Interview mit Prof. Dillinger, leider nur noch im Google-Cache vorhanden: http://66.102.9.104/search?q=cache:...sb.de/projekte/imprimatur/2000/imp000105.html
Entscheidende Passage:
DILLINGER: Es ist Zeit geworden, sich von liebgewordenen Schuldgefühlen zu verabschieden. ... Die dämonologische Lehre stand von Anfang an im Dialog mit dem Volksglauben. Sie verband sich allmählich mit zahlreichen Elementen des bäuerlichen Christentums, des alltäglichen Glaubens an Magie, an Natur- und Totengeister zu einer populären Dämonologie, die zur eigentlichen Grundlage der Hexenverfolgungen wurde. Hier wurde kein kirchliches Diktat akzeptiert, sondern in einem komplizierten Prozess Theologie den Bedürfnissen und der Lebenswelt der Bevölkerungsmehrheit angepasst.
Wer kann das bestätigen?
Thorwald
PS: Bitte diesen Beitrag nicht löschen, verehrteste Moderatoren, ich zitiere hier nur, und äußere hier in keiner Weise meine eigene Meinung.
Entscheidende Passage:
DILLINGER: Es ist Zeit geworden, sich von liebgewordenen Schuldgefühlen zu verabschieden. ... Die dämonologische Lehre stand von Anfang an im Dialog mit dem Volksglauben. Sie verband sich allmählich mit zahlreichen Elementen des bäuerlichen Christentums, des alltäglichen Glaubens an Magie, an Natur- und Totengeister zu einer populären Dämonologie, die zur eigentlichen Grundlage der Hexenverfolgungen wurde. Hier wurde kein kirchliches Diktat akzeptiert, sondern in einem komplizierten Prozess Theologie den Bedürfnissen und der Lebenswelt der Bevölkerungsmehrheit angepasst.
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