Romische Dodekaeder

Michael Guggenberger, The Gallo-Roman Dodecahedron, in: The Mathematical Intelligencer 35/4 (2013), spricht von 116 gefundenen Exemplaren und liefert dafür eine Karte (orange: Fundorte, grau: Aufbewahrungsorte, wenn der genaue Fundort nicht bekannt ist).

Guggenberg (G., Das gallorömische Dodekaeder, 2021, frei online zugänglich) zählt mit Stand 2021 inzwischen 129 dieser Objekte. Das Fundgebiet ist unverändert geblieben, ebenso der Fundzeitraum, soweit datierbar.

Guggenberg (2021) spricht von einem wesentlich gallorömischen-keltischen Produkt, mit plantonisch-pythagoreischem Vorstellungshintergrund.

Gewiss Letzteres wundert mich persönlich angesichts der räumlichen und zeitlichen Verbreitung.
 
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