Die
EDIT: eine Diskussion über Hitlers Ansichten der Verlustursachen des Krieges führt imho zu nichts
imho sind Hitlers Ansichten über Verlustursachen des Krieges im Zusammenhang mit Rommel und dem Nordafrikakrieg durchaus interessant.
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Die
EDIT: eine Diskussion über Hitlers Ansichten der Verlustursachen des Krieges führt imho zu nichts
imho sind Hitlers Ansichten über Verlustursachen des Krieges im Zusammenhang mit Rommel und dem Nordafrikakrieg durchaus interessant.
Ein großer Anteil am Rommel-Mythos ist auf den Kriegsschauplatz Nordafrika zurückzuführen. Das ist an sich erstaunlich, wenn man die militärischen Auswirkungen betrachtet:
.....
Die offizielle Aufzeichnung des Hitler-Mussolini Gespräches vom 24.1.1941 (Gesandter Schmidt, in: ADAP) gibt das nicht her. Politische Gründe werden zwar genannt, aber in anderem Zusammenhang:
H
P.S.: mit dem Hinweis auf die Verlustursachen-Überlegungen von Hitler wollte ich doch nur zu bedenken geben, dass man das vielleicht zur Kenntnis nehmen kann (wem er die Schuld zuschiebt, und das waren vermutlich alle anderen), aber diese Anschauungen kaum den historischen Abläufen entsprechen. Übrigens spielt beim "italienischen Bild" Hitlers auch das Engagement an der Ostfront eine Rolle.
Die Aufstockung der für Afrika vorgesehenen Truppen ist eher auf die Antwort Grazianis zurückzuführen. Die Italiener wollten nur den Raum Tripolis befestigen und halten. Was von den Deutschen einschl. Hitler für unsinnig gehalten wurde.
Als Antwort auf Hitlers Fernschreiben. die wohl Rintelen an Hitler weitergegeben hat. Im "OKW-Tagebuch" ca. Seite 300 ist Grazianis Antwort in der "Rintelenschen-Weiterleitung" wörtlich wiedergegeben.
Hallo Repo,
. Übrigens spielt beim "italienischen Bild" Hitlers auch das Engagement an der Ostfront eine Rolle.
n.
Ist das gemeint:
Rintelen war bis 5.2. in Berlin, dann mit der Eisenbahn zurück Rom, in der Nacht vom 8.2. auf den 9.2. bei General Gandin, danach bei Musolini, der anschließend Rintelen noch zu einem Gespräch unter 4 Augen bat. Der Bericht hierüber ging am 9.2. an das OKH/OKW: Mussolini habe den deutschen Auffassung über die vorgeschobene Verteidigung von Tripolis (200 km vorwärts) endgültig zugestimmt, von denen die Entsendung noch abhängig gemacht worden ist, zwischen Sirte und Misurata. Mussolini wünscht General Rommel persönlich zu sprechen, da er aber bis 13.2. abwesend ist, erst nach der Rommelschen Erkundung von Tripolitanien.
ADAP XII, 1 Nr. 35 Rintelen an die Attacheeabteilung des OKH vom 9.2.1941.
Kriegstagebuch OKW Teilband 1 Seite 293 1.2.41 Fernschreiben an Rintelen mit 5 Fragen an an das ital. zur Kampfführung in Lybien, welche Weisungen Graziani hat usw. Rintelen soll die Fragen an das ital. Oberkommando stellen, und die Antworten pers. an Hitler überbringen.Ich denke Rintelen hat die Antwort schon nach Berlin mitgenommen. Hitlers Telegramm war ja schon vom 1.2.
Schau mal heute Abend rein.
Dass Rommel mit seinem sofortigen Angriff Befehlswidrig handelte ist demnach auch ein Mythos. Er scheint seinen Führer nur "sehr gut verstanden" zu haben. OKW und OKH konnten ihm ja vieles befehlen, aber mit dieser Aussage "seines Führers" im Rücken brauchte ihn dies alles nicht zu interessieren. Er erkannte seine Chance, die Briten hatten die besten Truppen ja abgezogen, und hat sie genutzt. Hitler wird sich als ganz großer Stratege bestätigt gesehen haben, und hat den Ruhm "großzügig" Rommel überlassen.
OT: Hochinteressant, ein Blick in eine Primärquelle und alles stellt sich plötzlich sehr relativ dar.
Wieso ein Mythos?
2. Rommel werden in seiner "Norditalien-Zeit" doch Kriegsverbrechen vorgeworfen, ich habe dazu auch schon mal etwas gelesen, weiß aber nicht mehr wo. Hat jemand infos?
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