Idomenio
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Wie wir wissen, sind Raubbau, Zerstörung der Natur und der Klimawandel in der heutigen Zeit ein großes Problem. Allerdings gibt es heute auch fast acht Milliarden Menschen und wir haben eine hochindustrialisierte Zivilisation.
Nun lese ich oft davon, dass auch viele präindustrielle Kulturen solche Probleme hatten. Doch wie kann das sein, wo es nur wenige Menschen gab und die meisten nur das nötigste besessen haben?
Im mittelalterlichen Europa soll es während des 14. Jahrhunderts wegen zu dichter Besiedelung zu Nahrungsmittelknappheit gekommen sein, genauso wie in Frankreich kurz vor der großen Revolution. Aber in Europa im Mittelalter hat nur ein Zehntel soviele Menschen gelebt wie heute und im Frankreich des späten 18. Jahrhunderts weniger als die Hälfte der heutigen Einwohnerzahl.
Außerdem war im Feudalismus des Mittelalters Land die bestimmende Ressource, am eigenen Landbesitz haben sich Macht und Reichtum der Adelshäuser gezeigt und es wurde oft darum gekämpft. Aber da im Schnitt nur acht Leute auf jedem Quadratkilomter gelebt haben und nicht über 70 wie heute muss es doch genug Platz und freie Flächen gegeben haben?
Laut manchen Vermutungen wären auch Zivilisationen wie die Sumerier und Maya an Erschöpfung des Ackerbodens kaputtgegangen, ganz ohne Industrie, mechanisierte Landwirtschaft, Millionenstädte und Konsumgesellschaft. Nicht zu vergessen die Osterinsel, die wahrscheinlich von ihren Bewohnern, die nichtmal die Metallbearbeitung gekannt haben, zu stark ausgebeutet und heruntergewirtschaftet wurde.
Liegt das alles vielleicht daran, dass die Landwirtschaft damals bei gleicher Fläche weniger produziert hat und man viele Ressourcen nicht nutzen oder abbauen konnte?
Nun lese ich oft davon, dass auch viele präindustrielle Kulturen solche Probleme hatten. Doch wie kann das sein, wo es nur wenige Menschen gab und die meisten nur das nötigste besessen haben?
Im mittelalterlichen Europa soll es während des 14. Jahrhunderts wegen zu dichter Besiedelung zu Nahrungsmittelknappheit gekommen sein, genauso wie in Frankreich kurz vor der großen Revolution. Aber in Europa im Mittelalter hat nur ein Zehntel soviele Menschen gelebt wie heute und im Frankreich des späten 18. Jahrhunderts weniger als die Hälfte der heutigen Einwohnerzahl.
Außerdem war im Feudalismus des Mittelalters Land die bestimmende Ressource, am eigenen Landbesitz haben sich Macht und Reichtum der Adelshäuser gezeigt und es wurde oft darum gekämpft. Aber da im Schnitt nur acht Leute auf jedem Quadratkilomter gelebt haben und nicht über 70 wie heute muss es doch genug Platz und freie Flächen gegeben haben?
Laut manchen Vermutungen wären auch Zivilisationen wie die Sumerier und Maya an Erschöpfung des Ackerbodens kaputtgegangen, ganz ohne Industrie, mechanisierte Landwirtschaft, Millionenstädte und Konsumgesellschaft. Nicht zu vergessen die Osterinsel, die wahrscheinlich von ihren Bewohnern, die nichtmal die Metallbearbeitung gekannt haben, zu stark ausgebeutet und heruntergewirtschaftet wurde.
Liegt das alles vielleicht daran, dass die Landwirtschaft damals bei gleicher Fläche weniger produziert hat und man viele Ressourcen nicht nutzen oder abbauen konnte?