Rüstung und Bewaffnung des (west-)europäischen Ritters

Dieses Thema im Forum "Rittertum und Kreuzzüge" wurde erstellt von timotheus, 1. November 2005.

  1. Panzerreiter

    Panzerreiter Neues Mitglied

    Für das frühe Mittelalter ist auch das Strategikon des (Pseudo-)Maurikios ein Muss.
     
  2. Gloife

    Gloife Neues Mitglied

    Als Beispiel für das Spätmittelalter kann ich hier die Schweizer Schlachten mit Burgund nennen. Hier trugen die Schweizer (die Schweiz existierte in der heutigen Form noch nicht, aber ich nenne sie der Einfachheit halber mal so) ähnlich wie in der o.g. Schlacht bei Pavia aufgenähte weiße Kreuze, während die Burgundischen Gegner rote Andreaskreuze aus Stoff trugen. Es gab im Mittelalter Ansätze an Uniformierung, so wurden Teilweise Gugeln oder Schecken in der Farbe der Stadt oder des jeweiligen Herren an die Kriegsknechte bzw. am Kriegszug teilnehmenden Bürger ausgegeben. Generel hat man sich wie bereits von Bdaian erwähnt mit aufgenähten Wappen, Schärpen etc. geholfen.
    Ein Bild der Schlacht bei Grandson, zwar aus dem Jahre 1512, jedoch sehr Aussagekräftig:
    Diebold Schilling Grandson
     

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