S
SergejKorolev
Gast
"Etwas" würde ich durch "ziemlich viel" ersetzen. Wobei natürlich auch die türk.-osmanische Musik, Gerichte, Trachten, Bräuche, usw. von den balkan., byz., arab., pers. Einflüssen nicht verschont blieb. Diese Einflüsse blieben allerdings in 500 Jahren nicht statisch, sondern wurden amalgamiert und dienten wiederum als Vorbild für den Rest des Reiches. (Siehe heute der Einfluss der USA innerhalb der letzten 50 Jahre in allen Lebensbereich auf uns zum Vergleich.)
naja, soviel auch nicht. Etwas, vor allem bei den Liedtexten passt da schon eher, weil die Melodien ja nicht so der türkischen Folklore (die ich übrigens auch gerne höre).
Ich könnte da ein interessantes Lied reinstellen, oder besser, einige, aus Bulgarien. Eines davon heißt "ispela sam ti mehmete" (ich singe für dich, mehmed)...
Ich lad dich hiermit virtuell zu einer Shkembe chorba Suppe ein, dazu Baniza Gebäck, dann einen Yahniya Eintopf , dazu wird Tarator/Joghurt gereicht, usw.:friends:
hmm...das würde ich doch glatt annehmen (ausser Shkmbe chorba, da pass ich lieber)...
aber ich werde etwas Shopska Salata und Mechakrv beisteuern...
also kurze Erklärung:
Banitza (die Königin der bulgarischen Küche) ist eine Art "Schafkäsestrudel" (ausserordentlich lecker)
Jahniya-Eintopf habe ich leider vergessen
Tarator (auch sehr lecker) ist das Gegenstück
bei Banitza und Tarator wäre ich mir da nicht so sicher, dass das von den Türken kommt (sag das ja nicht wenn du in Bulgarien bist...die werden dich dann glatt von Stadtmauern Veliko Tarnovos runterschmeissen)
sicher bin ich mir aber bei sämtlichen Süßigkeiten und dem Kaffee. Typisch für Bulgarien ist allerdings Booza.