich, was vielleicht logisch und sinnig wäre."
In #57 setze ich mich mit moderativen Eingriffen in meine Ausführungen auseinander, wenn ich sage:
"Die Frage, warum Menschen glauben hat sehr wenig mit der Frage zu tun, ob das, was sie Glauben wahr, unwahr oder halbwahr ist. Dies ist eine psychologische und keine weltanschauliche Aussage."
Was du dann in #58 aus dem Zusammenhang dieser Auseinandersetzung mit den Forenregeln nimmst, wenn du mich zitierst:
"Dies ist eine psychologische und keine weltanschauliche Aussage."
um darauf zu antworten:
"Genau das ist es, eine psychologische Frage und keine biologische. Vielen Dank, dass wir das Thema damit also beenden können und nun einvernehmlich festhalten: Religion ist nicht angeboren."
Eben das habe ich da aber sicherlich nicht gesagt, weil ich gerade nicht auf die ewige psychologische Diskussion "angeboren" oder "geprägt" eingegangen war, sondern auf die Frage Verletzung der Forenregeln wegen Verbreitung religiöser/weltanschaulicher Meinungen oder Diskussion eines sachbezogenen Aspektes.
Hierauf antworte ich in #67:
"Nun willst du mich aber offenbar falsch verstehen. Die Grundlagen der Psyche sind selbstverständlich angeboren. Kultur und Erziehung können innerhalb dieses Rahmens Einfluss nehmen, bleiben aber notwendiger Weise an die genetisch vorherbestimmten Grenzen gebunden. Damit du mich nun nicht gleich wieder falsch verstehst: Natürlich sind keine bestimmten Religionen oder Weltanschauungen angeboren (Das wäre nun wirklich hirnrissig). Es geht nur um das Bedürfnis nach solch einem System."
wonach du mit in # 69 wie folgt zitierst:
"Natürlich sind keine bestimmten Religionen oder Weltanschauungen angeboren (Das wäre nun wirklich hirnrissig)."
und darauf so antwortest:
"Genau das hast du allerdings behauptet."
Damit habe ich mich dann in #67 länger auseinandergesetzt (s.d.)
Du zitierst mich dann in #84 wie folgt:
"Ganz sicher habe ich nicht behauptet, eine BESTIMMTE Religion sei angeboren. Ich habe von einem strukturierten Bedürfnis gesprochen.
Mir scheint, du hast ein etwas eingeengtes Bild vom Begriff 'Religion'. Für mich ist das ein ziemlich weites Feld."
und antwortest darauf so:
"Ich spreche von keiner bestimmten Religion, wie kommst du also drauf, dass ich ein eingeengtes Bild von Begriff Religion hätte? "
Und nun, neu:
1. Nun, in #69 unterstellst du mir eben mit Bezug auf die im Betrag davor von mir genannte Hirnrissigkeit einer Annahme, es sei eine bestimmte Religion oder Weltanschauung angeboren: "Genau das hast du allerdings behauptet". Wo findest Du diese Behauptung denn davor wieder?
2. Da du mich nun dahingehend belehrst, die Definition "Grundbedürfnis" sei bereits an Hunger, Durst und ähnliches vergeben, will ich nicht an diesem Wort kleben - auch wenn du selbst dieses Wort für diese Begrifflichkeit in #28 gebrauchst - und nenne es nun ein starkes Bedürfnis. Ich hoffe, dieses Wort ist nicht auch schon fest anderweitig belegt. Und eben dieses starke Bedüfnis nach Religiösität halte ich für genetisch determiniert. Du magst es auch Bedürfnis nach Spiritualität nennen.
Ich will mal zu EINEM zwischen uns hier dikutierten Punkt zusammenfassen:
Ich sagte in #23:
"Ich meine, Religiösität ist ähnlich wie Sprache ein Bedürfnis das strukturiert angeboren ist. Will heißen: Wir haben das angeborene Bedürfnis nach Religiösität und da es ein angeborenes Bedürfnis ist, hat dieses Bedürfnis gewisse Eigenschaften.
Diese angeborenen Eigenschaften sind es, die dazu führen, dass (wenn meine Auffassung richtig ist) alle Religionen aus einem begrenzten Fundus an Grundstrukturen schöpfen."
Du antwortest in #24 wie folgt:
"Religion ist nicht angeboren sondern vielmehr eine kulturelle Entwicklung und wird sozialisiert."
In #28 antwortest du auf Wsjr:
"Angeboren bedeutet vererbt, also so wie Augen- oder Haarfarbe. Es gibt allerdings kein Religionsgen, wäre dem so, wäre wohl jeder religiös oder müsste um seine Religosität zu ändern oder abzulegen zum Chirurgen oder in die Drogerie um sich irgendeinen Religionsabdeckstift zu kaufen. Merkst du was?
