Kurze Erklärung:
Die USPD entstand Anfang 1917 aus einen Zusammenschluß von Sozialdemokraten, die innerhalb der SPD eine Opposition bildeten.
Zu den Leuten gehörten:
Ein klein wenig könnte man die Spaltung der damaligen SPD auch mit dem vergleichen, was heute so passiert. Schau Dir nur die Sache mit dem Lafontaine an.
- die linken der SPD, die die Kriegspoltik im Reich nicht mehr mit tragen wollten ( später die Leute um den Spartakusbund )
- dann die "rechten", die lediglich die Kriegsbeteiligung ablehnten, Pazifisten also und somit auch gegen eine Revolution, zusätzlich sah man sich als Teil des politischen Systems im Kaiserreich.
- und dann die jenigen die sich mit den Marxismus beschäftigten, mehr so eine " liberale Mitte "
Da spaltete sich auch was "ultra linkes" von der SPD ab.
Somit hat die Bezeichnung "rechte" und "linke" auch ein Spektrum innerhalb einer Partei.
Und die Matrosen dachten schon ein wenig an Revolution, immer mit einem Auge nach Russland schielend, so auch Reichpietsch, der von der Februarrevolution sehr angetan war. Ein junger wilder, würde man heute sagen, den er war grade mal 23 Jahre alt.
Grüßle
Schön, aber mit wem hat Reichpietsch in Berlin gesprochen.
Doch hauptsächlich mit Dittmann. (dem versuchte man ja auch deshalb den Prozess zu machen) Und den zu jener Zeit nach rechts zu schieben halte ich doch für vermessen.
War ja immerhin dann noch Delegierter der USPD bei der Kommunistischen Internationale