Zur Adenauerschen DDR-Politik gehört auch die Hallstein-Doktrin, wonach die Regierung der BRD für sich in Anspruch nahm, der einzig legitime Vertreter Deutschlands in internationalen Fragen zu sein, da diese Regierung (im Gegensatz zur DDR-Regierung) durch freie Wahlen legitimiert war.
Die Hallsteindoktrin sah vor, dass die BRD die diplomatischen Beziehungen zu solchen Nationen abbrach, bzw. diese nich Anerkannte, wenn diese diplomatische Beziehungen zur DDR aufnahmen.
Die Hallsteindoktrin hatte jedoch von vorneherein das Problem, dass die BRD die UdSSR als Siegermacht des 2. Weltkrieges einfach anerkennen mußte. In den späten 50ger und 60ger Jahren ging der Schuß sogar richtig nach hinten los, als Staaten der 3. Welt, z.b. Nassers Ägypten, sich nicht darum scherten, daß die BRD die diplomatischen Beziehungen abbrach, und stattdessen die Nähe zum Ostblock und somit zur DDR suchten.