Grundbedürfnisse sind wieder was anderes, also Hunger, Durst etc. Die sind auch nicht angeboren, vielmehr hat man mal Hunger und mal hat man ihn nicht. religion als Grundbedürfnis wird durchaus diskutiert, Religion als Vererbung aber ganz sicher nicht."
Ich halte hier mal fest
- "merkst du was". Das finde ich schon recht unsachlich.
- "Religion als Grundbedürfnis wird durchaus diskutiert, Religion als Vererbung aber ganz sicher nicht". Hier beginnt vielleicht dein Mißverständnis, wenn du mir später unterstellst, ich hätte von der Vererbung bestimmter Religionen gesprochen.
In #46 zitiere ich dich:
"Religion ist nicht angeboren sondern vielmehr eine kulturelle Entwicklung und wird sozialisiert."
frage dich dann:
"Wie kommst Du denn zu dieser Ansicht?"
Einiges was ich dann geschrieben habe kann ich bedauerlicherweise auf Grund eines moderativen Eingriffs in meinen Beitrag nicht mehr nachvollziehen, dann führe ich weiter aus:
"Das verhält sich ähnlich wie mit Sprachen. Auch hier ist dem Menschen wohl angeboren, Sprache entwickeln zu können. Auch diese Fähigkeit hat Struktur. In gewachsenen Menschensprachen ist durchaus nicht alles möglich, was vielleicht logisch und sinnig wäre."
In #57 setze ich mich mit moderativen Eingriffen in meine Ausführungen auseinander, wenn ich sage:
"Die Frage, warum Menschen glauben hat sehr wenig mit der Frage zu tun, ob das, was sie Glauben wahr, unwahr oder halbwahr ist. Dies ist eine psychologische und keine weltanschauliche Aussage."
Was du dann in #58 aus dem Zusammenhang dieser Auseinandersetzung mit den Forenregeln nimmst, wenn du mich zitierst:
"Dies ist eine psychologische und keine weltanschauliche Aussage."
um darauf zu antworten:
"Genau das ist es, eine psychologische Frage und keine biologische. Vielen Dank, dass wir das Thema damit also beenden können und nun einvernehmlich festhalten: Religion ist nicht angeboren."
Eben das habe ich da aber sicherlich nicht gesagt, weil ich gerade nicht auf die ewige psychologische Diskussion "angeboren" oder "geprägt" eingegangen war, sondern auf die Frage Verletzung der Forenregeln wegen Verbreitung religiöser/weltanschaulicher Meinungen oder Diskussion eines sachbezogenen Aspektes.
Hierauf antworte ich in #67:
"Nun willst du mich aber offenbar falsch verstehen. Die Grundlagen der Psyche sind selbstverständlich angeboren. Kultur und Erziehung können innerhalb dieses Rahmens Einfluss nehmen, bleiben aber notwendiger Weise an die genetisch vorherbestimmten Grenzen gebunden. Damit du mich nun nicht gleich wieder falsch verstehst: Natürlich sind keine bestimmten Religionen oder Weltanschauungen angeboren (Das wäre nun wirklich hirnrissig). Es geht nur um das Bedürfnis nach solch einem System."
wonach du mit in # 69 wie folgt zitierst:
"Natürlich sind keine bestimmten Religionen oder Weltanschauungen angeboren (Das wäre nun wirklich hirnrissig)."
und darauf so antwortest:
"Genau das hast du allerdings behauptet."
Damit habe ich mich dann in #67 länger auseinandergesetzt (s.d.)
Du zitierst mich dann in #84 wie folgt:
"Ganz sicher habe ich nicht behauptet, eine BESTIMMTE Religion sei angeboren. Ich habe von einem strukturierten Bedürfnis gesprochen.
Mir scheint, du hast ein etwas eingeengtes Bild vom Begriff 'Religion'. Für mich ist das ein ziemlich weites Feld."
und antwortest darauf so:
"Ich spreche von keiner bestimmten Religion, wie kommst du also drauf, dass ich ein eingeengtes Bild von Begriff Religion hätte? "
Und nun, neu:
1. Nun, in #69 unterstellst du mir eben mit Bezug auf die im Betrag davor von mir genannte Hirnrissigkeit einer Annahme, es sei eine bestimmte Religion oder Weltanschauung angeboren: "Genau das hast du allerdings behauptet". Wo findest Du diese Behauptung denn davor wieder?
2. Da du mich nun dahingehend belehrst, die Definition "Grundbedürfnis" sei bereits an Hunger, Durst und ähnliches vergeben, will ich nicht an diesem Wort kleben - auch wenn du selbst dieses Wort für diese Begrifflichkeit in #28 gebrauchst - und nenne es nun ein starkes Bedürfnis. Ich hoffe, dieses Wort ist nicht auch schon fest anderweitig belegt. Und eben dieses starke Bedüfnis nach Religiösität halte ich für genetisch determiniert. Du magst es auch Bedürfnis nach Spiritualität nennen.