RAEDWALD
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ich dachte BB8, oder nicht?
Popkultur: George Lucas
- Ersteller Alex74
- Erstellt am
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- george lucas popkultur star wars zeitgeschichte
RAEDWALD
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Ich gestehe, dass mir die Beiträge auch jenseits des neuen Filmes sehr gefallen und damit kein Problem habe.
Die politischen Prozesse sind zwar angedeutet, aber ich fand sie nicht wirklich gut erzählt.
RAEDWALD
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Zum Glück gibt es da noch Clone Wars, wo genau das detaillierter beschrieben und gezeigt wird. (Clone Wars, die animierte Serie, die zwischen Ep 2 und Ep 3 angesiedelt ist). Aber das ist nur was für echte Fanboys. Falls interessiert, sind nur 121 Episoden je 21 min in 6 Staffeln =D
Carolus
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Es gibt übrigens auch einen Film namens Fanboys, in dem es natürlich um Star Wars geht.
Fanboys – Wikipedia
Einige jugendliche Star Wars Fans fahren quer durch die USA, um einem sterbenskranken Freunde zu ermöglichen, den neuen Star Wars Film zu sehen. Und zwar bevor er in die Kinos kommt. Das geht natürlich nur, wenn man sich illegal Zutritt zur Ranch von George Lucas verschafft. Unterwegs treffen sie einige alte Bekannte. Mehrere Schauspieler aus der Krieg der Sterne Trilogie haben kurze Cameo Auftritte in dem Film. Selbstverständlich tritt auch Captain Kirk von Raumschiff Enterprise auf.
In einem der vorherigen Beiträge wurde auch schon auf Parodien hingewiesen. Hier ist natürlich die Parodie auf Krieg der Sterne von Mel Brooks zu nennen:
Mel Brooks’ Spaceballs – Wikipedia
Carolus
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So eine unverschämte Unterstellung!!!!elf!!! .... Aber ja.
Oh, so etwas geht doch gar nicht.
Kann auch sein, so genau kenne ich mich in diesen Kreisen nicht aus.
Es geht vermutlich um die Umwandlung der Republik in das galaktische Imperium.und der Kanzler der Republik wird durch Vollmachten zum Imperator.
Ich meine, vor Jahren in einer Dokumentation gesehen zu haben, dass sich George Lucas da auf historische Prozesse bezieht, wie die Machtergreifung Hitlers oder auch den Staatsstreich durch Napoléon. Aber hier ließe sich auch Julius Cäsar oder Kaiser Augustus nennen.
RAEDWALD
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Ja, das ist auch wirklich sehr gut zu erkennen, wie sich Lucas hier auf historische Beispiele bezieht. Fasst man die imperiale Uniformierung und die imperiale Befehlsstruktur / Hierarchie der Originaltrilogie und hier die Rebellion samt Geheimdienst als eine WeltraumSci-Fi Variante der französischen Resistance einmal ins Auge, so erkennt man sehr schnell, dass da vieles von Nazi-Deutschland und dem 2.Weltkrieg abgeschaut ist. Römisch dagegen scheint der Imperator natürlich mit seinem Namen und seiner in den Prequels hervortretenden kultisch oder religiös wirkenden Stellung als "Sith Meister"
Aber die Sith sind erst eine Erfindung der neueren Filme rund um die Jahrtausendwende. Von "Sith" war vor Episode I nie die Rede. Da gab es nur den Imperator und Darth Vader, die auf der dunklen und eben Obi Wan Kenobi, Yoda und Luke, die auf der hellen Seite der Macht standen. Für die gab es die Bezeichnung Jedi.
