Historischer Aussagewert von Dissertationen

dass ein möglichst gehaltvoller Beitrag gestützt auf Quellen seine Zeit in Anspruch nimmt.

Ein kleiner Nachsatz aus Sicht eines "Konsumenten", hier bezogen auf die Dissertationen zur Neuzeit ab Kaiserreich als Beispiel:

Schaut man sich die sehr guten Publikationen der letzten Jahrzehnte an, dann sind darunter sehr viele Dissertationen, die quellengesättigt neue Perspektiven und neue Diskussionen eröffnet haben, oder Forschungslücken schließen konnten. Selbstverständlich gibt es da ein "mehr", das nicht die Plattform größerer Auflagen (zT spezialisierte Verlage für Dissertationen) gefunden hat, und die (leider) nur als Hochschulexemplare bzw. Belegexemplare schlummern.

Nimmt man die deutsche Geschichte 1871/1989, sind es nach meinem Eindruck sogar die Dissertationen, die hier Wesentliches vorangetrieben haben.
 
Zurück
Oben