Deutschritter
Mitglied
Hallo
Fragen über Fragen gehen durch meinen Kopf, wenn ich das Verhältniss Deutsches Reich-England betrachte.
Nach Napoleons Niederlage 1815 und dem Wiener Kongress war das Verhältniss zwischen Preußen und Großbritannien noch intakt. Eigentlich waren sie - genau genommen -ziemlich gut. Man denke nur mal an das Preußisch-Englische Bündniss im 7jährigen Krieg oder in den Koalitionskriegen gegen Frankreich. Irgendwann im 18.jahrhundert hat ein englische hoher Politiker mal gesagt (und es gab sogar englische Studien dazu) dass die Deutschen den Engländern am nächsten seien und dass man mit dem deutschen Volk, welches damals schon bevölkerungsreicher war als England, ein zukunftsgerichtetes Bündniss abschließen sollte. Dieses gute Verhältniss hält meines Erachtens aber nur bis 1870/71 an. Die Briten halfen Frankreich nicht und Deutschland gewann so den Kreg und die Einigung. Als aber dann 1875 durch die französischen Pläne einer Wiederaufrüstung in Deutschland Gedanken zu einem Präventivkrieg laut wurden, da stand England bzw. GB nicht mehr auf der Deutschen Seite (genau wie Russland). Was hatte sic den in diesen 4 Jahren so stark im Deutsch-Britischen Verhältniss verändert? Die Flottenpolitik kann es noch nicht gewesen sein, den 1875 strebte Deutschland noch keine sehr große Aufrüstung zur See an. Und Frankreich hatte eine viel größere Flotte und trotzdem stand GB auf Seiten Frankreichs...
WArum war das nur so???
Wodurch wurde das einst so gute Verhältniss getrübt oder verschlechtert?
WEnn einer was weis, wäre es schön, wenn er etwas dazu schreiben könnte oder einen Link parat hätte.
Grüße
Deutschritter
Fragen über Fragen gehen durch meinen Kopf, wenn ich das Verhältniss Deutsches Reich-England betrachte.
Nach Napoleons Niederlage 1815 und dem Wiener Kongress war das Verhältniss zwischen Preußen und Großbritannien noch intakt. Eigentlich waren sie - genau genommen -ziemlich gut. Man denke nur mal an das Preußisch-Englische Bündniss im 7jährigen Krieg oder in den Koalitionskriegen gegen Frankreich. Irgendwann im 18.jahrhundert hat ein englische hoher Politiker mal gesagt (und es gab sogar englische Studien dazu) dass die Deutschen den Engländern am nächsten seien und dass man mit dem deutschen Volk, welches damals schon bevölkerungsreicher war als England, ein zukunftsgerichtetes Bündniss abschließen sollte. Dieses gute Verhältniss hält meines Erachtens aber nur bis 1870/71 an. Die Briten halfen Frankreich nicht und Deutschland gewann so den Kreg und die Einigung. Als aber dann 1875 durch die französischen Pläne einer Wiederaufrüstung in Deutschland Gedanken zu einem Präventivkrieg laut wurden, da stand England bzw. GB nicht mehr auf der Deutschen Seite (genau wie Russland). Was hatte sic den in diesen 4 Jahren so stark im Deutsch-Britischen Verhältniss verändert? Die Flottenpolitik kann es noch nicht gewesen sein, den 1875 strebte Deutschland noch keine sehr große Aufrüstung zur See an. Und Frankreich hatte eine viel größere Flotte und trotzdem stand GB auf Seiten Frankreichs...
WArum war das nur so???
Wodurch wurde das einst so gute Verhältniss getrübt oder verschlechtert?
WEnn einer was weis, wäre es schön, wenn er etwas dazu schreiben könnte oder einen Link parat hätte.
Grüße
Deutschritter