Carolus
Aktives Mitglied
In der Tat. Gerade eben las ich einen Artikel über die Kantonspolizei Bern, die in einem Clip falsch parkende Sturmtruppler dazu bewegen, ihr Raumschiff aus dem Parkverbotsbereich zu fliegen, und ihnen noch ein Ticket ausstellen. Darth Vader mit Geschenken vom Shopping-Trip beladen war wohl nicht begeistert: https://www.spiegel.de/panorama/sch...-amuesiert-mit-star-wars-video-a-1302180.html
Und vor einigen Jahren hat sich ein gewisser Darth Alexejewitsch Vader als Präsidentschaftskandidat in der Ukraine aufstellen lassen. Trotz der dunklen Seite der Macht und seinen Sturmtrupplern wurde er zur Wahl nicht zugelassen. Nicht mit ihm war die Macht. Auf einer großen Videoplattform, deren Namen ich nicht nennen werde, findet man einige witzige Clips dazu.
Selbst Woody Allen hat im Film "Harry außer sich" (1997) eine Anspielung auf Star Wars: in einer Szene gibt es eine Bar Mitzvah Feier, die Star Wars zum Thema hat (übrigens hat Carrie Fisher aka Prinzessin Leia in einem früheren Woody-Allen-Film in den 80er Jahren eine Rolle gehabt). In den 80er Jahren hat in "Zurück in die Zukunft" der Hauptdarsteller Marty McFly sich als Außerirdischer namens Darth Vader vom Planeten Vulcan vorgestellt.
Es gibt übrigens schon einen Star-Wars-Thread im Forum: https://geschichtsforum.de/thema/popkultur-george-lucas.51909/page-2
Vielleicht könnte man die Threads zusammenlegen.
Ravenik
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"Dune" von David Lynch erschien erst nach Abschluss der ursprünglichen "Star Wars"-Trilogie, somit kann sich der Einfluss nur auf die neueren Filme beziehen. Welcher soll das sein?
Einfluss auf das ursprüngliche "Star Wars" hatte aber allem Anschein nach der "Dune"-Roman.
Einfluss auf das ursprüngliche "Star Wars" hatte aber allem Anschein nach der "Dune"-Roman.
Zoki55
Aktives Mitglied
Leider muss ich sagen, dass Disney keinen Plan für die neue Trilogie hatten. Man merkt das beim 9. Teil, da wird ja regelrecht auf alles gepfiffen was Star Wars VIII etabliert hat.
Wie konnte eigentlich so eine riesige Firma so ohne Plan vorgehen.
Lukas hatte ja auch keinen Plan, aber das Glück das sich alles halbwegs in ein stimmiges Bild gefügt hat. Lukas kann seiner Oma erzählen, er hätte von Anfang an einen Masterplan für alle von ihm gemachten Teile.
Disney wollte dies Wiederholen, hat leider nicht geklappt.
Wie konnte eigentlich so eine riesige Firma so ohne Plan vorgehen.
Lukas hatte ja auch keinen Plan, aber das Glück das sich alles halbwegs in ein stimmiges Bild gefügt hat. Lukas kann seiner Oma erzählen, er hätte von Anfang an einen Masterplan für alle von ihm gemachten Teile.
Disney wollte dies Wiederholen, hat leider nicht geklappt.
Joinville
Aktives Mitglied
Ich glaube, bei einem Multimilliarden-Unternehmen geht es nicht darum, einen Masterplan für eine Handlung zu haben. Es geht um den Markennamen. Bestimmte Filmtitel wie Star Wars, Star Trek, Terminator, Alien, Marvel usw. sind schon längst zu Brands für Franchise-Unternehmen mutiert. Die verkaufen sich allein durch den Namen, nicht durch den Inhalt, weil der Konsument auf den Inhalt nicht mehr schaut sobald der Name nur ganz groß auf das Werbeplakat gedruckt wird.
Ravenik
Aktives Mitglied
"Mega gefloppt" halte ich bei einem Einspielergebnis von 393 Mio. US-$ (wozu noch die Erlöse aus den DVD-Verkäufen kommen) für übertrieben. Das Problem waren die hohen Produktionskosten (mindestens 250 Mio. US-$), wozu dann noch die Werbeausgaben kamen, was den Film unwirtschaftlich machte.